Steht mir ein einmaliger Besuch beim Psychologen im Weg?

Hey,
ich hab bald mein Gespräch bei EF und möchte mich nach dem gelesenen jetzt auch bei AFS bewerben. Ende letzten Jahres hatte ich jedoch (auf meinen Wunsch aus) einen Besuch bei einer Psychologin, weil mir der Schulstress mit dem Einstieg in die Sekundarstufe II ein wenig zu schaffen machte. Sie sagte mir, dass mit mir alles vollkommen in Ordnung sei und seitdem war ich auch nie wieder bei einem Therapeuten, denn den Stress lernte ich schon kurze Zeit später gut zu bewältigen und jetzt fühle ich mich absolut wohl. Aber ich habe nun Angst, dass mich AFS deshalb vielleicht ablehnt und wollte fragen, ob jemand von euch besser darüber Bescheid weiß?
Danke im Voraus!

Die Organisationen interessieren sich sehr dafür, wenn Schüler wirklich behandelt wurden, z.B. wegen Magersucht oder Depressionen. Dies geschieht zum Schutz der Schüler selbst.

Wenn du aber lediglich einmal bei einer Psychologin warst, weil du dich zu diesem Zeitpunkt in der Schule kurzzeitig überfordert gefühlt hast, und du dich mittlerweile wieder absolut wohl fühlst, wird das für AFS (und auch EF) kaum ein Problem sein. Zumindest kann ich mir das nicht vorstellen, schließlich kann sich jeder einmal zeitweise mit der Schule überfordert fühlen.

Das hat mir wirklich geholfen, danke dafür! :slight_smile: