ne geschichte zu EF

Hallo,
ich selbst werde 08 ein semester in den USA verbringen, selbst fahre ich höchst wahrscheinlich mit aifs, es gibt jedoch auch einige, die mit EF fahren, eigentlich ja keine schlechte Organisation, aber ich möchte hier gerne eine geschichte erzählen, da ich natürlich selbst auch vor problemen bewahrt werden, indem ich auch schlechte erfahrungen in foren finden will^^

Also hier die geschichte:
Also meine Mutter hat eine Bekannte. Deren sohn hat 06 das zweite Halbjahr in den USA verbracht. Das ganze mit EF. er war schon ziemlich zeitig, also so ca. 9 Monate vorher angemeldet, man hat ihm gesagt, wer würde spätestens 2 monate vorher bescheid über seine Gastfamilie bekommen. Die Organisation ging dann zwar recht gut zu statten, also die im vorfeld, aber er wusste eben bis zur Abreise noch nicht, wer seine Gastfamilie ist. Dann hat er gesagt bekommen, dass er es eben in New York am Flughafen, wo eben alle dann zwischenlanden und von dort aus weiter fliegen. er hatte kein seminar in NY, was ihm nicht wichtig war, ich finde es für mich wichtig, dass man bevor man ganz alleine ihn eine Familie kommt, erst mal ein bisschen mit anderen deutschen und auch aus anderen Ländern ein bisschen über die kultur erfährt, aber das muss ja jeder selbst wissen. Übrigens auch ein grund, dass ich mich für AIFs entschieden hab, da man dort auch bei winterausreise ein seminar hat…
so zurück zu meinem bekannten… naja, eben in NY wartete dann ein EF-Betreuer auf ihn, der ihm sagte, dass er in der Nähe von NY untergebracht wäre, un in einem Hotel, wo auch einige EF-Betreuer für ein paar tage zur orga untergebracht waren, übernachten würde und am tag dannach abgeholt werden sollte. Tatsächlich verbrachte er dann drei tage alleine in einem Hoten mitten in new york, es war genau von einem mitarbeiten spur und der hatte ziemlich viel zu tun.
Diese geschichte hat mich dann doch von EF, bei der ich eigentlich erst mich bewerben wollte, abgebracht…

Allerdings habe ich aber auch schon gutes von EF gehört, aber eine weitere bekannte, die 06/07 in Irland verbracht hat, war davon auch nicht zu sehr begeistert…

Soll natürlich keine abwerbung sein, es is denk ich auch ein einzelfall un kann JEDEM passieren, aber wohl sollten einige auch in ny erst von der gastfamilie erfahren haben…

Vielleicht habe ich euch ein bisschen geholfen… viel spass noch bei euren ATJ!! ich hoff man hört voneinander^^

ja also er hat dann ne hostfam bekommen nach den 3 tagen und die familie war nett, die konnte ja auch nichts für die schlechte orga von ef.

ich finds das aber keine entschädigung ehrlich gesagt… ich hab mit mal vorgestellt, ich wäre 3 tage allein innem hotel mitten in new york… schon scheisse iwie…
bei meiner orga isses auch so, dass wenn ich net mindestens 14 tage vorher bescheid bekomm, wer meine hostfam is, bekomm ich das ganze geld zurück un kann zurücktreten… des find ich voll gut und auch wichtig…

ja, das mit EF ist schon was… Man liest auch beim Recherchieren viel Schlechtes. Ich bewerb mich da auch nicht. Aber nachdem ich hier grad die Story gelesen und auch im Handbuch Ferweh geschaut hab, ist es eigentlich gar nicht soooo heftig. Also ich mein, mit EF fahren ja fast di meisten Schüler. Und deshalb gibt´s auch so viele Erfahrungsberichte etc. Aber vielleicht denken sich auch viele: Ich bin jetzt auch mit EF gefahren und hatte ein Superjahr. Ich stell aber keinen Bericht ins Netz, weil den eh niemand liest, weil soo viele Leute mit EF fahren. Deshalb stellen peut-être viele Berichte ATS rein, in denen sie schlechte Erfahrungen preisgeben, um die anderen ATS zu „warnen“.
Trotz alledem hatte ich nie vor mit EF zu gehen und werde es auch ganz bestimmt nicht.

…damit meine ich nicht, dass der ats es einfach gehabt hat in den drei tagen. ich möchte auch nicht drei tage allein in nem hotel hocken. aber leider gibts hier noch wesentlich haarsträubendere geschichten über ef. da hat das ganze nicht drei tage gedauert, sondern 3 monate, weil der ats zb. eine verdreckte wohnung hatte, mit mehreren hunden ein bett teilen musste usw…als der ats dann die family wechseln wollte, war dies nicht möglich, da die betreuer vor ort entweder nicht zu erreichen waren, oder schlicht und enfach behauptete der ats solle sich an die mentalität des landes erstmal anpassen.
ach ja, und zu der vermutung, dass nur die schlechten erfahrungen ins netz gestellt werden: wieso denken denn nur die leute, die gute erfahrungen gemacht haben, es würde eh keiner lesen? warum nicht auch umgekehrt?
ich denke, wenn man soo viele schlechte berichte über eine orga findet, sollte man sich ganz genau überlegen, ob man mit dieser sein jahr im ausland verbringen möchte!

lg, anna