Privater Austausch von christlicher Familie für 16-jährige Schülerin gesucht nach England

Wir sind eine deutsche, christliche Großfamilie mit 6 Kinder und suchen eine christliche Familie in England, die Interesse an einem Austausch ab/nach den Sommerferien 2007 hat. Wir suchen einen Platz für unsere 16-jährige Tochter und bieten im Gegenzug Familienanschluss: Schule 5 Minuten von zu Hause im Großraum Stuttgart.
Wer hat Beziehungen und meldet sich bei uns?

Liebe Grüße von Petra

Hi Suse,
wenn du als gläubiger Christ lebst, hast du in vielen Dingen eine anderen Wertekatalog als Nichtchristen. Es ist für uns wichtig, Gemeinschaft mit Gleichgesinnten zu haben, sonntags in die Kirche zu gehen, regelmäßig zu beten, die Bibel zu lesen als das Buch der Weisheit und bester Ratgeber. Unsere Tochter ist ebenso gläubig. Aber noch schöner ist es eben im Alltag mit Christen zu leben, verbindlich, verlässlich. Ich ziehe persönlich aus meinem Glauben die Kraft für den Alltag mit all seinen Höhen und Tiefen. Es ist doch gut zu wissen, dass es jemanden gibt, der mich durch und durch kennt, vor dem meine Gedanken nicht verborgen sind, vor dem ich ICH sein darf ohne eine Maske zu tragen, was im Alltag so oft (auch unbewußt) geschieht. Und wohin mit all meiner Schuld, meinen Verfehlungen, vor denen ich als Mensch nicht geschützt bin?
Mit Jesus kann ich eben zu jeder Zeit reden, mein Herz ausschütten, Kraft tanken, seine Telefonleitung ist nie besetzt und er sagt nie, habe jetzt keine Zeit für dich.
Liebe Grüße Petra

Es gibt in England die

www.ywca.org.uk Young Women Chritian Association

(so etwas wie der CVJM).

hallo erst mal,

ich bin seit 3 Jahren Atheist und verstehe nicht wie man denken kann das nicht Gläubige unzuverlässig sin ?!?

zumal ja ein Austauschjahr die Chance und Möglichkeit bietet, Neues kennenzulernen und gerade DIESE Erfahrung zu machen, dass man in nicht gläubigen Familien auch ganz gut behütet und aufgehoben ist.
Für die „Nicht-Gläubigen“ würde es doch auch höchst komisch anmuten, wenn sie NUR in eine Gastfamilie gehen wollen, die ebenfalls nicht gläubig ist. Gerade DAS ist eine der größten Herausforderungen für Atheisten…und wie sich alle sonstigen Facetten von Nicht-Gläubigkeit nennen mögen…in eine Gastfamilie zu kommen, die stark gläubig ist, 2-3 mal die Woche in die Kirche geht und auch noch die Sonntagsschule mitnimmt.
Das schafft ne Menge Toleranz untereinander, wenn man eine zeitlang mal so gelebt hat!

Danke für diesen Hinweis. Bin gerade wirklich auf dieser Schiene am Suchen über eine kirchliche Gemeinde private Kontakte zu knüpfen. Es würde ja schon eine Familie reichen in England, die ähnliche Wünsche hat :grinning: . Petra

ich kann es nicht verstehen, wie man aus meinen Worten herauslesen können soll, dass Ungläubige unzuverlässig sein sollen oder ähnliches. Wenn Sie als Atheist so ein geringes Selbstbewußtsein haben, tut dies mir leid und das meine ich nicht ironisch, verletzend oder diskriminierend. Jeder darf in meinen Augen glauben oder auch nicht glauben, was er will, aber für mich ist eben ein Leben ohne Jesus nicht denkbar und ich wünsche mir entsprechendes Umfeld für mich und meine Familie. Denken Sie nur nicht, wir würden als Familie in einer Insel leben, ich arbeite in einem Beruf, in dem ich viel mit Menschen aller Herkunft und Religionen zu tun habe. Ich habe ebenso ungläubige Freunde, merke aber einfach, wo die Unterschiede in Beziehungen liegen und das hat nichts damit zu tun, dass ein anderer Mensch weniger Wert ist usw. . Es gibt Dinge, die man mit Worten nicht so gut vermiteln kann, sondern leben muss.
Alles Liebe und Gute von Petra

ich möchte es gar nicht bezweifeln, dass man in nichtgläubigen Familien auch behütet und liebevoll aufgenommen wird. Aber wer betet mit einem, wenn Probleme entstehen? Und eben nicht nur dann. Es ist für die junge, gläubige Generartion schon schwer genug, sich im Alltag (Schule, Lehre etc.) zu ihrem Glauben zu stellen, wie oft erfahren sie Spott und Ausgestoßen sein aus Cliquen. Intoleranz kenne ich da viel von „Ungläubigen“, und bin daher stets für offene Kommunikation. Sich einander annehmen mit allem, was die Person ausmacht, ist mir wichtig und den anderen so akzeptieren wie er ist.
Als Erwachsener ist es leichter mit dem ausgegrenzt werden umzugehen, da z.B. für mich das Fundament steht, aber wie ist das bei einem jungen Menschen, der von Beziehungen lebt, Sehnsucht danach hat … Verstehen Sie, was ich meine?
Und dann kommen sie in eine Familie, in der z.B. andere Moralvorstellungen herrschen, wo es, um nur das sexuelle Thema anzusprechen, normal ist, dass es Verkehr vor der Ehe gibt, junge Mädchen schon die Pille nehmen und zum Teil mit 12 Jahren schon Verkehr haben , - da ist es für einen jungen Teenie schwer Position zu beziehen und nicht als Sonderling ausgesondert zu werden.
Bleiben wir bei einem unverfänglicheren Thema: den Besuch der Kirche. Da kommt man in ein fremdes Land, in eine ungläubige Familie und geht Sa/So in den Gottesdienst - das wünscht man sich die Erfahrungen dort zu teilen, sich über das zu unterhalten, was man im Godi hört und das in einer ungläubigen Familie. Schwierig, aber natürlich nicht unmöglich.
Gruß Petra

also erstens ließt man aus deinen Beiträgen herraus das für dich nichtgläubige Familen eine andere auffassung von Moral und Unmoral haben das finde ich nicht in Orndung da dies nicht stimmt!!!

Außerdem lebt man als Atheist viel welt offener und nicht so konservativ wie ein hochgläubiger Christ, mit der Einstellun kein sex vor der ehe usw…

Bist du Protestant oder Katholik?
ich denke mal Katholik , wenn das so ist überleg dir mal wie vile Geld DEINE heiliger Papst oder deine Kirche monatlich an Kinder zahlen die von Priestern abstammen !!!

Ein berühmer Philosoph sagte : „um Gott zu töten, müsse der letzte Mensch sterben“ denk mal darüber nach.

Meiner Meinung ist gott eine Fiktion von Menschen die Angst vor dem Tod haben und sich einbilden das etwas danach kommt.

Denn laut meiner Auffassung kann man nur an etwas glauben was man beweisen kann. Denk nur mal an die Schöpfungsgeschichte : Andam und Eva (die plötzlich da waren einfach so) bekamen kinder 2 Jungs . Der eine wurde getötet von dem andren und wie sind wir jetzt aufgetaucht Hat Er denn mit seiner Mutter geschlafen oder was ?..

mit heiligsten Grüßen

Tim Kaufmann:wink:

warum sollte man als atheist viel weltoffener leben, als hochgläubige christen? das kannst du echt nicht verallgemeinern. bin ich, nur weil ich christlich bin, und an etwas glaube, was nicht bewiesen werden kann, nicht weltoffen? da kann ich ehrlich gesagt nur lachen… ich würd wohl kaum einen austausch machen, in der weltgeschichte rumreisen und vier sprachen (in der schule!) lernen…

ich glaub nicht, dass man aus ihren beiträgen schließen kann, dass sie katholisch ist… und ich glaub, dass steht hier nicht zur debatte… genau so gut könnte sie protestantisch sein, die können auch erzchristlich sein.
ich bin selber katholisch (und manche sachen, also was die kirche/papst macht) find ich auch unmöglich (bin also nicht erzkatholisch), aber genauso haben juden, protestanten, moslems, … ihre für manche unverständlichen „regeln und richtlinien“ …

jeder soll an das glauben, was er möchte… und wenn du überzeugter atheist ist, dann ist das deine sache (und das respektiere ich auch). aber man kann doch irgendwas haben, an was man glauben kann… uach wenn es noch so unverständlich (für andere) ist?

ich kann eigentlich auch nicht verstehn, warum es eine christliche familie sein soll… man kann auch in anderen familien beten, und wenn es für sich alleine sein sollte… und nicht jeder unchristliche ist intolerant

Zuersteinmal finde ich, dass diese ganze Diskussion um Glauben bzw Nicht-Glauben beendet werden sollte. Darum geht es hier ja nun nicht und es ist die Sache jeder einzelner Person ob er glaubt oder nicht, da gibt es nichts zu kritisieren.

Allerdings verstehe ich auch nicht, warum ihre Tochter unbedingt in eine christliche Familie soll. Es gibt ja nun auch den umgekehrten Fall, dass Nicht-Gläubige in eine extrem Gläubige Familie kommen, in einem sehr konservativen Bundesland der USA zB. Das ist nun im Grunde doch dasselbe, wie es mit ihrer Tochter passieren würde, auch dort haben einige Probleme mit iohren anderen Wertvorstellungen- die meiner Meinung nach auf keinen Fall weniger schlecht sind, auch wenn es um Sex vor der Ehe geht.
Ich denke, wenn ihre Tochter freiwillig ihren Glauben lebt, werden diese anderen Wertvorstellungen, denen sie begegnen könnte sie nicht von den ihren abbringen. Und zu dem mit dem Gottesdienst: Wie wäre es denn, wenn sie sich an der ansässigen Kirche über Treffen mit anderen Jugendlichen dieser Gemeinde informiert? Mit diesen könnte sie über die Gottesdienste und das was sie dort erlebt reden.

Ich versteh´s einfach nicht!
ALLE Jugendliche, die einen Austausch in ein anderes Land machen kommen in Familien, in denen andere Moralvorstellungen herrschen! Gläubigkeit oder nicht ist dabei doch überhaupt nicht der entscheidende Faktor.
Muss man seine Kinder nun davor SCHÜTZEN, oder ist es eher ein ABSCHOTTEN gegenüber anderen Werten? Dann ist vielleicht ein Austausch nicht das Richtige?

Gerade DAS macht doch einen Austausch aus - die Jugendlichen werden mit Wertvorstellungen konfrontiert, die sie bisher noch nicht kannten und mit denen es sich auseinanderzusetzen gilt.
Meine ungetaufte heidnische Tochter ist damals bei einer streng gläubigen Baptistenfamilie gelandet. Sie hatte vorher noch nie eine Kirche von innen gesehen und ist nun ein Jahr lang tapfer jeden Sonntag mit in die Kirche gegangen, wo „grandpa“ sogar der oberste Prediger war! Sie hat die Moralvorstellung dieser Menschen kennengelernt, sie hat sich auf die Zunge gebissen, wenn sie „fluchen“ wollte, sie hat „geschluckt“, dass ihr Gastbruder in Ungnade gefallen ist und aus der Kirche geworfen wurde, nur weil er sich ein Tattoo hat machen lassen, sie hat sich eine Bibel zu Weihnachten schenken lassen (…und tatsächlich darin gelesen!), sie hat den Mund gehalten, wenn es um das Thema kein oder doch Sex vor der Ehe, sie hat jedes Date brav erst mal nach Hause eingeladen, damit Mom and Dad ihn kennenlernen konnten, sie hat sich sogar auf Gespräche eingelassen, wo die Familie ihr „ans Herz“ gelegt hat, sich doch taufen zu lassen, weil sie sonst in die „Hölle“ kommt (was schon sehr grenzwertig zu einer „Bekehrung“ ist)!!!

Auch SIE musste mit ihren 16 Jahren das eine oder andere Mal Position beziehen und das war wahrhaftig nicht immer einfach für sie als Einzige im Kreise überzeugter Baptisten!!! SIE war der Sonderling, die die Pille für ein ganzes Jahr im Koffer hatte …
Aber sie hat Vieles kennengelernt (vor allem Toleranz!)und ist daran gewachsen! UND - sie hat ihre Familie geliebt!

Ich würde es jederzeit wieder begrüßen, wenn meine Töchter die Möglichkeit hätten, in einer muslimischen, jüdischen oder andersgläubigen Familie deren Wertvorstellungen und Alltagsleben kennenzulernen.

Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass sie eher Angst davor haben, ihre Tochter könnte etwas anderes kennenlernen, als die von ihnen gesetzten Moralvorstellungen. Das schafft in meinen Augen nicht gerade den Nährboden für Toleranz gegenüber Anders- oder Nicht-Gläubigen.

Hallo.
dass deine tochter in eine Familie gehen soll die unbedingt christlich sein soll, kann ich nicht verstehen!
Ich selbst bin nich getauft, und habe überhaupt nix mit der kirche zu tun, bin ich jetzt deshalb ein schlechterer Mensch?
Warum ist es denn für die jüngere gläubige generation schwer im Altag. Wenn deine Tochter so christlich ist, wie du es hier beschreibst, wird sie doch genug selbstvertrauen haben auch in einer nicht christlichen Familie zu beten und in die Kirche zu gehen…auch hier in Deutschland muss mans als junger gläubiger nicht schwer haben, man muss nur dazu stehen. und wenn die anderen es nicht verstehen, ist es das Problem der anderen…Wenn junge Mädchen schon die Pille nehmen, ist es doch deren eigene Entscheidung, und wenn sie mit ihrem freund schlafen wollen, ist es auch deren Entscheidung, warum sollte man als Sonderling gelten, wenn man es nicht tut, vielleicht fühlt man sich einfach nicht reif genaug dafür? Ja und, nur weil man nicht gleich mit dem nöchsten schlaft, gilt man doch noch lange nicht als Sonderling!
Denk einfach mal drüber nach, vielleicht kannst du dich ja doch noch dazu entschließen, dass es egal ist, welcher religion die Gastfamilie angehört.
genau wegen den Unterschieden geht man ja ins Ausland…

Ich bin immer wieder erstaunt, mit wievielen Vorurteilen Christen gegenüber gelebt wird. Sie unterstellen mir Intoleranz gegenüber Anders- oder Nicht-Gläubigen nur, weil ich hinter meinen Moralvorstellungen stehe.

„Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass sie eher Angst davor haben, ihre Tochter könnte etwas anderes kennenlernen, als die von ihnen gesetzten Moralvorstellungen. Das schafft in meinen Augen nicht gerade den Nährboden für Toleranz gegenüber Anders- oder Nicht-Gläubigen“.

Ich bin in diesem Forum gegangen, um Tips zu erhalten bezüglich eines Austauschplatzes für meine Tochter, aber weniger, um mich verteidigen oder rechtfertigen zu müssen. Ich bin stolz darauf, meinen Weg mit Jesus zu gehen, der mir Halt und Sicherheit gibt auch in den Stürmen des Lebens. Und ganz nebenbei bemerkt: ich lebe sehr real in einer Welt (Deutschland), in der nur ca. 2 % wirklich bekennende Christen sind - kein Land hätte Mission nötiger und Tatsache ist, dass Afrikaner in unser Land kommen, um uns den Glauben näher zu bringen.
Es geht auch nicht darum, andere Religionen abzuwerten, sondern darum, gemäß der Bibel, Menschen zur Umkehr zu führen. Wer in der Hölle darben möchte, der kann ja darauf verzichten und wer nicht an die Hölle glaubt, bitte … Aber ich möchte nicht eines Tages vor Gott stehen und ER mich fragen, wieso hast du zugeschaut, wie andere ins Verderben rennen und hast ihnen nicht von mir erzählt … Denn auch Christsein heißt noch lange nicht, vor Gottes Thron bestehen zu können, wenn wir nicht nach seine Geboten leben und Gutes tun. Toleranz gehört da auch dazu, aber genauso Bekenntnis.
Gruß Petra

ja, ich merke schon, dass meinen Standpunkt wenige verstehen. Vor allen Dingen verstehe ich nicht, wieso du zu der Aufassung kommst, dass du, nur weil du nicht getauft sein sollst, ein schlechterer Mensch sein könntest. Soewtas habe ich nie behauptet - es spiegelt nur wieder, dass du mich wirklich nicht verstehst und eine Menge Vorurteile mit dir rumträgst.
Wenn du gläubig wärst, würdest du meine Aussagen verstehen, wieso es die junge Generation schwer hat. Und welches 16-jährige Mädchen (mit Phasen, die noch sehr pubertär sind) ist schon eine ausgereifte Persönlichkeit?
Meine Tochter nicht.
Also noch einmal: du bist für mich keine schlechterer Mensch!
Aber wenn wir zwei Erwachsene schon Schwierigkeiten haben uns inhaltlich zu verständigen …

That`s life! Meine Tochter geht nicht wegen der Unterschiede ins UAsland, sondern weil sie die Sprache lernen möchte - Unterschiede gibt es hier in Deutschland genug wie überall auf der Welt!

Liebe Grüße von Petra

Hallo Tim,

ich bin eigentlich in dieses Forum gegangen, um Infos bezüglich eines Austausches zu erhalten - erstaunlich, was sich daraus entwickelt, wenn man das Wort christlich ins Spiel bringt!
Leider muss ich dir in deinem ersten Satz heftigst widersprechen:

"also erstens ließt man aus deinen Beiträgen herraus das für dich nichtgläubige Familen eine andere auffassung von Moral und Unmoral haben das finde ich nicht in Orndung da dies nicht stimmt!!! "

Findest du es moralisch, dass in Deutschland jährlich abertausende Babys abgetrieben werden? Wer treibt ab? Vorwiegend doch Nichtchristen, was ist das für eine Moralvorstellung? Für einen echten Christen käme soetwas wie eine Abtreibung nie in Frage - womit du den Beweis der Widerlegung deiner Aussage hast.
Für einen Christen ist Abtreibung Mord (Du sollst nicht töten!).

Zu deiner Info: Ich bin Freikirchlerin (evangelisch/Pfingstlerin), also nichts mit Katholik.

Und um deine Gedanken zur Schöpfungsgeschichte zu klären, lese mal unter folgender Internet Adresse nach:

Außerdem kannst du gut in Jesus.de im Forum fragen um den Glauben los werden und interessante Antworten erhalten.

Gruß Petra

Das mag ja ihre Einstellung sein, aber ,wie vorher schon gesagt ,glaube ich nicht das die Diskussion hier hingehört .Insbesondere ihre Aussagen, ab wann man jetzt ein echter Christ ist oder nicht, hilft ihnen bestimmt nicht weiter eine Familie für ihre Tochter zu finden.Und darum ging es doch ursprünglich?

Also, dass sie NICHT katholisch ist, kann man schon an den ersten 1 bis 2 Beiträgen erkennen :wink:
Freikirchler sind die extremeren Christen (Katholiken nennen sich in den seltensten Fällen „Christen“ und werden von vielen Evangelikanern auch nicht als solche angesehen) und ganz ehrlich: Ich finde es wunderbar, dass sie von vornherein eine Familie mit dem selben Glauben suchen und nicht auf Missionierungsfahrt gehen.
Es gibt nämlich genug Christen die absolut kein anderes Gesprächsthema haben und versuchen alles und jeden von ihrem Glauben zu überzeugen - besonders beliebt sind dabei natürlich Nicht-Christen :wink:

Also: Am besten über eure Gemeinde versuchen. Wenn es nur darum geht Englisch zu sprechen wäre vielleicht auch ein Missionsaufenthalt etwas für deine Tochter: z.B. Quasisambantu (bin mir nicht ganz sicher, wie man es schreibt) in Südafrika.

http://www.kwasizabantu.com/

gibt es auch mit .de

Ich glaube die haben dort auch eine Schule, aber ich bin mir nicht sicher. Wäre vielleicht eher was für die Sommerferien.

UND: In den Südstaaten der USA wird es sicher wesentlich einfacher, die passende Familie zu finden, als in England.
Schauen Sie z.B. mal unter www.ordi.de
Das ist ein Blog von einem Christen, der da gerade studiert. Dort gibt es sehr, sehr viele freichristliche Gemeinden.

Ich hatte mir schon überlegt, ob ich weiterhin in diese Disskussion Energie stecken soll…aber,
Ich bin immer wieder erstaunt, mit wievielen Vorurteilen Nicht-Christen gegenüber von Christen gelebt wird…

DAS was ich hier von ihnen lese (auch die Antworten an die kids), geht KOMPLETT gegen den Gedanken von SCHÜLERAUSTAUSCH, wo Völkerverständigung, interkulturelles Lernen (und somit auch interreligiöses!) und Weltoffenheit im Vordergrund steht und das Erlernen einer Sprache lediglich zweitrangig ist.

Gottseidank sind die meisten Jugendlichen (und besonders die hier im Forum!) in der Regel aufgeschlossener der Welt gegenüber und trauen sich, sich mit anderen Wertvorstellungen zu konfontieren, sich darauf einzulassen, Verständnis und Toleranz zu lernen und nicht mit pseudomoralischen Standpauken gegen Sex vor der Ehe und Abtreibung zu wettern.
Das lässt doch hoffen, dass unsere Welt eines Tages zusammenwächst und jeder OHNE missioniert zu werden oder zu missionieren mit anderen, die anders denken und glauben, ZUSAMMENLEBEN kann.
Das ist MEIN Bekenntnis!

Als „bekennende“ Schüleraustausch-Befürworterin würde ich ihrer Tochter nen Sprachkurs in Deutschland empfehlen!