Wohnheim oder Gastfamilie?

Ich habe in nächster Zeit vor, für ein halbes Jahr in die USA zu reisen und dort eine EF-Sprachschule zu besuchen…EF bietet auch Studentenwohnheime an, wo man mit anderen ATS zusammen lebt. Ich finde diese Variante besser, da man dann nicht „an eine Familie gebunden“ ist, die man vielleicht nicht mag und man auch gerade in der Nähe der Schule ist. Ich habe auch hier etwas Probleme mit dem Familienleben, also wäre es doch mal ganz gut, so eine Art „WG“ zu haben?!
Ich wäre froh wenn ihr noch eure Meinung dazu geben würdet, ich habe bis jetzt noch nie eine Rückmeldung von jemandem gelesen, der in einem Wohnheim wohnt… :slight_smile:
Danke!

Hey!
Ich überlege auch, ob ich lieber weg von dem Familienleben und rein in das Bunte soll…
Auf der einen Seite sind die Wohnheime schon gut , da man da auf sich allein gestellt ist - also wie du schon sagtest, dass man da nicht so abhängig von der Familie ist. Außerdem hat man im Wohnheim mehrere „Möglichkeiten“, wenn man sich mal mit ein paar Leuten nicht so versteht. Da gibt es immer noch andere…
Aber in einer Family…kann ja auch passieren,dass du zu einer alleinstehenden Frau oder so kommst.

Was ich aber an einer Familie schätze/ gut finde, sind eben die Dinge wie die Kommunikation und auch die Kultur, die man in einem Wohnheim vielleicht gar nicht so wirklich mitbekommt. Da herrscht eher ein buntes Treiben.

Aber wenn dir hier schon die heile Familienwelt auf den Senkel geht und du das Geld hast (Familien sind meist billiger als irgendwelche Residenzen/WGs, obwohl man bei einer Gastfamilie versorgt wird und man sich in anderen Unterkünften sein Essen selber machen muss - da kommt ja nochmal gaaaanz viel Geld dazu, was du dafür brauchst!!), dann geh in ein Wohnheim.
Da knüpfst du auch ganz viel neue Kontakte und lernst auch viel über ganz andere Kulturen lernen. Ist vielleicht auch nicht schlecht.