Persönlicher Enttwicklungsbericht für YFU

Hi ich hab jetzt meinen bericht fertig weiß aber nicht ob der gut so ist könntet ihr mir bitte helfen

Persönlicher Entwicklungsbericht von Katrin Oltmanns:

In diesem bericht möchte ich ihnen die Möglichkeit geben mich besser kennen zu lernen und versuchen mein leben in Worte zu fassen. Ich werde ihnen von meiner Kindheit, Freunde, Familie, wichtige Erinnerungen sowie Wichtige Erfahrungen berichten. Und natürlich werde ich ihnen erzählen wie ich zu dem Wunsch gerade nach Japan zu gehen gekommen bin.

Ich bin am 21.12.1994 in Leer geboren und dann später mit meiner Familie nach Hesel eine Samtgemeine mit ca. 4150 Einwohnern gezogen, weil mein Vater dort ein eigenes Geschäft hat und wir näher dran wohnen mussten.
Schon früh zeigte ich meine logische Denkweise und konnte schon mit 4 Mau-Mau spielen und ganz gut rechnen. Da ich einen älteren Bruder habe musste ich schon früh lernen mich durchzusetzen und eine eigene Meinung zu haben aber ich habe auch gelernt mich anzupassen und so gut wie es ging tolerant zu bleiben. Die ersten 7 Jahre war meine Mutter, die eigentlich Beamtin im Rathaus war, immer zuhause und hat sich um uns gekümmert und ab und zu im Geschäft mitgeholfen. Ich war drei Jahre alt als meine Mutter dann wieder anfing zu arbeiten, weil sie wieder selber Geld verdienen wollte um selbstständiger zu sein.
Um die gleiche zeit rum bin ich dann in den Kindergarten gekommen. Im Kindergarten hatte ich viele sehr nette freunde mit denen ich immer spielen und spaß haben konnte. Schon früh habe ich dann im Kindergarten gelernt Hilfsbereit zu dein wenn andere sich wehgetan hatten oder traurig waren. Ich hatte dort zwei sehr gute Freundinnen mit denen ich die ganzen drei Jahre im Kindergarten zusammen war. Ich hatte eine sehr schöne Kindergartenzeit wo ich viel gelernt und viel spaß gehabt habe. Alles war sehr harmonisch.

Als ich dann in die Grundschule bei uns im Dorf gekommen bin war ich erst sehr unglücklich, weil viele meiner alten freunde nicht auf die gleiche Schule gegangen sind wie ich und ich auch noch sehr schüchtern war und mich nicht traute immer jeden anzusprechen… Dort lernte ich aber dann nach kurzer Zeit meine bis heute beste Freundin kennen, mit der ich immer viel Zeit verbringe. Sie ist immer das genaue Gegenteil von mir gewesen weswegen wir uns wahrscheinlich auch so gut verstanden haben. Leider war sie in einer anderen klasse und wir konnten nur in den Pausen was zusammen unternehmen. Wir beide haben damals öfters zu zweit Animes wie Digimon oder Pokemon geguckt wodurch ich mein erstes Interesse zu Japan entdeckt habe.
Ich war in der Grundschule immer ein gutes Durchschnitts Kind und hatte nie ein schlechtes Zeugnis. Ich habe mich sehr für Englisch ( das wir ab der 3 Klasse haben ) und schwimmen interessiert und fand es einfach toll eine andere Sprache als Deutsch zu lernen, deswegen möchte ich auch gerne Japanisch lernen es ist eine schöne Herausforderung die ich gerne aufnehmen will.
Kurz nachdem ich in die Zweite Klasse kam haben meine Eltern sich dann getrennt und ich wohnte bei meiner Mutter. Mein Bruder wohnte die ersten 4 Jahre bei meinem Vater ist aber dann später wieder zu uns gezogen und ich war nicht mehr das Einzelkind zuhause. 2007 haben sich meine Eltern dann geschieden und mein Vater hat jetzt eine neue Frau mit der ich mich sehr gut verstehe und auch sehr schnell im Leben von meinem Vater akzeptiert habe. Und auch meine beiden Stiefgeschwister mag ich gerne.

Ich musste in der Schule öfters in Gruppen arbeiten und konnte es eigentlich auch immer sehr gut und lernte das man als Team meistens besser ist als alleine. In der Grundschulzeit war ich auch in dem Sportverein „jazz´dance“ und hab es dort geliebt, ich war dort 6 Jahre bis es den „jazz´dance“ dann nicht mehr gab. Die Grundschule war sehr schön und auch ein bisschen traurig da nicht alle Freunde dich ich dort hatte dann nach der vierten Klasse mit mir zur Realschule gegangen sind, mache sind zum Gymnasium gegangen und mache zur Hauptschule.
In der Realschule ging es dann richtig zur Sache und ich lernte das das leben nicht immer so leicht ist. Ich habe aber schnell Anschluss in der neuen Klasse gefunden. Ich verstand mich auch mit den Jungs sehr gut und hatte einen echt lieben guten Freund auf der Realschule gefunden den ich sehr respektiere. Ich konnte schon immer sehr gut mit den verschiedensten Menschen reden und mich mit ihnen anfreunden. In der 5 Klasse ich leider ein bisschen schlechter weil wir neue bisher unbekannte Fächer wie Chemie und Physik bekommen haben. Ich hatte einen durchschnitt von 3,3 wobei ich es natürlich nicht belassen wollte. Das 5 Schuljahr verstrich schnell und ich musste abschied von zwei Klassenkameraden nehmen, die ich sehr gemocht habe, weil die zum Gymnasium gegangen sind. Anfang der 6 Klasse habe ich dann von der YFU Stiftung gehört und wollte sofort dort mitmachen. Leider war ich jedoch noch zu jung und konnte nicht daran teilnehmen. Ich beschloss noch 2 – 2,5 Jahre zu warten und zu versuchen mich in der Schule noch weiter zu verbessern. Was ich dann auch getan habe und ich hatte dann bereits in der 6 Klasse einen Durchschnitt von 2,7. Es kam auch ein Mädchen was ich sehr gut kannte zu uns auf die schule, sie war ein Jahr unter mir und ich kannte sie weil meine Mama mit ihrer befreundet war. Ihr Mutter bat mich auf sie aufzupassen das das Mädchen sehr oft geärgert wurde. Ich habe dann selbstverständlich ja gesagt und hatte ab dann einen „Schützling“ um den ich mich auch immer gut gekümmert habe.
Bei uns war das auf der Schule so dass wir die 5 und 6 Klasse woanders in einem Nachbarort namens „Brinkum“ zur schule gingen und ab der 7 Klasse dann nach Hesel wo ich auch wohne. Die 5 und 6 Klasse waren schon ganz schön, ich mochte auch alle meine Lehrer sehr gerne und hab mich immer gut mit ihnen verstanden aber als ich dann nach hesel zur Schule kam fand ich es einfach toll dort ich mochte meine Lehrer und bin auch in vielen Fächern besser geworden in denen ich damals nicht so gut war. Ich wohne direkt neben der Schule keine 50 m zu Fuß daher musste ich mich nie beeilen und bin auch nie zu spät gekommen oder habe geschwänzt, weil ich immer gerne zur Schule gegangen bin und es auch immer noch gerne mache. Ich habe mich von der 5 Klasse immer mehr gesteigert und habe jetzt in der 8 einen guten durchschnitt von 2,6 womit gehabt ich sehr zufrieden bin, aber immer noch besser werden möchte. Ich bin angefangen sehr viele Bücher zu lesen wodurch sich meine Aussprache in Englisch und Deutsch verbessert hat und ich schneller und flüssiger lesen konnte.

Ab der 7 Klasse hatte ich dann auch Konfirmanden unterricht was ich eigentlich immer ganz gut fand. Am dann musste ich auch immer mindestens 2-mal im Monat zur Kirche und fand es dort sogar sehr schön und ruhig. Bei uns haben wir an der Kirche auch mehrere Kinderangebote wo Kinder von dem Kindergarten an hinkönnen umspiele zu spielen oder mehr über Jesus und co. zu lernen. Da ich schon immer gut mit kleinen Kindern umgehen kann hat mich der Pastor dann gefragt ob ich nicht in den Kiki-Mini Klub (Kinder Kirche Mini) beitreten möchte. Ich habe dann zugestimmt und geh schon seit ungefähr 1 Jahr und 6 Monate jeden Monat einmal dahin und betreu die kleinen Kinder zwischen 3 und 6. In der Kirche habe ich gelernt immer ruhig zu bleiben und nie jemanden zu Schlagen oder zu beschimpfen ich habe mich auch bis jetzt noch nie geprügelt. Daher zeigt sich auch meine starke Abneigung gegen die Todesstrafe. Ich könnte außerdem niemals mit deiner Waffe auf jemandem zielen.
Zusätzlich hab ich dann auch noch DLRG Bronze (Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft) gemacht und habe vor auch noch DLRG Silber und Gold zu machen wenn ich alt genug dafür bin.

Diesen Frühjahr ist meine Mutter dann angefangen Ganztags zu arbeiten, damit wir auch in den Urlaub können und da das Geld manchmal knapp ist und sie sich um 2 Kinder kümmern muss, wodurch ich dann mehr Pflichten im Haus bekam. Ich übernehme nicht erst seitdem meine Mutter Ganztags arbeitet sehr viele Pflichten, da ich denke, dass dies wichtig ist, damit man sich daran gewöhnt, es ist, wenn man später seinen kompletten Haushalt alleine zu führen. Um mich und meinen Bruder darauf vorzubereiten hat unsere Mama außerdem ein Taschengeld eingeführt mit dem wir gut umgehen müssen, damit es für alles außer dem „Lebensnotwendigen“ wie z.B. Lebensmittel, ausreicht. So habe ich gelernt gut mit Geld umzugehen und nicht verschwenderisch zu sein.
Auch habe ich durch unsere haustiere um die ich mich jetzt immer selbständig nachmittags kümmern muss viel Verantwortungsbewusstsein bekam.

Ich denke, dass ich durch meine Erziehung und durch meine Erfahrungen bereits sehr reif bin, was manche freunde und verwandte bestätigen, aber auch immer wieder neue Erfahrungen dazu machen will.

Bis auf ein paar Kleinigkeiten find ich den Text schon ziemlich gut.
Vielleicht solltest du dir folgende Dinge noch mal überlegen:

  • „Schon früh zeigte ich meine logische Denkweise“ klingt für mich n bisschen komisch
  • ich glaube nicht, dass du deine Schulleistungen so genau ausführen musst, dafür haben die ja deine Zeugnisse, schreib lieber noch ausführlicher über deine Freizeit, Hobbies…
  • was für Haustiere hast du?
  • die Begründung, warum du nach Japan willst, würde ich extra machen und nicht so zwischendurch (vielleicht am Schluss), unbedingt auch warum du überhaupt ein ATJ machen willst, wie du auf die Idee gekommen bist
  • ich konnte keine besonderen Erinnerungen erkennen, das gehört doch alles iwie zu Kindheit, Familie und Freunde,oder? Das würde ich dann in der Einleitung einfach weglassen

Falls du den Text aus der Datei kopiert hast, lies ihn noch mal durch oder lass jemand anderen. Sind nähmlich ein Fehler drin.

Hoffe ich konnte dir helfen.

lg Saskia

ok vielen dank ich hab alles noch mal durchgeschaut und das gemacht was du gesagt hast =) ich hab ihn nochmal überschrieben uns jetzt ist er so :

Persönlicher Entwicklungsbericht von Katrin Oltmanns:

In diesem Bericht möchte ich Ihnen die Möglichkeit geben, mich besser kennen zu lernen und versuchen mein bisheriges Leben in Worte zu fassen. Ich werde Ihnen von meiner Kindheit, Freunde, Familie sowie wichtige Erfahrungen berichten. Und natürlich werde ich Ihnen erzählen, wie ich zu dem Wunsch gerade nach Japan zu gehen, gekommen bin.

Ich bin am 21.12.1994 in Leer geboren und dann später mit meiner Familie nach Hesel eine Samtgemeine mit ca. 4150 Einwohnern gezogen, weil mein Vater dort ein eigenes Geschäft von seinem verstorbenen Vater übernommen hat.

Schon früh zeigte sich meine logische Denkweise und so konnte ich schon mit 4 Mau-Mau, ein Kartenspiel, spielen und schon ganz gut rechnen. Meine Eltern lasen mir und meinem Bruder jeden Abend etwas vor. Das ist eine sehr schöne Erinnerung aus meiner frühen Kindheit. Da ich einen drei Jahre älteren Bruder habe, musste ich schon früh lernen mich durchzusetzen und eine eigene Meinung zu haben, aber ich habe auch gelernt mich anzupassen und so gut wie es geht tolerant zu bleiben. Meine Mutter, die eigentlich Beamtin in der Verwaltung ist, war sieben Jahre lang immer Zuhause und hat sich um uns gekümmert und ab und zu im Geschäft mitgeholfen. Ich war drei Jahre alt, als meine Mutter dann wieder anfing zu arbeiten, weil sie wieder selber Geld verdienen wollte um selbstständiger und unabhängiger zu sein.

In der gleichen Zeit bin ich dann in den Kindergarten gekommen. Im Kindergarten hatte ich viele sehr nette Freunde mit denen ich immer spielen und Spaß haben konnte. Auch mit den Kindergärtnerinnen verstand ich mich prima. Schon früh habe ich dann im Kindergarten gelernt hilfsbereit zu sein wenn andere sich wehgetan hatten oder traurig waren. Ich hatte dort zwei sehr gute Freundinnen mit denen ich die ganzen drei Jahre im Kindergarten zusammen war. Ich hatte eine sehr schöne Kindergartenzeit wo ich viel gelernt und viel Spaß gehabt habe. Alles war sehr harmonisch.

Als ich dann in die Grundschule bei uns im Dorf gekommen bin, war ich erst sehr bedrückt, weil viele meiner alten Freunde nicht auf die gleiche Schule gegangen sind wie ich und ich auch noch sehr schüchtern war und mich nicht traute immer jeden anzusprechen. Doch dort lernte ich dann nach kurzer Zeit meine bis heute beste Freundin kennen, mit der ich immer noch viel Zeit verbringe. Sie ist immer schon das genaue Gegenteil von mir gewesen, weswegen wir uns wahrscheinlich auch so gut verstehen. Leider war sie in einer anderen Klasse und wir konnten nur in den Pausen was zusammen unternehmen. Wir beide haben damals oft zu zweit Animes wie Digimon oder Pokemon geguckt, wodurch ich mein erstes Interesse an Japan entdeckt habe.

Ich war in der Grundschule immer ein guter Durchschnittsschüler und hatte nie ein schlechtes Zeugnis. Ich habe mich sehr für den Englischunterricht ( den wir seit der 3 Klasse haben ) und Schwimmunterricht interessiert und fand es einfach toll noch eine andere Sprache als Deutsch zu sprechen. Deswegen möchte ich auch gerne Japanisch lernen. Es ist eine schöne Sprache, sehr melodisch finde ich, und eine Herausforderung die ich gerne annehmen möchte.

Kurz nachdem ich in die zweite Klasse gekommen bin, haben meine Eltern sich getrennt und ich wohne seitdem bei meiner Mutter. Meinen Vater sehe ich regelmäßig. Die Trennung ist mir nicht immer leicht gefallen aber mit der Zeit habe ich mich an diese Situation gewöhnt und gemerkt, dass viele meiner Freunde und Bekannten in der gleichen Situation sind. So konnte ich mit ihnen Erfahrungen und Erlebnisse austauschen. Mein Bruder wohnte die ersten 4 Jahre bei meinem Vater, ist aber dann später wieder zu uns gezogen, da er sich mit Papa nicht so gut mehr verstanden hat und ich war plötzlich nicht mehr das Einzelkind Zuhause. Daran musste ich mich erst wieder gewöhnen. 2007 wurden meine Eltern dann geschieden und mein Vater hat jetzt eine neue Frau mit der ich mich gut verstehe und sie auch sehr schnell im Leben von meinem Vater akzeptiert habe. Und auch meine beiden Stiefgeschwister mag ich.

Ich muss in der Schule öfters in Gruppen arbeiten und kann das auch immer sehr gut und habe gelernt, dass man im Team meistens besser ist als alleine und es auch einfach mehr Spaß macht. Teamarbeit liegt mir sehr.

In der Grundschulzeit war ich auch im örtlichen Sportverein, in der Sparte„Jazzdance“ und hab es dort geliebt. Ich war dort 6 Jahre bis es den „Jazzdance“ dann nicht mehr gab, da die Trainerin in den Ruhestand gegangen ist. Wir hatten auch einige Auftritte auf die ich sehr stolz bin. Wir haben sogar in den örtlichen Zeitungen gestanden.

An die Grundschulzeit habe ich sehr schöne Erinnerungen und der Abschied war ein bisschen traurig, da nicht alle Freunde die ich dort hatte dann nach der vierten Klasse mit mir zur Realschule gegangen sind; mache sind zum Gymnasium gegangen und mache zur Hauptschule.

Auf der Realschule ging es dann richtig zur Sache und ich lernte, dass das Leben nicht immer so leicht ist. Die älteren Mitschüler aus der 9. und 10. Klasse haben uns gerne mal geärgert. Ich habe aber schnell Anschluss in der neuen Klasse gefunden. Ich verstand mich auch mit den Jungs sehr gut und habe einen echt lieben guten Freund auf der Realschule gefunden, den ich sehr respektiere. Ich konnte schon immer sehr gut mit den verschiedensten Menschen reden und mich mit ihnen anfreunden. Auch mit älteren und sehr alten Menschen verstehe ich mich gut und mir macht es Freude ihnen zu helfen und mich mit ihnen zu unterhalten.

In der 5. Klasse war ich anfangs leider ein wenig schlechter, weil wir neue bisher unbekannte Fächer wie Chemie und Physik bekommen haben. Ich hatte einen Durchschnitt von 3,3 bei dem ich es natürlich nicht belassen wollte. Ich denke ich bin sehr ehrgeizig und wenn ich mir ein Ziel setze dann möchte ich es auch erreichen. Das 5. Schuljahr verstrich schnell und ich musste Abschied von zwei Klassenkameraden nehmen, die ich sehr gemocht habe, weil sie zum Gymnasium gegangen sind. Aber ich habe schnell neue Freunde gefunden.

Anfang der 6. Klasse habe ich dann von der YFU Stiftung gehört und wollte sofort dort mitmachen. Leider war ich jedoch noch zu jung und konnte nicht daran teilnehmen. Ich beschloss daher noch 2 – 2,5 Jahre zu warten und zu versuchen mich in der Schule noch weiter zu verbessern. Was ich dann auch getan habe. Ich hatte dann bereits in der 6. Klasse einen Durchschnitt von 2,7. Es kam dann auch ein Mädchen, welches ich sehr gut kenne, zu uns auf die Schule. Sie ist ein Jahr unter mir und ich kenne sie weil meine Mama mit ihrer Mutter befreundet ist. Ihre Mutter bat mich auf sie aufzupassen, da das Mädchen sehr oft geärgert wird. Ich habe dann selbstverständlich ja gesagt und hatte ab dann einen „Schützling“ um den ich mich auch immer gut gekümmert habe bis heute.

Bei uns war das auf der Schule so, dass wir die 5. und 6. Klasse in einem Nachbarort namens „Brinkum“ verbrachten und ab der 7. Klasse dann nach Hesel wechselten, wo ich auch wohne. Die 5. und 6. Klasse waren schon ganz schön. Ich mochte auch alle meine Lehrer sehr gerne und hab mich immer gut mit ihnen verstanden.
Als ich dann nach Hesel zur Schule kam, fand ich es einfach toll dort. Ich mag meine Lehrer und bin auch in vielen Fächern besser geworden in denen ich damals nicht so gut war. Ich wohne direkt neben der Schule keine 20 m zu Fuß. Daher muss ich mich nie beeilen und bin auch nie zu spät gekommen oder habe geschwänzt, weil ich immer gerne zur Schule gehe. Ich habe mich von der 5. Klasse an schulisch immer mehr gesteigert und habe jetzt in der 8. Klasse einen guten Durchschnitt von 2,6 womit ich sehr zufrieden bin, aber immer noch besser werden möchte. Ich bin angefangen sehr viele Bücher zu lesen, wodurch sich meine Aussprache in Englisch und Deutsch verbessert hat und ich schneller und flüssiger lesen kann.

Ab der 7 Klasse hatte ich dann auch Konfirmandenunterricht, was ich eigentlich immer ganz gut fand. Ab dann musste ich auch immer mindestens 2-mal im Monat in die Kirche und fand es dort sogar sehr schön und ruhig und gar nicht so langweilig wie ich immer geglaubt habe. Vom Konfirmandenunterricht aus mussten wir auch öfters etwas in der Kirche aufsagen und einmal sogar singen. Ich war bei solchen Dingen immer sehr aufgeregt und musste mit meiner Angst kämpfen, habe es meistens aber doch ohne Probleme geschafft. Bei uns haben wir in der Kirche auch mehrere Kinderangebote wo Kinder von dem Kindergarten an hinkönnen um Spiele zu spielen oder mehr über Jesus und Gott zu lernen. Da ich schon immer gut mit kleinen Kindern umgehen konnte, hat mich der Pastor dann gefragt ob ich nicht dem den Kiki-Mini Club (Kinder Kirche Mini) als Betreuerin beitreten möchte. Ich habe dann zugestimmt und gehe schon seit ungefähr 1 Jahr und 6 Monaten jeden Monat einmal dorthin und betreue die kleinen Kinder zwischen 3 und 6. In der Kirche habe ich gelernt immer ruhig zu bleiben und nie jemanden zu Schlagen oder zu beschimpfen auch wenn man mal provoziert wird. Daher zeigt sich auch meine starke Abneigung gegen die Todesstrafe. Ich könnte außerdem niemals mit einer Waffe auf jemanden zielen, darum finde ich es sehr schlimm dass es überall auf der Welt Kriege gibt, wo auch schon Kinder und Jugendliche mitkämpfen müssen. Ich bin ein sehr harmonischer Mensch und möchte mit meinem Gegenüber gut auskommen.

In meiner Freizeit habe ich dann auch noch DLRG Bronze (Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft) gemacht und habe vor, auch noch DLRG Silber und Gold zu machen wenn ich alt genug dafür bin. Außerdem bin ich drei Jahre lang zum Reitunterricht gegangen. Leider musste ich damit aufhören, weil die Schule wichtiger war und mir die Zeit fehlte für die Hausaufgaben und das Lernen. Dienstags und Donnerstags gehe ich gerne in die Bücherei und leihe mir spannenden Lesestoff aus. Um mir ein bisschen Taschengeld extra zu verdienen, trage ich einmal die Woche Zeitungen aus. Auch da lernt man viele Menschen kennen.

Im Frühjahr diesen Jahres ist meine Mutter dann angefangen auf Vollzeit zu arbeiten, um die schmale Haushaltskasse aufzustocken. Seitdem übernehme ich mehr Pflichten im Haushalt… Ich übernehme nicht erst seitdem meine Mutter auf Vollzeit arbeitet diese Pflichten, da ich denke, dass dies wichtig ist, damit man sich daran gewöhnt, wie es ist, wenn man später seinen kompletten Haushalt alleine führen muss. Um mich und meinen Bruder darauf vorzubereiten hat unsere Mama außerdem ein Taschengeld eingeführt mit dem wir gut umgehen müssen, damit es für alles außer dem „Lebensnotwendigen“ wie z.B. Lebensmittel, ausreicht. So habe ich gelernt, gut mit Geld umzugehen und nicht verschwenderisch zu sein.
Auch habe ich durch unsere Haustiere, um die ich mich jetzt immer selbständig nachmittags kümmern muss, viel Verantwortungsbewusstsein bekommen. Wir haben drei Katzen und eine Hausratte.

Ich schaue gerne japanische Anime mit englischem Untertitel und lese sich auch viel. Überhaupt interessieren mich Bücher über Asien, insbesondere Japan, sehr und ich habe schon einiges darüber gelesen. Um mich noch besser mit der Kultur und Sprache Japans auseinandersetzen zu können, möchte ich als Austauschülerin nach Japan. Auch im Hinblick darauf, das ich vorhabe Abitur zu machen und an der Universität in Trier Japanologie zu studieren.

Ich denke, dass ich durch meine Erziehung und durch meine Erfahrungen bereits sehr reif bin, was meine Freunde und Familie bestätigen können. Ich möchte immer wieder neue Erfahrungen dazu machen und mich weiterbilden.

Kommst du aus dem Leer im Emsland?Ich wohn gleich um die Ecke :wink:

Hey,
ich finde den Text auch soweit ganz gut, aber ich wuerde es trotzdem nochmal auf Fehler Korrektur lesen. Ausserdem sind manchmal etwas umganssprachliche Wendungen drin, die man vielleicht etwas anders schreiben koennte.
Vielleicht solltest du noch etwas mehr ueber Hobbys, Freunde etc. schreiben, anstatt die meiste Zeit ueber Schule und so.
Hoffe, dass ich dir weiter helfen konnte und ich wuensche dir viel Spass in Japan.