Schwierigkeiten

Tiefpunkte und Probleme gibt es in jedem Austauschjahr. Die meisten lassen sich zum Glück lösen.

Mein Auslandsjahr in Alicante während der Pandemie

Hola! Ich heiße Carl, bin 18 Jahre alt und habe von September 2019 bis August 2020 ein Auslandsjahr in Alicante/ Spanien absolviert. Ich hatte viele Pläne für mein Auslandsjahr. Vieles hatte ich mir vorgenommen und vieles hat Covid-19 verändert. Unterwegs war ich mit "Schüleraustausch Spanien".

Die Hochs und Tiefs eines Auslandsjahres

Ein Auslandsjahr ist wie eine Fahrt mit der Achterbahn. Zuerst will man unbedingt damit fahren und ist sehr fasziniert von der Vorstellung, dann geht es schnell. Man muss einsteigen und es kommen die ersten mulmigen Gefühle. Dann gibt es Hochs und Tiefs. Aber es wechselt sehr schnell. Am Ende ist man ein bisschen traurig, dass es schon vorbei ist, ein bisschen stolz, dass man es überlebt hat, erfreut wieder festen Boden unter den Füßen zu haben und eigentlich würde man am liebsten sitzen bleiben und noch mal fahren.

SOS - Schnelle Hilfe für Austauschschüler

Ein Austauschjahr, egal an welchem Ort, ist eine große Herausforderung. Getrennt von deinen Eltern und allem Vertrauten, bist du ganz auf dich gestellt. Schwierigkeiten sind da beinahe vorprogrammiert. Kleinere Probleme wie schlechte Schulnoten, Streitereien oder kulturelle Missverständnisse lassen sich meist schnell im Kreise der Gastfamilie lösen. Doch was, wenn plötzlich etwas völlig Unvorhergesehenes passiert? Du in einen Unfall oder kriminelles Ereignis verwickelt bist? Du Opfer von Gewalt wurdest oder eine Naturkatastrophe bzw. politische Krise in deinem Gastland ausbricht? An wen kannst du dich wenden und welche Institution ist für was zuständig?

DON'T PANIC – Thema Gastfamilienwechsel

Angst und Horror vor einem möglichen Gastfamilienwechsel haben fast alle Austauschschüler. Doch was tun, wenn man sich mit der Gastfamilie nicht versteht? Was tun, wenn Unterkunft und Familienleben für einen eher unzumutbar sind? Jedenfalls gibt es genügend Berichte im Internet zu lesen, in denen Austauschschüler Erschreckendes berichten.

Heimweh

Vor genau 30 Jahren – 1982 – ging ein Ausspruch um die Welt, der Millionen Menschen bis heute zu Tränen rührt: „Phone home“ („Nach-Hause-Telefonieren“) fordert E.T. in dem gleichnamigen Film von Steven Spielberg. Der jugendliche Außerirdische ist nicht rechtzeitig zu seinem Mutterschiff zurückgekehrt, das ihn versehentlich auf dem Planeten Erde zurücklässt. Eine australische Familie findet ihn, nimmt ihn auf und versteckt ihn vor der Staatsgewalt. Obwohl sich der Kleine langsam einlebt und sogar die menschliche Sprache lernt, zeigt er immer wieder mit seiner knochigen Hand gen Himmel und jeder versteht, was das bedeutet. Heimweh - die Sehnsucht nach all dem Vertrauten der heimatlichen Umgebung. Gemeint sind die Familie, die Freunde, lieb gewonnene Orte und alltägliche Momente. Doch wie entsteht eigentlich das Heimweh und was kann man als Austauschschüler dagegen machen?