YFU Entwicklungsbericht

Das ist mein Entwicklungsbericht :slight_smile: würde mich freuen wenn ihr den ein bisschen durchlest und „Bewertet“ :slight_smile:

Ich heiße Kim … und bin am 17.10.2000 in … geboren. Meine Eltern, Wibke … und Andreas …, lebten bis ich 2 Jahre alt war zusammen mit mir in …, aber dann ist mein Vater ausgezogen und ich lebte, und lebe immer noch, bei meiner Mutter, die auch das alleinige Sorgerecht hat. Da meine Mutter alleine war musste sie viel arbeiten und ich ging bereits mit 2 Jahren in eine Art Betreuung. Ich war oft bei meinen Großeltern mütterlicherseits. Mein Vater blieb auch noch bis … in … leben. … zog er dann nach … Er kommt einmal im Jahr mit seiner Freundin eine Woche zu uns um mich und auch seine Eltern zu Besuchen. Zu meinen Großeltern väterlicherseits habe ich gar keinen Kontakt mehr. Mit meinem Vater telefoniere ich ab und zu und ich komme auch mit seiner Freundin gut klar. … kam ich dann in den …Kindergarten. Dort hatte ich viele Freunde und verbrachte meine Zeit dort gerne. Durch meine beste Freundin lernte meine Mutter meinen jetzigen Stief-Vater, Lars …, kennen. … zog mein Stief-Vater mit zu mir und meiner Mutter. Zuerst war es sehr ungewohnt für mich weil ich es gewohnt war mit meiner Mutter alleine zu sein, aber ich gewöhnte mich schnell daran und ich werde von meinem Stief-Vater wie sein eigenes Kind behandelt und fühle mich auch so. Es zog dann auch meine Stief-Schwester zu Hälfte zu uns.

Da ich im Oktober geboren bin, bin ich ein Kann-Kind. Meine Familie und auch Ärzte sagten das ich in der Schule ohne Probleme mitkommen werde. Deshalb entschied meine Mutter sich, dass ich mit 5 Jahren, 2006 , in die Grundschule … kam und hatte meine gesamte Grundschulzeit gute Noten. Im März 2009 ist dann mein kleiner Halb-Bruder Thore geboren, was ein sehr schönes Erlebnis für mich war. Meine Mutter hatte ein Krankenhauskeim bekommen, was dazu führte das sie relativ lange auf der Intensiv-Station war. Mein Bruder bekam deshalb von uns die Flasche und konnte bald auch mit zu uns nach Hause kommen. Es waren oft Verwandte da, die sich auch viel um mich und meine Schwester kümmerten. Meine Mutter konnte nach längerer Zeit auch wieder aus dem Krankenhaus entlassen werden. Wir lebten immer noch in dem Haus in dem ich aufgewachsen bin, deswegen hatten wir nicht so viel Platz. Meine Schwester und ich teilten uns also ein Zimmer damit unser kleiner Bruder ein eigenes Zimmer haben konnte. Als wir aber älter wurden zog meine Schwester in das kleine Arbeitszimmer, da sie nur zur Hälfte bei uns wohnte. In der Zeit in der meine Schwester da war haben wir immer etwas zu zweit oder zu dritt, mit meinem Bruder, gespielt. Ich hatte guten Kontakt zu meinen Großeltern mütterlicherseits sowie zu den Eltern meines Stief-Vaters. Inzwischen haben wir aber wegen eines Streits kein Kontakt mehr. Mit den beiden Söhnen meiner Tante hatte ich auch ein sehr gutes Verhältnis. Ich bin ein Jahr mit denen und meiner Familie nach Dänemark gefahren was unvergesslich für mich war. Ein Jahr darauf bin ich noch einmal alleine mit denen mitgefahren. Zu den beiden Cousinen von der Seite meines Stiefvaters hatte ich auch ein gutes Verhältnis, fühlte mich aber nicht immer bei denen wohl. … starb dann mein Opa mütterlicherseits, der schon 10 Jahre vorher an Demenz erkrankt war. Obwohl er sich am Ende nicht immer an meinen Namen erinnert hat, hatte ich ihn sehr gerne und freute mich jedes mal wenn ich ihn und meine Oma besuchen gekommen bin. Im Oktober … haben wir ein neues größeres Haus gefunden. Seitdem haben wir ein eigenes Pferd, Hunde, Katzen und Vögel und ich mache gerne etwas mit ihnen.

… bin ich mit einer Gymnasial-Empfehlung auf die … in den Gymnasialzweig gekommen. Als ich in die fünfte Klasse kam, kam ich in eine Laptopklasse. Wir hatten also einen Laptop zum arbeiten den wir allerdings nicht nur benutzten. Ich bin froh, das ich in die Laptopklasse gekommen bin, denn dadurch weiß ich viele Sachen am Laptop die mir immer noch weiter helfen oder womit ich anderen aus meiner Familie helfen kann. Wir unternahmen mit unserem Klassenlehrer und der anderen Laptopklasse einige Klassenfahrten und Ausflüge. Unsere erste Klassenfahrt war in einem Heuhotel. Pro dreier-Gruppe gab es ein Esel mit dem wir zum Heuhotel geritten sind. Wir waren dort viel in der Natur und dadurch konnte ich viele neue Freundschaften knüpfen. Eine zweite wunderschöne Klassenfahrt war in Ratzeburg. Wir haben Rallyes gemacht und hatten Segelkurse. 2014 war ich mit einem Austausch von der Schule für 10 Tage in Frankreich bei meiner Austauschpartnerin. Ich hatte dort eine sehr schöne Zeit und auch in der kurzen Zeit hatte ich einige neue Freundinnen gefunden mit denen ich auch noch Kontakt habe. 2015 kam meine Austauschpartnerin zu mir und verbrachten weitere 10 Tage zusammen.

Im Sommer 2014 bin ich mit der Kirche in Stuhr vom Konfirmanden-Unterricht zehn Tage in Österreich. Vormittags hatten wir immer Theorie-Unterricht und Nachmittags Kreatives, also Theaterstücke, Rollenspiele und ähnliches. Um konfirmiert zu werden habe ich an dem Design der Osterkerze, dem Laub aufhaken und dem Spenden sammeln mitgewirkt. Mai 2015 wurde ich dann konfirmiert und habe mich gleich danach für eine Teamer Ausbildung beworben die ich im Oktober 2015 machen werde. Ich möchte dann 2017 mit den Konfirmanden mit auf Konfirmationsfahrt fahren und teilweise die Betreuung und den Unterricht übernehmen.

Ich habe 5 Jahre lang Leichtathletik gemacht, verlor aber dann den Spaß daran. Ich fing an mit Reiten, was ich auch immer noch sehr begeistert mache. Seit ende 2014 bin ich in einem Volleyball-Verein und trainiere 2 mal die Woche. Ansonsten lese ich sehr gerne, auch Bücher auf Englisch. Außerdem verbringe ich gerne Zeit mir den anderen Tieren. Ich spiele gerne mit den Hunden, kuschele mit den Katzen und kümmere mich um die Kücken von unseren Vögeln. Natürlich unternehme ich auch viel und gerne etwas mit meinen Freunden.

Meine Freunde sagen ich bin sehr hilfsbereit und abenteuerlustig. Sie bewundern das ich, wenn ich mich für etwas interessiere und es verfolge, mich auch sehr dafür einsetzte. So habe ich sehr früh mit meinem Traum für ein Jahr ins Ausland zu gehen beschäftigt. Ich habe viele Blogs und Broschüren gelesen und mir viel angeguckt. Ich kam auf diesen Wunsch, weil ich mich auf einem Familientreffen mit jemandem unterhalten habe der mir seine Erlebnisse erzählt hat. Ich habe mich noch davor sehr für die USA interessiert. Ich mochte den Lebensstil aber vor allem die Sprache. Ich hoffe das ich durch das Auslandsjahr Filme und Bücher und alles das, was ursprünglich aus den USA kommt auch in der Original Sprache verstehe. Meine Eltern fanden die Idee auch sofort gut und unterstützen mich sehr.

Ich hoffe, dass ich durch dieses Jahr einen konkreteren Zukunftsplan entwickeln kann. Zur Zeit weiß ich noch nicht genau was ich nach dem Abitur machen möchte. Zuerst möchte ich auf jeden fall etwas studieren. Ich habe auch schon überlegt das vielleicht im Ausland zu machen, weil ich davon träume meine Kinder zweisprachig aufzuziehen, heißt Deutsch und Englisch. Ich denke, dass ein Auslandsjahr viele Positive Seiten hat und das es jede menge Erlebnisse mit sich bringt.

Kann bitte jemand antworten und sich kurz die mühe machen das zu überfliegen? :grin:

Hey!
Ich bin zurzeit auch noch bei der Bewerbung, deswegen weiß ich nicht genau auf was dabei geachtet wird, aber für mich hört sich dein Bericht gut an! :slight_smile:

Ich bin gerade mit yfu in Finnland und ich denke dein entwicklungsbericht ist sehr gut.
Ich würde vielleicht bisschen mehr zu deinem heutigen Leben sagen (Hobbies beschreiben etc)
Aber es gibt im Endeffekt kein “richtiges“ Bericht, da du dich selbst beschreiben musst und selber entscheiden musst was für dich die wichtige Sachen in deinem Leben sind.

okay dankeschön :grinning:

Das mit den Hobbys werde ich machen :slight_smile:

vielen dank :slight_smile: