da meine Eltern leider nicht genug Geld haben, mir ein Austauschjahr zu finazieren, habe ich mich für u.a. zwei Stipendien bei YFU beworben (in den Unterlagen, die man per Post zu der Orga schicken muss): Einerseits für ein Osteur.-Stip. für v.A. Russland. Andererseits aber auch noch für eines, das für alle Länder gilt und dessen Höhe je nach Förderbedarf bestimmt wird.
Das Problem ist nun, dass ich bei den Online-Bewerbungsunterlagen meine Wunschländer angeben muss, welche logischerweise die osteuropäischen sind- ABER EBEN AUCH DIE USA!
Ist es nun besser, wenn ich RUSSLAND ODER DIE USA als Erst-bzw. Zweitwunsch angebe und habe ich im Falle ‚USA oben auf der Liste‘ überhaupt noch eine Chance, für das osteurop.-Stip. genommen zu werden? (Mein Traum war halt eigentlich ein USA-Jahr, aber die Chance, dass mir bei dem ‚Förderbedarf‘-Stipendium genug Geld erstattet werden würde, ist, schätze ich, sehr gering… Und Russland würde mich sonst halt auch sehr interessieren.)
Mmmh, ich hoffe, dass ich es gut genug erklärt habe^^ und mir vlt ein paar Leute sagen könnten, was sie machen würden. Vlt ist ja auch jmd. in einer ähnlichen Situation?
Ich wäre euch sehr dankbar, wenn ihr mir antwortet und bei der Entscheidung helft!
Liebe Grüße!
PS: Achja und noch was :D…: Im Internet findet man nicht sehr viele Berichte von ATJ-lern über Russland.
Falls also jemand unter euch sein ‚Year Abroad‘ in Russland verbracht hat oder es zukünftig tun wird, lasst es mich wissen!
ich hab gehört, dass es bei yfu sehr wenig plätze für ein land wie die usa gibt, wo halt richtig viele hin wollen. das liegt glaub ich daran, dass yfu sich mehr auf „exotischere länder“ spezialisiert, die auswahl an ländern ist ja auch ziemlich groß.
ich würd an deiner stelle russland als erstwahl nehmen, wenn dich das interessiert. vlt hast du ja noch andre osteuropäische länder, die dich interessieren, das ist auf jeden fall mal was andres als die usa
viel glück mit dem stipendium!
Mhhh, das Problem ist nur, dass man im Internet und überhaupt grundsätzlich kaum was von Leuten hört, die ein ATJ in Russland machen. (Welchen Grund hat das?..) Natürlich habe ich mich schon ausführlich über die dortige Kultur und all das belesen, aber vieeeel mehr als das die Menschen dort allgemein sehr hilfsbereit und familiär sein sollen, die Lebensqualität auf einem anderen Standard liegt usw… findet man dadurch halt nicht raus.
Mir wäre es aber eben wichtig, Erfahrungen aus sozusagen ‚erster Hand‘ zu erhalten. Leider gibt es jedoch nur von wenigen Schülern, die dort waren, Berichte…
Außerdem steht halt auch noch die Frage, was mir das Jahr dort für meine Zukunft bringt. Ich mein jetzt nicht sowas wie, dass man selbstständiger wird, die Sprache lernt usw, sondern:
ob es zB bei späteren Bewerbungen besser kommt, in einem englischsprachigen Land gewesen zu sein???(Hoffentlich klingt das jetzt nicht zu oberflächlich!)
Da es bei mir wahrscheinlich so sein wird, dass ich nach dem Abschluss/vorm Studium wohl kaum nochmal für eine längere Zeit ins Ausland gehen werden kann (-> wegen langem Studium und so^^) und dieses Jahr sozusagen meine mehr oder weniger ‚einzigste‘ Chance dafür darstellt… Da soll die Länderwahl dann natürlich wohl überlegt sein
Bedenken sind halt auch, dass dort ja das Schulsystem sehr anders ist als hier und man nach dem ATJ hier vlt antriebslos ist und im Stoff nicht mehr hinterherkommt (USA soll ja dagegen teilw. in vielen Gegenden eher ÄHNLICHEN Stoff wie wir haben oder?)?
Trotzdem finde ich das flächenmäßig so große Russland sehr faszinierend…
greetings <3
Achso: Weiß jemand, wie viele durch YFU so nach Amerika/Russland gehen dürfen und wie groß die Chancen für einen Platz (und für die beiden beschriebenen Stipendien) z.Z. genau stehen? (Es wird ja oft für die Regelprogramme sowas von 1:30 für USA gesagt oder???)
stimmt, ich hab auch noch nie von jmd gehört, der dort sein auslandsjahr gemacht hat…habe aber diesen artikel gefunden, hast du vlt auch schon gelesen:
also ich denke, für die zukunft, beruf usw ist es nicht wichtig ob man nun in einem englischsprachigen land war oder nicht. ich gehe auch nicht in eines sondern in ein spanischsprachiges.
ich denke, wenn der arbeitgeber sieht, dass man in einem anderen land war, zeigt das generell dass man offen gegenüber anderen menschen ist, was einem sicher in einigen berufen weiter helfen kann ^^
wiedeerholst du das jahr danach nicht sowieso? weil dann ist es ja egal, ob du in dem jahr schulisch was lernst oder nicht. bei mir ist es zB so, dass ich noch kein spanisch kann und ich deswegen am anfang in der schule gar nichts kapieren werde.
es kommt halt drauf an was dir wichtig ist!
lg
Ich bin mir ziemlich sicher, dass sich mehr Leute für die USA bewerben… Deswegen würde ich die osteuropäischen Länder wählen. Im Nachhinein wäre ich auch gerne dorthin gegangen. In die USA geht jeder, in den USA triffst du Leute aus deinem Nachbarort… Du kannst auch sonst nochmal für ein paar Wochen nach England fliegen um Englisch zu lernen, aber Russland… Ich denke das ist eher eine einmalige Chance. Für die USA gibt es so viele Programme, du könntest zB später dort Aupair werden. Ob das in Russland möglich ist weiß ich nicht.
Wähl die osteuropäischen Länder
Hi, ich hab den Blog dieser Austauschschülerin bereits gelesen (ist ja auch einer der Einzigsten) und fand ihre Berichte sehr interessant. Nur kann man ja nicht verallgemeinern, dass man dann ähnliche Erfahrungen machen würde… Deshalb habe ich ja gehofft, noch ein paar Vergleiche zu finden (also vielleicht auch von Leuten, die keinen Blog gemacht haben).
Ja, die Artikel von ihr habe ich tatsächlich schon gelesen^^
Mhh, also ich würde es nicht WIEDERHOLEN nennen, da ich die Klasse in Deutschland dann ja zum ersten Mal mache… ;D
Naja, mir ist es eigentlich schon wichtig, dass ich auch in der Schule was lerne in dem Jahr (jaja, bin ein kleiner Streber, ich weiß schon Scherz)… Schließlich würde ich danach hier in die 11. kommen und die spielt ja schon eine Rolle für das Abitur.
Spanien klingt ja auch sehr interessant :). Aber leider gibts dafür keine (mir bekannten) Stipendien^^.
stimmt für spanien gibs keine stipendien…aber für südamerika gibs welche, auch vollstipendien.
stimmt so gesehn kann mans nicht wiederholen nennen XD
für südamerika gibts auch nicht so viele blogs, ist zwar echt blöd, aber das lässt ja auch erkennen, dass es „unentdecktere“ länder sind (das klingt total bescheuert, aber mir fällt kein besseres wort ein). und das macht auh ihren reiz aus…
lg
Hey,
ich bin gerade ein Jahr mit YFU weg, auch wenn ich in Lettland und nicht in den USA bin, eine Entscheidung die ich definitiv nicht bereue. Du hast recht, das die Chancen in die USA zu gehen schlecheter sind, als die in die nach Osteuropa zu gehen. Allerdings fahren die meisten ATS von yfu - soweit ich das mitbekommen habe - in die USA.
Wir hatten treffen von der Landesgruppe und da waren die meisten (alle außer ich glaube 7) zukünftige USA fahrer. Natürlich waren da nicht alle ATS dabei, aber auch YFU schickt jedes Jahr rellativ viele in die USA.
Also ich hab mich auch für das osteuropaStipendium beworben und ich kann dir sagen, dass das die beim AWG erstmal gar nicht interessiert (ich wurde nicht drauf angesprochen).
Aber man wird nach Länder Prioritäten gefragt und da kannst Du dann entweder großer, normaler, kleiner oder kein Unterschied wählen.
Dann kannst Dus vielleicht dann eben gleichsetzen.
Aber ich glaub die Chance schlussendlich für Russland angenommen zu werden ist eher höher als für die USA.
Also ich hab mich auch für das osteuropaStipendium beworben und ich kann dir sagen, dass das die beim AWG erstmal gar nicht interessiert (ich wurde nicht drauf angesprochen).
Aber man wird nach Länder Prioritäten gefragt und da kannst Du dann entweder großer, normaler, kleiner oder kein Unterschied wählen.
Dann kannst Dus vielleicht dann eben gleichsetzen.
Aber ich glaub die Chance schlussendlich für Russland angenommen zu werden ist eher höher als für die USA.
danke für deine Antwort :). Schön, mal noch eine andere Bewerberin für dieses Stipendium zu ‚treffen‘!
Du hattest dein Auwahlgespräch schon?! Ich hab nämlich noch gar keine Post-Antwort bekommen… Hoffentlich kein schlechtes Zeichen!
Ich hatte mein Einladung auch erst im Oktober, obwohl ich mich schon Juli/August beworben habe, also keine Panik:grinning:
Ich glaub die mischen die Leute nach irgendeinem Prinzip, sodass Du möglichst niemand kennst oder so (wir waren aus Karlsruhe, Ludwigshafen und Stuttgart und eben in Stuttgart, es kann also sein, dass Du ne Weile hinfahren musst.)
Etwa 2-3 Wochen danach bekommst Du dann eine Antwort, entweder Du bist für ein Land angenommen oder nicht.
Ich wurde für Lettland angenommen
Dann musst Du den Vertrag unterschreiben usw., allerdings bekommt man wohl erst im April/Mai die Benachrichtigungen über die Stipendienentscheidung.
Scherz)… Schließlich würde ich danach hier in die 11. kommen und die spielt ja schon eine Rolle für das Abitur.