YFU: Persönlicher Entwicklungsbericht

Hallo :slight_smile: Ich habe gerade meinen Persönlichen Entwicklungsbericht geschrieben und bin mir nicht sicher ob der gut ist. Was haltet ihr davon?
Persönlicher Entwicklungsbericht
Ich wurde am [DATUM] in [STADT] geboren. Aufgewachsen bin ich in [ORT], einer kleinen ländlichen Gemeinde im [KREIS NAME]. Mein Vater ist [BERUF] und meine Mutter ist im [BERUFSFELD] tätig. Ich hab eine Schwester, die 18 Jahre alt ist. Mit ihr habe ich immer sehr viel Spaß, weil sie für mich eher wie eine gute Freundin als eine Schwester ist. Trotzdem habe ich manchmal das Gefühl in ihrem Schatten zu stehen, weil sie vom Wesen her sehr laut ist und man schnell in den Hintergrund rückt.
In [ORT] habe ich eine sehr schöne Kindheit erleben dürfen. Wichtig war und ist schon immer der Kontakt zu meiner Familie gewesen. Ich hab gerne viel Zeit mit meinen Großeltern verbracht. Der Tod von meinem Großvater 2008 hat mich deshalb ziemlich hart getroffen. Viel Zeit habe ich auch bei meiner Großtante und meinem Großonkel verbracht, die eigentlich mehr so wie Großeltern für mich waren.
Auch meine Kindergarten-und Grundschulzeit habe ich in sehr guter Erinnerung, weil ich dort viele Freunde gefunden habe mit denen ich auch jetzt noch sehr guten Kontakt habe. Ich war zwar nie richtig schüchtern trotzdem habe ich im Laufe der Schulzeit mehr Selbstbewusstsein entwickelt und gehe jetzt offen auf neue Menschen zu. Im Gegensatz zu früher würde ich mich jetzt selbst reifer einschätzen und auch selbstbewusster. Trotzdem ist es für mich wichtig Zeit für mich alleine zu haben und über Dinge nach zudenken die mich beschäftigen (z.B. Krieg, Politik ect.).
Ungefähr in der dritten Klasse habe ich zum Ersten Mal den Wunsch gehabt ein Jahr in den USA zu verbringen. Damals wurde ich sehr von den Hollywood Filmen inspiriert und schnell war ich total Begeistert vom „American Way of Life“. Später haben mich Filme wie „High School Musical“ meinen Wunsch ein Jahr im Ausland zu verbringen verstärkt. Ich war beeindruckt von den Schulen und den verschiedenen Möglichkeiten der Schüler sich persönlich zu entwickeln. Ich hab mir dann verschiedene Homepages Amerikanischer High Schools angeguckt und war positiv überrascht, was man alles dort in der Freizeit machen kann.
Ich besuche seid 2004 das [SCHULNAME + STADT]. Meine bisherige Zeit hat mir dort sehr gut gefallen. Ich habe dort viele gute Freunde gefunden. Seid 2007 lerne ich dort Französisch und trotz Höhen und Tiefen bin ich froh das ich Französisch anstatt Latein gewählt habe. 2009 habe ich an einem Schüleraustausch nach Romilly Sur Seine teilgenommen. Die Erfahrung in einer fremden Kultur zu leben war sehr interessant. Für mich war es auch interessant zu sehen, wie sich meine Lust Französisch zu sprechen entwickelt hat. Anfangs war ich skeptisch und hatte Angst etwas falsches zu sagen aber schnell habe ich gemerkt, dass meine Gastfamilie mir hilft und ich auch mit nicht ganz korrekten Französisch mich eigentlich ganz gut ausdrücken kann. Und obwohl ich nur 8 Tage in Frankreich zu Gast war, habe ich viel mehr gelernt als im Französischunterricht.
Seid einem halbem Jahr helfe ich bei einem speziellen Förderprogramm für Fünftklässler die Probleme mit der Rechtschreibung haben. Ich unterstütze die Schüler und Schülerinnen und übe mit ihnen in einem speziellen Übungsbuch.
Mich faszinieren verschiedene Sprachen schon lange. Englisch und Französisch lerne ich in der Schule mit jeweils drei Stunden in der Woche. Trotzdem habe ich vor ca. einem Jahr angefangen Chinesisch zu lernen. Chinesisch ist mit Abstand die interessanteste Sprache die ich je gehört habe. Trotzdem wäre China keine Alternative zur USA, weil ich meine Vorstellungen von Menschenrechten nicht mit den Zuständen in China vereinbaren kann.
In der Schule helfe ich bei der Organisation von Klassenausflügen. An Schulveranstaltungen, wie Konzerte oder Theateraufführungen, nehme ich gerne teil. Ich bin Mitglied der Theater AG, wo wir immer sehr viel Spaß haben und auch an Theaterwettbewerben, wie den „Jugendtheatertagen“ in Hagen teilnehmen. Unser nächstes Projekt wird ein Musical, worauf ich mich schon total freue.
In meiner Freizeit habe ich viel Sport getrieben und Musik gemacht. In der Grundschule habe ich vier Jahre lang Blockflöte gespielt und ab 2004 habe ich meine Leidenschaft zum Gitarre spielen entdeckt. Ich war mehrere Jahre im Leichtathletik Verein, wo ich auch an verschieden Kreis Meisterschaften teilgenommen habe. Seid ca. fünf Jahren bin ich im Reitverein. Ich genieße die Zeit im Reitstall, weil ich dort viel Spaß habe und ich selbst seien kann. Sport, besonders Gemeinschaftssport, beeindruckt mich, da es gemeinsames Handeln fordert um an Ende erfolgreich zu sein.
Besonders beeinflusst hat mich die Verwundbarkeit des Westen. Ich kann mich zum Beispiel genau an den 11. September 2001 erinnern. Dort wurde mir klar, dass auch die Vereinigten Staaten von Amerika nicht unnahbar sind.
Der konkrete Wunsch ein Jahr im Ausland zu verbringen hat sich weiter entwickelt als ich mit verschiedenen Leuten gesprochen habe, die schon ein Jahr im Ausland verbracht haben. Durch verschieden „Real Life Shows“ habe ich einen Eindruck von dem täglichen Schulleben bekommen. Besonders beeindruckt hat mich der „School Spirit“, etwas was ich aus Deutschland leider gar nicht kenne. Wahrscheinlich habe ich viele Vorurteile gegenüber den Amerikanern und dem Schulleben. Aber deswegen, zum Vorurteile abbauen, möchte ich das Abenteuer wagen. Eigentlich kam für mich nie ein anderes Land als das „Land der unbegrenzten Möglichkeiten“ in Frage, da ich erstens schon immer von Amerika beeindruckt und begeistert war. Ich habe zwar auch darüber nachgedacht ein anderes Land als Alternative in Betracht zu ziehen aber letztendlich kam ich immer wieder bei Amerika an. Mein Großonkel ist schon oft in die Staaten gereist und hat mir viel von den Eindrücken berichtet. Ich war beeindruckt. Aber ich denke, dass man als Tourist ganz andere Dinge wahrnimmt.
Für meine Zukunft plane ich auf jeden Fall mein Abitur zu machen und zu studieren. Genau Vorstellungen habe ich noch nicht, aber ich könnte mir gut vorstellen etwas zu machen was in die Richtung Medien geht. Allerdings kann ich mir auch Vorstellen Jura oder Medizin zu studieren. Aber ob ich eine von den drei Richtungen letztendlich wähle oder doch etwas ganz anderes weiß ich jetzt noch nicht. Außerdem fände ich es sehr spannend ein Semester im Ausland zu verbringen. Und vielleicht irgendwann sogar mal auszuwandern.
Ich habe auch verschiedene Wünsche, die ich irgendwann erreichen möchte. Das wäre zum einen Mal, dass ich auf jeden Fall finanziell Unabhängig seien möchte.

Ich würde mich sehr freuen in Zukunft von Ihnen zu hören und zu einem Ihrer Auswahlgespräche eingeladen zu werden.

In freudiger Erwartung und mit freundlichen Grüßen,

Okay. Danke :slight_smile: Dann änder ich das mal !

Hi,

wahrscheinlich hast du deinen Bericht shcon abgeschickt, aber falls nicht:

Kann es sein, dass es im letzten Teil zwar ein erstens, aber kein zweitens gibt?

„da ich erstens schon immer von Amerika beeindruckt und begeistert war.“

Dann würde ich das erstens einfach weglassen…

Ja, das hab ich vorm abschicken geändert ! Aber trotzdem daanke !

Hallo,

also ich muss sagen ich habe auch so einen Erfahrungsbericht geschrieben und ich finde das meiner noch lange nicht so gut ist irgendwie hab ich es falsch aufgenommen… Naja deshalb habe ich mich auch an mehrere Orags beworben. Hast du denn schon eine Rückmeldung bekommen??

lg