Was erwartet ihr vom real Life in USA?

Anlässlich einiger Disskussionen hier im Forum, fänd ich es vielleicht mal ganz sinnvoll:
… wenn sich hier ganz viele hopees mitteilen, welche Erwartungen, Hoffnungen und Vorstellungen sie davon haben, a) in einer amerikanischen Gastfamilie ein Jahr zu leben und b) in eine amerikanischen Highschool zu gehen.
und:
…wenn hier ganz viele awayees und returnees (und sonstige :wink:) darauf antworten und damit vielleicht Vorstellungen ein bisschen zurecht rücken, damit die Enttäuschung nicht zu groß wird.

Wie wär´s?

also die idee finde ich klasse, weil man vielleicht wirklich noch ein paar erwartungen abbauen muss, damit man nicht enttäuscht wird.
ich kann ja gleich mal den anfang machen: ich glaube ich habe eigentlich keine allzu großen erwartungen oder versuche das zumindest, da ich weiß das man die nicht haben soll. von der gastfamilie erhoffe ich mir im wesentlichen das wir uns richtig gut verstehen und ich eben wirklich als neues familienmitglied angesehen werde! von der highschool denke ich halt dass es da genauso unterricht gibt wie hier, aber ich hoffe eben das es ein paar interessante fächer gibt und hoffentlich auch ein großes angebot an sport und clubs für den nachmittag. ich denke solange man mit den mitschülern gut klarkommt wird sich das andere schon finden.
ich hoffe dass diese erwartungen nicht zu hoch sind!! ab und zu muss ich mich allerdings schon dran erinnern, dass ich meine erwartungen niedrig halten soll. gar nicht so einfach!!!:wink:
so jetzt sind die anderen (hopees, awayees(das wort find ich ja echt lustig), returnees)dran!
lg wiebke:grinning:

Hallo,
ich find die Idee auch voll gut.
Also ich erhoffe mir von der Gastfamilie natürlich auch das wir uns gut verstehen und ich als Familienmitglied und nicht als „gast“ aufgenommen /behandelt werde.
Desweiteren würde ich mir wünschen, dass die Familie viel mit mir reist, mir die Sehenswürdigkeiten, etc… zeigt, sodass ich viel vom land bzw. der Region sehen werde.
Bei der Highschool würde ich mir halt auch erhoffen, das es da viele Clubs und verschiedene Sportarten gibt wo man schnell Freunde findet.

So… dann hoffe ich mal das mir jemand antwortet
Viele Grüße Elena :grin:

Aber zu den sehenswuerdigkeiten… Ich wohne nen Arschtritt von Rom entfernt und war bis jetzt ein einziges mal da, und das fuer 4 Stunden. Hat fuer 2 sehenswuerdigkeiten und viel Schausfnstergucken gereicht.
In Florenz war ich vorgestern, aber das war von AFS, nicht mit der Gastfam.
Dazu bin ich ja aber auch nciht hier. Ist natuerlich schoen, viel zu sehen, aber hey ihr seid jung und koennt so oft ihr wollt wieder da hin fahren, und ich denk mal im ATJ ists besser sich auf die Kultur in der Familie und nicht aufs Sightseeing zu konzentrieren, das kann man spaeter immer noch machen, als Urlaub oder sonstwas.
Wobei ich zugeben muss dass ich besuchstechnisch mit Italien klar im Vorteil bin, ich kann mitm Auto fahren :wink:

Ich fahr zwar nicht in die USA, aber ich will halt nicht mit zu festen Vorstellungen nach Japan, weil ich dann sicher Enttäuscht bin. Darf ich hier auch etwas schreiben obwohl ich nicht in die USA fahre??
Also ich hoffe natürlich in eine nette Gastfamilie zu kommen, die mich als Familienmitglied aufnimmt. (Wie ist das so, kann man tatsächlich eine richtige familiäre Beziehung bekommen?) Es wäre schön wenn sie auch mal was mit mir unternimmt, ich mein jetzt nicht alle Sehenswürdigkeiten abklappern, aber das wir halt manchmal was miteinander machen. In der Schule hoff ich das es nicht viel schwerer ist als in Deutschland, aber da ich ja wahrscheinlich nichts verstehe könnte das eintreffen…:worried: Und ich hoffe Freunde zu finden, mit denen ich auch mal was unternehmen kann und die mich nach dem Jahr nicht sofort vergessen. Ich würde gerne die Japanische Kultur und Lebensweise kennenlernen, da mich das was ich bis jetzt so mitbekommen hab schon sehr Fasziniert. Und ich glaube ich sehe es auch ein bisschen als ein Abenteuer, so viel neues zu erleben. Wenn irgendwer Lust hat, kann er ja mal meine Ansichten „zurechtrücken“ (^-^)

es ist gut nicht allzugroße erwartungen zu haben, weil sonst die gefahr größer ist enttäuscht zu werden.
lass alles auf euch zukommen, ihr werdet meistens poitive erfahrungen machen, glaubt mir, negative erfahrungen gehören nunmal auch zum lenen dazu und tragen zum lernvorgang bei :wink:
viel spass noch,
grüsse
janine

janinemeetstheworld.de.vu

also was sehenwuerdigkeiten angeht, naja nicht so klasse…
also meine familie ist ziehmlich lazy und liebt es auf dem sofa zu sitzen und wenn sie dann mal was machen das ist es wal mart.
also ich wohne 30 milen von san antonio entfernt und wir waren 1 mal da in 3 monaten.
natuerlich ist nicht jede familie so, aber ich fahr dann halt mit meinen freunden nach san antonio (macht eh mehr spass :grinning: ) …
aber denkt jetzt nicht die machen jedes wochenende was mit euch und zeigen euch die stadt oder so, die gastfamilie hat schliesslich auch ein leben und muss sich ausruehen und fuer die ist halt die naechste stadt nicht so klasse wie fuer euch.

aber eure familie in d-land macht ja auch nicht jedes wochenende was mit euch oder ein mal im omant oder??

Ich finde, alle bisher hier beschriebenen Erwartungen hoerten sich ganz realistisch an und koennten auch erfuellt werden, aber natuerlich nicht von Anfang an.
Man hoert als zukuenftiger Austauschschueler immer superviele Geschichten von Leuten, die ein super Verhaeltnis mit ihrer Gastfamilie hatten und viele Freunde, mit denen sie viel unternommen haben und und und.
Gerade am Anfang haben dadurch vielleicht viele Leute ganz schoen Probleme, denn sie sind sich nicht bewusst, dass das nicht alles von Anfang an komplett fertig auf einen wartet. Freunde muss man sich suchen und aktiv sein und am Verhaeltnis mit seiner Gastfamilie arbeiten. ich war am Anfang von meinem Jahr oft einsam und hatte wenig Freunde (da keine gleichaltrigen Gastgeschwister) und war auch manchmal ein komplettes Wochenende alleine zu Hause und ganz traurig, weil ich immer dachte: ohh je, alle anderen unternehmen irgendwo was und haben Spass und ich mach nix (ausser vielleicht fernsehen)
Aber so nach und nach hat sich dann alles entwickelt, ich habe einige gute Freunde gefunden, mit denen ich immer noch Kontakt habe und einige Bekannte, mit denen ich nach kurzer Zeit schon keinen Kontakt mehr hatte, aber trotzdem viel zusammen unternommen habe. Mit meinen Gasteltern hatte ich auch oefters mal Streit, aber wir haben immer noch ganz ganz engen Kontakt (ich war gerade zu Thanksgiving wieder zu Besuch) und fuehle mich immer noch ein bisschen wie ein Familienmitglied.
Also um es zusammen zu fassen: jetzt bin ich auch eine von denen, die immer rumschwaermt von ihrem tollen Jahr und wie suuuuper alles war. Aber es war auf keinen Fall von Anfang an so und ich denke, dass das ganz wichtig zu wissen fuer alle zukuenftigen ATS.

Hallo,

vorab erstmal, damit es nicht falsch rüberkommt. Ich weiß schon, in welche Schule ich gehen werde und in welchem Stadtviertel von Chicago ich wohne.

Meine schulischen Erwartungen sind vor allem, dass ich extrem viel lernen muss, ich schauen muss, dass ich den Anforderungen gerechtwerde und alle wahnsinnig mit sich selbst beschäftigt sind. Ich glaube, dass ich mir am Anfang erstmal ziemlich verloren vorkomme, doch ich kann es kaum noch erwarten meine „Problemchen“ zu meistern. Ich hoffe, dass ich möglichst schnell Freunde finden werde, wie wird sich schätzungsweise aus den jeweiligen Situationen ergeben.

Von meiner Gastfamilie habe ich absolut keine Vorstellung. Ob alt, jung, alleinerziehend oder kinderlos ist mir egal, weil ich glaube, dass alles seine Vor-und Nachteile hat. Die Hauptsache ist, dass wir uns gut verstehen und sie an diesem Erfahrungjahr genauso interessiert sind wie ich.

Ich bin gespannt, wer noch so alles schreibt.

LG,
Lisa

generelle erwartungen habe ich eigentlich nicht…
Klar spinnt man mal rum, vorallem mit Freunden, eine steinreiche Familie mit Pool etc. wäre geil, aber ich weiß das das zwar nicht unmöglich aber eher unwahrscheinlich ist :slight_smile: !

Ich würde mich freuen wenn ich gleich zu anfang eine tolle gastfamilie bekomme, mit der ich mich verstehe und die mich als Familienmitglied aufnimmt.
Schön wäre auch eine große schule mit vielen verschiedenen Clubs und diesem Zusammenhalt den man von den amerikanischen Schulen kennt.

Das wichtigste wäre mir allerdings - Freunde finden.
Denn mit Freunden ist alles leichter.

Hi
Also mal ein paar sachen zur Schule in den USA. Also zum Anfang ist es schon schwierig, wenn man nicht nur Klassen wie Chor und Photoraphy hat. So das allgemeine Level in Schulen ist unglaublich gemixt, gesammtschule eben. Es ist aber nicht unbedingt einfach, weil man sich seine Kurse waehlt…und wenn ihr schwerere waehlt, ist es schwerer.
Was ich vorher nicht so wusste die AP Kurse (Leistungskurse) sind (natuerlich haengt das auch von Fach und Leher ab) teilweise schwer…also das Nivau das Deutsche Leistunskurse in 12 und 13 haben (…und bei guten Lehrern kann es auch fast hoeher gehen).
Also denkt nicht dass Schule in den USA nur einfach ist! Aber ihr koennt selbst entscheiden, wie schwer ihr es haben wollt.
So hoffe das brachte mal Licht hinter das Schulleben
Franziska

…hm…ich erwarte auch so ziemlich das,was alle hier vor mir geschrieben habe…bzw.ich hoffe es…:)ne nette gastfamilie wäre erstmal zum anfang,wenn man noch niemanden kennt das wichtigste…und dann eben die schule und freunde…:)ich hoffe halt auch das ich an eine schule mit viiiiel sport komme und so…:slight_smile:
aber ehrlich gesagt denk’ ich auch,so tief im inneren:grin:,dass ich ne gute family bekomme…ich weiss zwar das es anders sein kann…aber ich glaube das man zunächst mal denkt,dass man selber ja ne tolle familie kriegt…!:grin:
also ich hoffe das wird jetze nich’ falsch verstanden,von wegen,dass ich mir den schwierigkeiten bewusst sein sollte,das bin ich…aber es is’ auch normal,dasa man erstma’ nich’ davon ausgeht das das schlimmste´passiert…!:)oder wie seht ihr das?!..hehe…hoffe mal ich bin jetze nich’ zu sehr vom thema abgewichen…aber es is’ ja gut zu sehen,dass alle bisher recht realistische vorstellungen haben:+1::grin:

wegen den unternehmungen nochmal, ich hab 3 monate 2 1/2 stunden von chicago entfernt gewohnt und war nicht da. ist schon schade, aber dafuer haben wir halt mehr so familiaere sachen gemacht und waren ganz oft auf football spielen und so sachen, und meine fam war einfach nur toll, also erwartet so was wie in meinem falle chicago halt nicht, ich hab dafuer die naehere gegend super kennengelernt^^

…ja…unddas find’ ich auch viiel wichtiger…also ich fänd’s viel toller wenn meine fam.was mit mir macht…so kleinigkeiten eben,football gucken etc…!kalr würd’ ich auch mehr sehen…aber solange meine family toll is’ is’ mir das auch recht egal:)