Stipendien für frankreich????

also:

ich würde gern 06/07 ins ausland gehen.
daür werde ich mich für stipendien bewerben.da die wahrscheinlichkeit sehhhhr gering ist auch bei mehreren orgas.geht es die was an wo man sich noch bewerben wir??

und viel wichtiger :gibt es stipendien für frankreich? ich hab bis jetzt nur welche für osteuropa asien und amerika gefunden.

greta

Hey,

Eigentlich musst du den Organisationen, bei denen du dich bewirbst keine Rechenschaft darüber ablegen, wo du dich noch beworben hast, aber ich denke, für die Organisationen ist es ganz intressant zu erfahren, mit welchen anderen Organisationen sie verglichen werden.

Wenn du kein Stipendium bekommst - vielleicht von deiner Organisation, oder der BaFög (schreibt man dass so?) - kannst du versuchen, dich über Firmen finazieren zu lassen. Ich denke su hast gute Chancen, wenn du dich als Werbeträger zur Verfügung stellst

  • z.B. Versicherung: „Sicher auch im Ausland, mit *****“
  • oder eine Modefirma: „Trendy auch in Frankreich, ***** Mode“
  • oder du schreibst einen Wöchentlichen/ Monatlichen Bericht für eure Ortszeitung.

Anni

Hi Anni,

danke. hast mir sehr geholfen. :grin:
joa also ich versuch jetzt erstmal nen stipendium zu kriegen und dann seh ich weiter.
gehst du nach südafrika?mit welcher orga? wie lange?und wohin?oder hast du nur vor dahin zu gehen

lg greta

Hey Greta,

Noch ist es nicht fest, dass ich nach Südafrika gehe - meine Mutter meint, ich solle bis zum Endjahreszeugnis warten, bis ich mich bewerbe, weil dass sonst so albern ist die Zeugnisse der letzten drei Jahre abzugeben. Naja, und dann muss ich bis Mitte der Ferien warten, weil ich gleich am Anfang für drei Wochen wegfliege, und dann hab’ ich halt keine Zeit für Auswahlgespräch und so.
Ich hoffe ICX nimmt mich, dann fahre ich ein Jahr, bzw. 11 Monate, oder wie lang das Programm halt ist. Und wohin kann ich dir noch nicht sagen. Aber ICX hat „nur“ fünf Städte in Südafrika - Kapstadt, Durban, Johannesburg, Pietersburg, und Rustenburg. Ich finde eigentlich alle Städte ganz reizvoll, aber am leibsten würde ich nach Durban.
in welches Land willst du? Oh - das war jetzt eine etwas sinnlose Frage, wenn du die Diskusion „Stipendien für Frankreich“ angefangen hast :wink:
Also gut, dann eben, wohin willst du in Frankreich?

:grinning: L*G :grinning:
Anni

Hey,

In wievielen verschiedenen Diskusionen schreiben wir uns?

Naja, also bei ICX muss ich die Letzten drei Versetzungszeugnisse einreichen. Hattest du schon 'ne Organisation, wo man auch Halbjahreszeugnisse abgeben muss?

Anni

hi anni,

also am liebsten so weit wie möglich weg.nee nee hauptsache raus!!! aber dass ich nich nach neuseeland und in nach australien kann, damit hab ich mich schon abgefunden. leider…ist halt einfach zu teuer. ja auch sonst sieht es nicht so rosig aus. ich würde gern nach frankreich oder nen nordisches land oder englischsprachiges land.

ich hab vor längerer zeit mal ein voll geniales buch über südafrika gelsen und wollte da auch hin aber mittlerweile hab ich irgendwie angst. in den großen städten is die kriminalität ja doch hoch. und weißt du ob es sicher ist dass man in ne reiche famlie käme? finanzierungsprogramme für südafrika gibts nich oda?

lg greta

Hey Greta,

Nein, die meisten kommen nicht in reiche Familien - in Südafrika herrscht ja eigentlich immer noch Apartheid (auch wenn das vor 11 Jahren abgeschafft wurde) Naja, also sind die wießen am besten, die coloured so mittel, und die schwarzen … naja.
Die meisten kommen wohl in coloured Familien - d.h. recht kleine Häuser und die Schulen sind halt auch nicht sooo tolle Elite-Schulen, aber ich will halt was neues erleben, und nicht mein „altes“ Leben in 'ner anderen Umgebung weiter führen.
Das mit der Kriminalität ist denk ich wahr, aber wenn man sich an die Regeln hält, ist es auch nicht gefährlicher als z.B. in den USA.
Ich glaube wenn dann kommt man eh in einen Vorort von 'ner größeren Stadt - ich denke eben so wenig, dass man da in Stadt Center von so einer Millionenstadt kommt, wie das man in das ärmste Township des Landes kommt.
Es gibt auch Finanzierungsprogramme für Südafrika - eigentlich wird jedes Land unterstützt, es geht ja schließlich um internationale Verständigung, und in Südafrika kann man sich auch verständigen :wink:

Als ich den letzten Beitrag grade abschicken wollte, ist mir aufgefallen, dass es ziemlich bescheuert ist, zu fragen, wo du hin willst, wenn die Diskusion „Stipendien für Frankreich“ heißt…
Naja, ich glaube die Skandinavischen Länder sind auch nicht so teuer, oder?

:grinning: L*G :grinning:
Anni

also bescheuert is das nich…ich wollte ja nur mal wissen obs so was für frankreich gibt aber sicher is es nich das ich da hin gehe. ich bewundere deinen mut. also ich weiß nich ob ich das könnte. so meinen ganzen lebensstandard aufgeben um dann für 7000€ in nem kleinen haus zu wohnen. aber recht hast du ja. es kommt auf die kultur an und die wird von zugewanderten Weißen wahrscheinlich nicht so gut praktiziert wie von "echten"südafrikanern.
:grinning: LG Greta

Hey,

Also 7000€ ist ein bisschen zu hoch eingeschätzt für SA - bei ICX sind es „nur“ 5800€. Ich glaube das ist gar nicht mal Mut, der mich nach SA treibt - aber ich bin schrecklich süchtig danach, anderes kennzulernen!!! Ich vermute Mal, in jedem Land ist das Leben anders als in Deutschland, aber irgendwie sind es ja letztendlich doch die Europäer, die ins Ausland gegangen sind (jaaaaaa, ist ein bisschen übertrieben) - Das ist in SA halt nicht. Da sind halt auch die Europäer hingegangen, aber das sind dann die reichen wießen, wo ich sehr wahrscheinlich nicht hinkomme. Ich bin süchtig andere Kulturen und andere Lebenswege kennenzulernen - Dadurch habe ich für mich halt die USA von Anfang an ausgeschlossen. Naja, ich fand es schon beeindruckend, welche Unterschiede zwischen Irland und Deutschland bestehen, ob wohl das nur so zwei Stunden entfernt ist. Jetzt im Sommer lerne ich was über die „Kultur“ in USA, wenn ich meine Freundin besuche.
Und das mit dem vielen Geld und dem kleinen Haus - es ist ja nun nicht so, dass man in 'ner Hundehütte wohnt!!! In SA haben die Austauschschüler auch häufig eigene Zimmer, so wie ich das so mitgekriegt habe. Undman kann auch in Honululu, oder sonst wo, in einem kleinen Haus wohnen, und dass ist dann unter Umständen noch viel teurer.

:grinning: L*G :grinning:
Anni

wow, du scheinst ja echt voll begeistert zu sein. find ich voll cool.

bei afs hab ich jetzt vollstipendien für osteuropa und asien gefunden. meine mutter ist aus allen wolken gefallen als ich sie gefragt hab ob ich nach osteuropa darf hihi dabei wär das auch was was ich mal toll fänd. alle gehen in reiche länder wo’s alles gibt. das ist auch irgendwie mit modeerscheinung verbunden, oder? ich meine zb USA. in der 9.klasse will fast jeder ins ausland gehen. „USA man voll das coole land“ aber wenn man sich genauer damit befasst sieht man dass es nicht alles so ist wie in den ganzen filmen. na gut ich sag mal dass es trotzdem nich seinen reiz verloren hat aber irgendwo würde man wahrscheinlich dumm gefragt werden, warum man nicht in die usa nach neuseeland oder australien geht…sondern nach frankreich japan oder eben südafrika…

lg greta

Ich glaub’ meine Mutter würde mich auch etwas merkwürdig angucken, wenn ich ihr eröffnen würde, dass ich nach Osteuropa wolle. Ich glaube, wenn ich nach Osteuropa gehen würde, würde ich Ungarn nehmen. Oder Weißrussland, aber dass nur, weil eine Freundin von mir da wohnt, und was sie so erzählt hört sich eigentlich ganz cool an.
Jaaaaa, ich bin mega begeistert von Südafrika! Nachdem ich mich auf das Land festgelegt habe, habe ich mich da total reingesteigert!!!
Das mit den USA ist wirklich richtig stark geprägt durch Filme und Serien!!! Aber ich denke mal, es hängt auch so ein bisschen damit zusammen, dass USA das erste Land, in das man einen Austausch machen konnte. Ich weiß nicht, aber ich habe irgendwie noch nicht gesehen, dass die USA irgendeine Kultur haben! Es ist natürlich schon reizvoll, das easy-going-life kennenzulernen, aber für ein ganzes Jahr??? Naja, mir reichen erstmal drei Wochen!
Japan ist von der Kultur her bestimt auch voll spannend, aber ich glaube da würde ich ziemlich schnell aufgeben - so bei der Sprache und Schule und so.

Naja,

:grinning: L*G :grinning:
Anni

hi

also ich find den begriff kultur für amerika auch etwas eigenwillig. ^^

eigentlich isses komisch. dieser beitrag hat mit stipendien für frankreich angefangen und jetzt reden wir darüber ob die usa kultur haben.

da die usa ja auch noc nicht so lange existieren denke ich du hast recht. szumindest kann man es nicht mit tschechien ode italien und frankreich vergleichen. zb gab es in grag glaub ich die erste europ. universität. womit kann amerika denn prahlen. deren gebäude sind ja höchstens 500 jahre oder so alt.

also ich hab mich noch nicht in ein bestimmtes land „reingesteigert.“ ich hab mich eher allgemien ind en gedanken verliebt ins ausland zu gehen.

so genug, muss wieder in den unterricht.

lg greta

Wie würdest du denn den Begriff „Kultur“ definieren, wenn du der Meinung bist, dass die USA keine hat?

Kultur wird doch als etwas bezeichnet, wonach eine bestimmte Gruppe von Menschen (soziale Gemeinschaft) ihr Handeln ausrichtet. Es ist ein Orientierungssystem innerhalb der Gruppe und richtet sich nach Sprache, Wertvorstellungen, Regeln, Ritualen und Lebensstilen aus.
Dabei ist die (zeitliche) Länge der existierenden Kultur eigentlich völlig unerheblich.

Die USA haben eine ganze Menge Kultur und auch sogar eine SEHR unterschiedliche zu uns. Das sollte man sich auf jeden Fall VOR der Abreise klar machen, denn es gibt viele Situationen, wo man mit unseren kulturellen Gewohnheiten ziemlich auf die Nase fallen kann.
LG
Asha

Natürlich hast du recht, wenn du sagst, dass die USA eine Kultur haben - aber man kann es nicht wirklich mit Asiatischer oder auch Afrikanischer Kultur vergleichen!!! Bei uns ging es nicht wirklich darum, dass jedes Land andere Wertvorstellungen und Sprachen hat - das hat wirklich jedes Land!!!
Wir gehen jetzt nicht davon aus, dass die Leute in den USA nicht komunizieren, und ihr lebenlang nur bei McDonald sitzen.
Es geht eher um geschichtlich bedingte Kultur, eben wie Greta sagte, in Prag steht die älteste Universität, oder man kann uralte Burgen und Schlösser besichtigen - da fehlen in den USA einfach ein paar Jahre.
Man kann das nicht wirklich beschreiben, aber wenn man sich überlegt, was alles zu der asiatischen Kultur gehört - dann ist das irgendwie was anderes.

LG
Anni

Liebe Anni,

was genau ist eigentlich der Unterschied zwischen geschichtlich bedingter Kultur und nicht geschichtlich bedingter Kultur? Der Unterschied ist mir nicht ganz klargeworden.

Geht es darum, dass man die zu Stein (Bild, Musik, …) gewordenen Überreste auch heute noch betreten (betrachten, hören, …) kann?

Auch auf dem Gebiet der heutigen USA gibt es doch alte Tempelanlagen, Pueblos etc. Und die sind teilweise älter als unsere Schlösser oder Burgen bzw. es gab schon welche vor hunderten Jahren. Warum wäre das dann keine geschichtlich bedingte Kultur?

Auf Antwort freut sich

Bent :slight_smile:

Hey Bent,

Also, mein Haupziel war jetzt wirklich nicht unbedingt, ein Diskusion darüber zu führen, was Kultur ist, bzw. ob die USA eine haben. Und ich fürchte es ist jetzt ziemlich schwierg meinen Standpunkt klar zu machen - vermutlich rede ich mich jetzt in lauter Wiedersprüche, wenn ja, dann tut es mir Leid!!!

Also ich versuchs mal:
Kultur ist eigentlich definiert als ein gültiges Sinnsystem oder die Gesamtheit der miteinander geteilten verhaltensbestimmten Bedeutungen für eine größere Gruppe von Menschen. (Habe ich toll auswendig gelernt, oder? :wink: )
Nun gut, wenn man davon ausgeht, ist es durchaus ein absolut richtiger Schulss, dass jedes Land - eigentlich schon jede Stadt, jede Straße, jede Familie eine Kultur hat. Aber so genau kann man dieses Wort doch nicht auslegen - bei genauer, wirklich wortbetonter Auslegung wäre auch diese Definition falsch!!! Kultur kommt aus dem Lateinischen und heißt Feldbestellung - hat das schon mal irgendjemand benutzt, um einem dritten Kultur zu erklären? Unter Kultur versteht doch jeder etwas anderes. Es wurden ganze Bücher darüber veröffentlicht - z.B. „Culture: a critical review of concepts and definitions“, in dem über 200 verschiedene Definitionen für Kultur angegeben werden (übrigens ein recht intressantes Buch). Eine Definition ist daraus z.B. eine vom Menschen hervorgerufene Veränderung der Natur - Juhu, unser Garten ist Weltkulturerbe!!!
Ja das passt jetzt vielleicht nicht wirklich als Antwort, aber es war doch eine gelungene Einleitung ins Thema, oder? :wink:

Okay, Kultur hat vier Hauptentwichlungsschritte:
-Die Entwicklung der Sprache
-Die Nutzung von Werkzeugen
-Die Zähmung von Feuer
-und die Entwicklung von Regeln des Zusammenlebens.
Wenn man jetzt davon ausgeht, dass die Indianer und Wikinger für die Entwicklung der USA nicht sooo sehr verantwortlich waren, sondern das die Entwicklung, für das heutige Land, aus der im Jahr 1482 (richtiges Datum??? in geschiche war ich schon immer schlecht) durch die Entdeckung von Kolumbus entstanden ist, dann fehlen die ersten drei Schritte der Kulturentwicklung.
Somit kann Kultur in diesem Fall eigentlich nur noch als „Modewort“ verwendet werden, und als Zusammenwirken von Religion, Wertvorstellung, Sprache, und Zusammenleben definiert werden.

Irgendwie hört sich das jetzt alles an wie eine Wahlrede, also in dem Sinne wählt mich!!! :grinning:
Nein, aber diese vier Schritte, sehe ich als „geschichtlich bedingte Kultur“ an.

Warte auf deine Reaktion :grinning:
Anni

Ps: wo’s grade so schön zum Thema passt:
Es ist einer Kultur eigen, dass sie nicht mit sich selber identisch ist. (Jacques Derrida)

…,dass Anina hier Recht hat was Kultur betrifft. Da ich selbst noch nicht in Amerika war, kann ich nur meine Meinung äußern soweit ich sie kenne. Damit muss ich nicht zwangsläufig richtig liegen aber dennoch ist es meine Meinung. Von Amerika hab ich nämlich nur das Bild von Stars Mc Donalds und Football.Und kenne nicht die MENSCHEN. Das ist auch der Grund warum ich so reden kann. Ich bin sicher,dass die USA auch andere Seiten haben, die mir aber bis jetzt noch nicht erschlossen sind.
Die Menschen sind überall anders und Kultur ist in jeder Familie, etc. vorhanden(wie anina schon gesagt hat) aber das Kulturgut der USA ist nicht so groß wie das von anderen Ländern.
Da möchte ich dann doch noch einen anderen Aspekt ins Spiel bringen. Ich weiß ja nicht wie das in anderen Ländern ist, aber ich finds doch komisch wenn auf den Geldscheinen,-münzen in Amerika:„in god we trust“ draufsteht. Das hat jetzt zwar nichts mehr mit der Diskussion Kultur zu tun, aber doch eigenartig.
Is ja gut wenn man in Amerika noch so ein Gottvertrauen hat, aber wieso muss das auf die Geldscheine?
Ich will jetzt nicht das Bild des Amerikahassers abgeben. Das stimmt wirklich nicht!! Ich finde es ein tolles Land und denke auch daran mein Austauschjahr dort zu verbringen. Dennoch denke ich, dass man nicht alles gutheißen muss, wie ich ja auch in Deutschland nicht alles gut finde.
Greta

Hallo!!
Ich habe eure Beiträge mit großem Interesse gelesen und nun möchte ich euch meine Meinung zum Thema „Kultur“ mitteilen. Viele von euch sind davon überzeugt, dass die USA keine oder nur sehr wenig Kultur haben. Doch, wie schon As Ha gesagt hat, hat jedes Land eine eigene Kultur. Natürlich ist die Kultur in Amerika nicht mit der in Afrika oder in Asien zu vergleichen, aber trotzdem gibt es viele interessante Aspekte, wenn man Amerika betrachtet. Zum Beispiel die multikulturelle Gesellschaft: Hispanics, Indianer, Schwarze,… Auch besteht Amerika nicht nur aus den Großstädten wie Los Angeles oder New York, sondern es gibt so viele kleinere Orte, die „nicht jeder kennt“ und die es wert sind, sie zu besuchen.
Ach ja, was mir gerade einfällt, jemand hat ja in dieser Diskussion die Universität in Prag erwähnt… Auch in Amerika gibt es viele bedeutende Universitäten, die schon sehr alt sind und deren Geschichte interessant ist…
Außerdem möchte ich noch erwähnen, dass es jedem selbst überlassen ist, wo er hingeht… Ob nun nach Japan, Neuseeland, Italien oder eben in die USA. Man muss ja nicht immer probieren, etwas Außergewöhnliches zu tun, nur weil heute behauptet wird, dass jeder in die USA geht…
Meine Einstellung zu den USA wird vielleicht daran liegen, dass ich selbst bald ein Jahr dort verbringe, doch ich möchte noch einmal betonen, dass ein Austauschjahr ja dazu da ist, Vorurteile abzubauen (wie eben „die Leute in den USA sind oberflächlich“)
Kukkis
Zur Geschichte ist mir eben ein Spruch von Einstein eingefallen:
Mehr als die Vergangenheit interessiert mich die Zukunft, denn in ihr gedenke ich zu leben.

tja ich denke dagegen fallen mir im moment keine passenden gegenargumente ein…lach

ich glaub ich bin vorläufig überzeugt…

greta

Hey,

Auch an dich noch mal, wir wissen, dass es in jedem Land Kultur gibt, wenn man sie als gültiges Sinnsystem oder die Gesamtheit der miteinander geteilten verhaltensbestimmenden Bedeutungen für eine größere Gruppe von Menschen auslegt. Auch ist uns durchaus bewusst, dass die USA nicht nur aus Millionen-Metropolen bestehen, und dass sie nicht erst gestern gegründet worden sind.
Jedoch ist es unumstreitbar, dass Kultur sich im Laufe der Zeit entwickelt - daraus folgt, je mehr Zeit, desto „mehr“ Kultur-Entwicklungsmöglichkeiten.
Dadurch, dass eindeutig, und unumstreitbar der erste Mensch aus Afrika kommt, kann man sagen, dass sich auf dem „schwarzen-Kontinent“ am meisten Kultur entwickeln konnte.
Erst 30.000 Jahre später begann dieser Mensch auch in Asien und Europa zu leben. Das heißt, auch Asien und Europa sind klar benachteiligt, was die zeiltiche Entwicklung angeht - wobei, man natürlich nicht sagen kannm, dass die Entwicklung hinterher hingt, sondern muss man eher sagen, dass die Anfangs-Entwicklung aus Afrika übernommen wurde. Erst jahre später breiteten sich auch Stämme in Australien und Amerika aus. Zu mal man bei den beiden Kontinenten noch hinzufügen muss, dass es dort nur ziemlich genau eine Art von Menschen gab. Auf den anderen drei Kontinenten gab es sehr, sehr viele verschiedene.
Daraus folgt, dass sowohl Amerika, als auch Australien in der Kulturentwicklung gewisse nachteile haben - bitte leiber Gott lass jetzt nicht auch noch alle Australien-fahrer gegen mich sein.
Natürlich haben die USA eine bewegende Geschichte, die sehr ähnlich mit der aus Australien ist (Ureinwohner, Bevölkerung durch weiße, Entschuldigung, …) und ich möchte den Reiz, den dieses Land ausstrahlt nicht bezweifeln, oder gar verleugnen (ich fahre da ja auch im Sommer hin) - es ist einfach nur die Erschwerung der eigenen Kulturentwicklung, die durch die Jahrelange, in anderen Ländern geprägte Vorentwicklung. (Wer jetzt noch durch diesen Text steigt …)
Natürlich kann jeder fahren, wo hin er will, und ich bin mir sicher, dass die USA durch Vorurteile stark geprägt sind - woran sie aber auch stark selbst schuld sind!!!
Aber bitte schreibt uns jetzt nicht unsere Meinung vor, oder kritisiert daran so rum. Es ist unsere Meinung, und entweder wir stellen sie durch lange Überlegung selbst richtig, oder sie bleibt für uns erhalten.

Ich hoffe ich habe mich jetzt nicht schrecklich unbeliebt gemacht! Die USA sind wirklich ein sehr reizvolles Land, vielleicht grade wegen der Richtigstellung der ganzen Vorurteile?!

Naja, L*G
Anni