Sprachkurs in Los Angeles

2011 habe ich meine ersten Erfahrungen mit EF gemacht. Es war mein Abigeschenk. Also ging es für 2 Monate nach meinem Abitur (11.9.-5.11.) nach Los Angeles. Die Kursart war der Intensivkurs. Gewohnt habe ich in einem Studentenwohnheim, wo wir uns zu 6. ein Appartment geteilt haben. Pro Schlafzimmer waren wir 3 Personen. Zu dem Appartment gehörte noch eine Küche und ein Wohnzimmer. Rückzugsmöglichkeiten gab es dabei leider eher wenig. Bemangeln würde ich auch das W-LAN in der Appartmentanlage. Der Unterricht war so aufgebaut, dass man jeden zweiten Tag entweder morgens oder nachmittags Unterricht hatte. Ich bin dann meistens vorher oder nachher zum Strand gegangen. Der war nicht weit entfernt. Die Lehrer waren sehr qualifiziert. Am Anfang gab es einen Sprachtest, um zu gucken in welches Sprachlevel man passt und aller paar Wochen gab es dann wieder Tests um eventuell ein Level höher zu kommen. Am Ende konnte man umsonst noch den Cambridge-Sprachtest machen und erhielt daraufhin ein Zertifikat. Man kann auch während seines Aufenthalts den Aufenthalt noch verlängern, was ich allerdings nicht gemacht habe, es jedoch bereue. Die Lehrer waren sehr qualifiziert, engagiert und sehr hilfsbereit. Als Unterrichtsmaterial hatten wir 2 Hefte mit Übungen und Vokabeln. Auch die Atmosphäre war sehr gut. In einem Raum hatten wir zum Beispiel nur gemütliche Sessel, dort haben wir dann meistens Diskussionen gehabt. Am Besten verbesserte man sein Englisch durch das Kommunizieren im Alltag. Und Leute aus der ganzen Welt lernt man schnell kennen. Ich habe mich sofort mit meinen Mitbewohnern verstanden und auch mit welchen aus meiner Klasse kam ich schnell in Kontakt und somit hatte man auch immer welche, mit denen man die Freizeit verbringen konnte, denn so weit weg von zuhause ist es natürlich von Vorteil, wenn man ein paar Freunde hat. Das EF-Team ist super lieb, hilft einem bei allem und organisiert auch viele Freizeitaktivitäten. So war ich in The Grove, habe das Hollywood-Zeichen gesehen, war in Venice Beach, in den Universal Studios, Disneyland, Las Vegas, San Francisco, Walk of Fame und vielem mehr. Es war eine super Zeit. Ich habe sehr viele nette und interessante Menschen kennengelernt, mein Englisch verbessert und sehr viel neues gesehen. Auch das Zusammenleben war sehr schön. Man hat zusammengekocht und wurde dadurch, dass man quasi einen eigenen Haushalt führen musste auch zwangsläufig noch selbsständiger, wenn man bis dahin noch nie allein gewohnt hat. Zu der Appartmentanlage gehört auch noch ein Pol und eine Waschanlage im Keller. Der Strand ist aber auch nicht weit entfernt und auch die Schule ist fußläufig zu erreichen. Restaurants gibt es auch genügend in der Nähe und Shoppingmöglichkeiten sind mit dem Bus gut zu erreichen. Einziger Minuspunkt sind dann wohl die Kosten. Aber für 2 Monate ging der Preis schon wieder. Dass der Flugpreis hoch ist, ist verständlich, aber dafür kann EF auch nichts. Also man sollte schon einiges sparen, um sich das leisten zu können. Genaue Preise findet man in den Broschüren, da es immer darauf ankommt, welche Kursart, welche Unterkunft, welche Kurslänge man bevorzugt.

Wow, das klingt ja überhaupt nicht nach Werbung.

Das klingt eindeutig nach Werbung.

Ebenso wie der Beitrag (ist ja eigentlich keiner) von Silvia Holenstein über „Dialog Sprachreisen“.

tauchen in letzter zeit diese „werbebeiträge“ für ef ganz schon häufig auf…:open_mouth:

ich muss ganz ehrlich sagen: wow ist das bitter.
es ist so eindeutig werbung das es einfach nur peinlich ist.

Wie mies, ein Austauschforum derart zu missbrauchen.
Und nachher gehen die Unwissenden mit und erleben ne einzige Sch****? Dafür ist der Ort hier echt nicht gedacht. -.-

(Sry für Rechtschreibung, ich glaub ihr versteht, wenn ich sage, die geht beim Jahr verloren? :smiley: )

Also erstmal erstaunlich, dass EF hier so in Schutz genommen wird und außerdem ist der Beitrag etwas widersprüchlich. Wirklich jammerschade, dass EF dazu greift, um das Image aufzupolieren!

EF hat eben einen ziemlich schlechten Ruf, und das wohl auch zu Recht. Da greifen sie eben zu solchen Mitteln, um irgendwie das Image zu verbessern. Es tauchen hier im Forum immer mal wieder „verdächtige“ Beiträge von vermeintlichen ehemaligen EF-Austauschschülern auf.

Der Text ist wohl bewusst ein wenig widersprüchlich, damit der Beitrag nicht zu positiv wirkt. Vermutlich dachte der EF-Mitarbeiter, der den Text geschrieben hat, dadurch würde es nicht auffallen, dass es kein echter Erfahrungsbericht ist …