Hi ich hab jetzt meinen bericht fertig weiß aber nicht ob der gut so ist könntet ihr mir bitte helfen
Persönlicher Entwicklungsbericht von Katrin Oltmanns:
In diesem bericht möchte ich ihnen die Möglichkeit geben mich besser kennen zu lernen und versuchen mein leben in Worte zu fassen. Ich werde ihnen von meiner Kindheit, Freunde, Familie, wichtige Erinnerungen sowie Wichtige Erfahrungen berichten. Und natürlich werde ich ihnen erzählen wie ich zu dem Wunsch gerade nach Japan zu gehen gekommen bin.
Ich bin am 21.12.1994 in Leer geboren und dann später mit meiner Familie nach Hesel eine Samtgemeine mit ca. 4150 Einwohnern gezogen, weil mein Vater dort ein eigenes Geschäft hat und wir näher dran wohnen mussten.
Schon früh zeigte ich meine logische Denkweise und konnte schon mit 4 Mau-Mau spielen und ganz gut rechnen. Da ich einen älteren Bruder habe musste ich schon früh lernen mich durchzusetzen und eine eigene Meinung zu haben aber ich habe auch gelernt mich anzupassen und so gut wie es ging tolerant zu bleiben. Die ersten 7 Jahre war meine Mutter, die eigentlich Beamtin im Rathaus war, immer zuhause und hat sich um uns gekümmert und ab und zu im Geschäft mitgeholfen. Ich war drei Jahre alt als meine Mutter dann wieder anfing zu arbeiten, weil sie wieder selber Geld verdienen wollte um selbstständiger zu sein.
Um die gleiche zeit rum bin ich dann in den Kindergarten gekommen. Im Kindergarten hatte ich viele sehr nette freunde mit denen ich immer spielen und spaß haben konnte. Schon früh habe ich dann im Kindergarten gelernt Hilfsbereit zu dein wenn andere sich wehgetan hatten oder traurig waren. Ich hatte dort zwei sehr gute Freundinnen mit denen ich die ganzen drei Jahre im Kindergarten zusammen war. Ich hatte eine sehr schöne Kindergartenzeit wo ich viel gelernt und viel spaß gehabt habe. Alles war sehr harmonisch.
Als ich dann in die Grundschule bei uns im Dorf gekommen bin war ich erst sehr unglücklich, weil viele meiner alten freunde nicht auf die gleiche Schule gegangen sind wie ich und ich auch noch sehr schüchtern war und mich nicht traute immer jeden anzusprechen… Dort lernte ich aber dann nach kurzer Zeit meine bis heute beste Freundin kennen, mit der ich immer viel Zeit verbringe. Sie ist immer das genaue Gegenteil von mir gewesen weswegen wir uns wahrscheinlich auch so gut verstanden haben. Leider war sie in einer anderen klasse und wir konnten nur in den Pausen was zusammen unternehmen. Wir beide haben damals öfters zu zweit Animes wie Digimon oder Pokemon geguckt wodurch ich mein erstes Interesse zu Japan entdeckt habe.
Ich war in der Grundschule immer ein gutes Durchschnitts Kind und hatte nie ein schlechtes Zeugnis. Ich habe mich sehr für Englisch ( das wir ab der 3 Klasse haben ) und schwimmen interessiert und fand es einfach toll eine andere Sprache als Deutsch zu lernen, deswegen möchte ich auch gerne Japanisch lernen es ist eine schöne Herausforderung die ich gerne aufnehmen will.
Kurz nachdem ich in die Zweite Klasse kam haben meine Eltern sich dann getrennt und ich wohnte bei meiner Mutter. Mein Bruder wohnte die ersten 4 Jahre bei meinem Vater ist aber dann später wieder zu uns gezogen und ich war nicht mehr das Einzelkind zuhause. 2007 haben sich meine Eltern dann geschieden und mein Vater hat jetzt eine neue Frau mit der ich mich sehr gut verstehe und auch sehr schnell im Leben von meinem Vater akzeptiert habe. Und auch meine beiden Stiefgeschwister mag ich gerne.
Ich musste in der Schule öfters in Gruppen arbeiten und konnte es eigentlich auch immer sehr gut und lernte das man als Team meistens besser ist als alleine. In der Grundschulzeit war ich auch in dem Sportverein „jazz´dance“ und hab es dort geliebt, ich war dort 6 Jahre bis es den „jazz´dance“ dann nicht mehr gab. Die Grundschule war sehr schön und auch ein bisschen traurig da nicht alle Freunde dich ich dort hatte dann nach der vierten Klasse mit mir zur Realschule gegangen sind, mache sind zum Gymnasium gegangen und mache zur Hauptschule.
In der Realschule ging es dann richtig zur Sache und ich lernte das das leben nicht immer so leicht ist. Ich habe aber schnell Anschluss in der neuen Klasse gefunden. Ich verstand mich auch mit den Jungs sehr gut und hatte einen echt lieben guten Freund auf der Realschule gefunden den ich sehr respektiere. Ich konnte schon immer sehr gut mit den verschiedensten Menschen reden und mich mit ihnen anfreunden. In der 5 Klasse ich leider ein bisschen schlechter weil wir neue bisher unbekannte Fächer wie Chemie und Physik bekommen haben. Ich hatte einen durchschnitt von 3,3 wobei ich es natürlich nicht belassen wollte. Das 5 Schuljahr verstrich schnell und ich musste abschied von zwei Klassenkameraden nehmen, die ich sehr gemocht habe, weil die zum Gymnasium gegangen sind. Anfang der 6 Klasse habe ich dann von der YFU Stiftung gehört und wollte sofort dort mitmachen. Leider war ich jedoch noch zu jung und konnte nicht daran teilnehmen. Ich beschloss noch 2 – 2,5 Jahre zu warten und zu versuchen mich in der Schule noch weiter zu verbessern. Was ich dann auch getan habe und ich hatte dann bereits in der 6 Klasse einen Durchschnitt von 2,7. Es kam auch ein Mädchen was ich sehr gut kannte zu uns auf die schule, sie war ein Jahr unter mir und ich kannte sie weil meine Mama mit ihrer befreundet war. Ihr Mutter bat mich auf sie aufzupassen das das Mädchen sehr oft geärgert wurde. Ich habe dann selbstverständlich ja gesagt und hatte ab dann einen „Schützling“ um den ich mich auch immer gut gekümmert habe.
Bei uns war das auf der Schule so dass wir die 5 und 6 Klasse woanders in einem Nachbarort namens „Brinkum“ zur schule gingen und ab der 7 Klasse dann nach Hesel wo ich auch wohne. Die 5 und 6 Klasse waren schon ganz schön, ich mochte auch alle meine Lehrer sehr gerne und hab mich immer gut mit ihnen verstanden aber als ich dann nach hesel zur Schule kam fand ich es einfach toll dort ich mochte meine Lehrer und bin auch in vielen Fächern besser geworden in denen ich damals nicht so gut war. Ich wohne direkt neben der Schule keine 50 m zu Fuß daher musste ich mich nie beeilen und bin auch nie zu spät gekommen oder habe geschwänzt, weil ich immer gerne zur Schule gegangen bin und es auch immer noch gerne mache. Ich habe mich von der 5 Klasse immer mehr gesteigert und habe jetzt in der 8 einen guten durchschnitt von 2,6 womit gehabt ich sehr zufrieden bin, aber immer noch besser werden möchte. Ich bin angefangen sehr viele Bücher zu lesen wodurch sich meine Aussprache in Englisch und Deutsch verbessert hat und ich schneller und flüssiger lesen konnte.
Ab der 7 Klasse hatte ich dann auch Konfirmanden unterricht was ich eigentlich immer ganz gut fand. Am dann musste ich auch immer mindestens 2-mal im Monat zur Kirche und fand es dort sogar sehr schön und ruhig. Bei uns haben wir an der Kirche auch mehrere Kinderangebote wo Kinder von dem Kindergarten an hinkönnen umspiele zu spielen oder mehr über Jesus und co. zu lernen. Da ich schon immer gut mit kleinen Kindern umgehen kann hat mich der Pastor dann gefragt ob ich nicht in den Kiki-Mini Klub (Kinder Kirche Mini) beitreten möchte. Ich habe dann zugestimmt und geh schon seit ungefähr 1 Jahr und 6 Monate jeden Monat einmal dahin und betreu die kleinen Kinder zwischen 3 und 6. In der Kirche habe ich gelernt immer ruhig zu bleiben und nie jemanden zu Schlagen oder zu beschimpfen ich habe mich auch bis jetzt noch nie geprügelt. Daher zeigt sich auch meine starke Abneigung gegen die Todesstrafe. Ich könnte außerdem niemals mit deiner Waffe auf jemandem zielen.
Zusätzlich hab ich dann auch noch DLRG Bronze (Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft) gemacht und habe vor auch noch DLRG Silber und Gold zu machen wenn ich alt genug dafür bin.
Diesen Frühjahr ist meine Mutter dann angefangen Ganztags zu arbeiten, damit wir auch in den Urlaub können und da das Geld manchmal knapp ist und sie sich um 2 Kinder kümmern muss, wodurch ich dann mehr Pflichten im Haus bekam. Ich übernehme nicht erst seitdem meine Mutter Ganztags arbeitet sehr viele Pflichten, da ich denke, dass dies wichtig ist, damit man sich daran gewöhnt, es ist, wenn man später seinen kompletten Haushalt alleine zu führen. Um mich und meinen Bruder darauf vorzubereiten hat unsere Mama außerdem ein Taschengeld eingeführt mit dem wir gut umgehen müssen, damit es für alles außer dem „Lebensnotwendigen“ wie z.B. Lebensmittel, ausreicht. So habe ich gelernt gut mit Geld umzugehen und nicht verschwenderisch zu sein.
Auch habe ich durch unsere haustiere um die ich mich jetzt immer selbständig nachmittags kümmern muss viel Verantwortungsbewusstsein bekam.
Ich denke, dass ich durch meine Erziehung und durch meine Erfahrungen bereits sehr reif bin, was manche freunde und verwandte bestätigen, aber auch immer wieder neue Erfahrungen dazu machen will.