Soll ich ein Austauschsjahr machen?

Hallo,
ich weiß echt nicht was machen soll. Mein bester Freund geht im Sommer ein halbes Jahr in die USA. Soll ich deswegen auch ein Auslandsjahr machen? Ich habe aber Angst das nach diesem halben Jahr alles nicht mehr so gut ist wie voher. Mit meinem besten Freund habe ich gerade ein YouTube Kanal gestartet. Er läuft richtig gut und ich will auch das wir das weitermachen, weil es mir richtig Spaß macht. Aber ich würde generell sehr viel von Youtube verpassen:worried: . Ich weiß es einfach nicht, könnt ihr mir bitte helfen?

ich würde es nicht machen, wenn dein freund der einzige grund ist. wenn du aber selber auch interessa hast und gerne für ein halbes jahr irgendwo hingehen möchtest, wär das doch super, vorallem kannst du dann mit deinem freund darüber reden und ihr könnt euch austauschen. dass du in den gleichen ort kommst wie er ist jedoch sehr unwahrscheinlich. ausserdem müsstet ihr im ausland nicht auf youtube verzichrten, ihr könnt ja beide über euren austausch reden, dass interessiert auch viele youtuber

Hää das schöne an Youtube ist doch, dass man von überall in der Welt agieren kann. Na gut vielleicht nicht von Nordkorea aus. Gehe doch auch ins Ausland dieses halbe Jahr, sammle Erfahrungen und habe Spaß. Brauchst keine Angst haben. In diesem Sinne Dont worry, be happy :grin:sooo

Das Problem wäre aber das wir Comedy-Videos machen und Parodien aber ich weiß nicht ob man das so einfach im Ausland weitermachen kann:bulb:

Mmmm, also ich finde, die Motivation um ein ATJ machen zu wollen, sollte schon ein bisschen anders aussehen, als dass der Freund ins Ausland geht und man Angst hat, dass sich Dinge verändern. Ich meine, ich kann die Angst zwar nachvollziehen, allerdings ist das doch kein Grund, selbst ein Jahr wegzugehen? Jetzt mal unabhängig von deiner persönlichen Situation, möchtest du überhaupt ein Austauschjahr machen? Auch, wenn dein Freund nicht ins Ausland ginge? Wenn die Antwort auf die Frage ‚‚Ja‘‘ lauten sollte, steht der Sache ja eigentlich nichts mehr im Weg, wenn nicht, würde ich es vermutlich eher lassen. Ein Austauschjahr kann ne klasse Erfahrung sein und das Leben bereichern - aber auch nur, wenn man es wirklich will, denke ich zumindest. Ich hoffe, ich konnte dir helfen!

Liebe Grüße :slight_smile:

Doch ich selber will auch ins Ausland gehen doch ich hab nicht Angst das sich die Freundschaft mit meinem besten Freund, der auch ins Ausland geht sondern die die in Deutschland sind ändern.
Ich selber würde schon gerne ein Austauschjahr machen, aber Videos drehen liebe ich und ich will das auch weiter machen ich weiß nur nicht wie?

So wie ich das verstehe kommt deine Motivation ins Ausland zu gehen iwie von deinem Freund .es kommt mir iwie so vor als ob du nur weg willst weil er es will.zudem scheint dir das Drehen von YouTube videos viel spass zu machen.wenn diese Videos jedoch ein ernsthafter Grund für dich sind nicht zu fahren,würde ich es an deiner Stelle lassen ins Ausland zu gehen.ich denke jmd der das ganze mit solchen gründen wie du angeht,würde es bereuen.Syr für die Rechtschreibung,bin am handy

Nur schreiben alle ehemaligen Austauschschüler das sie ihr Jahr gegen nichts in der Welt eintauschen würden und das alles einfach sehr schön war, sie tolle Erfahrungen gemacht haben und sowas…
Ich würde das schon gerne machen wenn ich die meinungen höre :grinning:

Es schreiben bei weitem nicht alle ehemaligen Austauschschüler, dass sie nur tolle Erfahrungen gemacht haben und „alles“ sehr schön war. Ganz im Gegenteil, ein Auslandsjahr hält sehr viele Herausforderungen bereit. Schau dich mal hier im Forum um, welche Probleme diskutiert werden. Einige sind mit ihrem Wohnort unzufrieden, andere haben Probleme mit der Gastfamilie, fühlen sich auf ihrer Schule nicht wohl, finden keine Freunde oder haben großes Heimweh. Bei den allermeisten Leuten im Ausland ist nicht „alles“ sehr schön, im Gegenteil. Nicht wenige Austauschschüler brechen ihr Jahr sogar ab.

Mir scheint auch, dass du dir nicht so ganz bewusst darüber bist, was in einem Auslandsjahr auf dich zukommt. Grundsätzlich kann es definitiv eine ganz großartige Erfahrung sein, aber man sollte sich klarmachen, was auf einen selbst dabei zukommt und man sollte auf keinen Fall die Erwartung haben, dass alles sehr schön ist und man nur tolle Erfahrungen machen wird.

Und wieso sollte das mit den Videos ein Problem sein? Im Gegenteil, es ist doch super, dass du im Ausland Videos drehen und hochladen kannst, das ist doch super interessant. Natürlich solltest du ds nur gelegentlich tun, wenn du täglich damit beschäftigt bist, konzentrierst du dich vermutlich zu wenig auf dein Leben dort.

Wie schon jemand geschrieben hat, solltest du dir das alles vielleicht nochmal überlegen, wenn dich euer Kanal auf „Youtube“ ernsthaft davon abhält, ein Auslandsjahr zu machen.

Also ich muss absolut zustimmen, es ist nur ein winziger Bruchteil aller Austauschschüler die überhaupt in solche Foren wie hier schreiben oder einen Blog haben. Und von denen schreiben auch nicht alle nur Gutes. Viele trauen sich vielleicht auch nicht, Probleme zuzugeben oder so… Für die Gründe, die du angibst, würde ich es lassen. Nur weil dein Freund geht, ist das noch lange kein guter Grund für dich, auch zu gehen. Als ich mich beworben hab wollte meine beste Freundin auch unbedingt ins Ausland, nicht wegen mir, sondern weil sie es einfach toll fand. Daraus ist dann aber auch nichts geworden, und nun sehen wir uns in einem halben Jahr schon wieder. Videos kannst du von überall hochladen, und selbst wenn dein Freund geht könntet ihr euch doch was cooles überlegen, um den Kanal interessant zu machen. :wink:

„(…) es ist nur ein winziger Bruchteil aller Austauschschüler die überhaupt in solche Foren wie hier schreiben oder einen Blog haben.“

Genau, das kommt noch dazu. Allein aus Deutschland gehen jedes Jahr viele tausend junge Menschen ins Ausland und wohl die wenigsten davon schreiben etwas in Foren oder Blogs.

Das soll dich übrigens keinesfalls davon abhalten, ein Austauschjahr machen zu wollen. Es kann eine großartige Erfahrung sein, man sollte bloß die „richtige“ Motivation dafür haben und nicht die Erwartung, dass alles „sehr schön“ sein wird.