Phobie und Behandlung

Hallo,
ich bin bei AFS für ein Jahr in Dänemark (hoffentlich Färöer oder Grönland)
Ich hatte im November eine Verhaltenstherapie wegen meiner spezifischen Phobie bei Ärzten, Medizin und Co angefangen.
Ich habe das AFS gesagt und mir ein Schreiben bei meiner Ärztin besorgt usw…
Nachdem ich eine Zusage von dänischer Seite bekommen habe und wir schon die Rechnung (für den Gesamtbetrag nicht die Anzahlung) dachte ich eigentlich, dass das jetzt geklärt ist.
Nun habe ich aber eine Email erhalten, dass AFS-Dänemark sich doch irgendwie sorgt und ich nochmal ein aktuelles Gutachten brauche.
Jetzt mache ich mir (ich denke mal verständlicherweise) große sorgen dass das Jahr nun möglicherweise doch nicht funktionieren könnte.
Die Therapie schlägt ja aber gut an und ich merke gute Fortschritte. Ich weiß nicht so ganz was ich davon halten soll.
Hat jemand Tipps wie ich mich verhalten soll, kann einschätzen wie hoch das Risiko ist, das das ganze doch noch ins Wasser fällt oder kann irgendetwas hilfreiches dazu beitragen?

Ich Freue mich auf eure antworten

Hallo,

erst Mal hoffe ich, dass deine Therapie weiterhin so gut verläuft und du gute Fortschritte machst und das es mit deinem ATJ in Dänemark klappt.

Was mich wundert ist, dass ihr eine komplette Rechnung von der Organisation bekommen habt. Meine Tochter ist derzeit mit Treff in den USA. Dort gab es zwar eine Rechnung in der der gesamte Betrag genannt wurde, aber diese war in 4 Raten zu zahlen…die letzte erst nach Plazierung bzw. kurz vor dem Abflug.

Zu deinen Phobien bzw. der Verhaltenstherapie kann ich dir nur raten, dass du vermehrt das Gespräch mit deiner Orga suchst. Da du nicht schreibst worum es genau geht kann ich die Situation nicht einschätzen.
Ich denke aber, dass die Orga besonders die dänische viele Infos brauch um alles genau zu beurteilen…gibt es entsprechende Therapiemöglichkeiten vor Ort, in welchen Gebieten in DK werden diese angeboten oder ist es den Gasteltern zuzumuten entsprechende Termin einzuhalten bzw. Wege aufsichzunehmen oder muss bei deiner Vermittlung etwas beachtet werden.
Ggf. ist auch die Kostenübernahme vor Ort ein Problem.
Meist werden nur Kosten bei akuten Fällen übernommen aber z.B. keine kieferorthopädische Behandlung, Brillen, Vorerkrankungen etc.

Ehr du dir weiter den Kopf zerbrichst suche das direkte Gespräch mit AFS erstmal hier in Deutschland. Da ich nicht weiß wie alt du bist führe ggf. das Gespräch zusammen mit deinen Eltern.
Ich hoffe dort bekommst du genauere Antworten.

Viele Grüße Wiwi

Danke für den Rat. Ich habe nochmal nachgefragt und sie sagen, dass ich mir keine Sorgen zu machen brauche doch noch abgelehnt zu werden.
Sie wollen nur auf dem neuesten Stand bleiben.
Danke für den guten Rat.

Außerdem wird aller Voraussicht nach die Therapie vorher abgeschlossen.:grinning: