Partnerorganisationen in den USA

Hallo,
gibt es eine Möglichkeit irgendwo/irgendwie die amerikanischen Partnerorganisationen heraus zu finden?
Mich interessieren die von yfu, Give, PI, Experiment und Treff…

Viele Grüße!

Hallo,

ich würde die Organisation ganz direkt anfragen. Eine seriöse Organisation beantwortet diese Frage gerne. Zudem sollte die Organisation eigentlich von sich aus die Partnerorganisation in den USA angeben (auf der Homepage oder Katalog) ind auch die Homepage hinzufügen. Das gibt eine gewisse Transparenz.
Bei Switch-You z.B. ist ICES als amerikanische Partnerorganisation angegeben und das schafft Vertrauen

Hallo,

unsere Tochter fährt mit Experiment e.V.
Partner-Orga bei uns ist ERDTSHARE in den USA.

Kann aber nicht sagen, ob das die einzige Orga dort ist, mit der zusammengearbeitet wird, bzw. ob das für alle Bundesstaaten gilt.

Einfach direkt bei der Austausch-Organisation anfragen.

Kann euch auch ABI e.v. noch Infos geben.

Nach unserem Horrortrip und Recherchen nach Hilfe etc. müssen wir leider feststellen, dass es überall Probleme geben kann. Wenn die Gastfamilie zum Kind passt und alles läuft, ist eigentlich jede Organisation “gut”. Wenn es Probleme gibt steht man fast überall im Regen und auch auf die Aufsicht vom DoS braucht man nicht hoffen. (Siege websuche nach Senator Casey exchange students letter Hillary Clinton). Den versprochenen Rückruf nach “Eskalation” innerhalb von max. 24h haben wir 3 Wochen später noch nicht erhalten.

Auch hier im Forum die Berichte über den Umgang mit Stornierungen wegen Corona für 20/21 spricht Bände.

YFU war hier eine der wenigen Organisationen die von sich aus kostenfrei storniert haben. (Aber auch zu YFU finden sich negativ Berichte).

Uns wurde erklärt, dass für die USA Schüleraustausch eher unattraktiv ist, da hier meist weder Geld an Schulen noch Gasteltern oder sonst irgendwie Geld in die Kassen fließt sondern lediglich in die der Organisationen. Nachdem die Gasteltern quasi auch ehrenamtlich fungieren und das Geld der Austauschschüler bereits kassiert ist, ist das Interesse die Gasteltern “bei Laune zu halten” größer, als das an den Schülern. Wenn es dann ums “Eingemachte” geht, dann scheitert man rechtlich generell an der Hürde, dass sich die deutsche Seite als “Vermittler” an die ausländischen Partner sieht und sich aus allen rechtlichen Verantwortungen winden möchte, da für Platzierung usw. die Partner alleine zuständig wären.

Viel wichtiger als die Partner (die von Deutschland aus kaum greifbar sind, da die deutschen Organisationen jeweils die Vertragspartner sind) ist also eigentlich die tatsächliche Platzierung bzw. Familie. Sei denn ihr wollt direkt einen Vertrag mit den US Partnern nach US Recht abschließen.

Falls aus einem anderen Grund als “Bewertung” der Organisationen gefragt wurde bitte die Antwort einfach ignorieren :bulb: