Motivationsschreiben

Hallo ;),

ich weiß gar nicht ob das so schlau ist, dass ich das jetzt hier so veröffentliche, aber na ja. Und zwar geht es um das Motivationsschreiben. Habe bereits mehrere geschrieben, also für immer die selbe Organisation und deren Stipendium, aber irgendwie haperts da a weng ;( und jetzt wollte ich mal eure Meinung lesen. Ich hoffe ich bin hier richtig? ;D

Es wäre wirklich nett, wenn mir einige von euch helfen könnte. Ich bin scho a weng am verzweifeln, weil ich iwie nicht drauf klar komme, ist mein „erstes mal“ ;p.

_____________________ (also 1 Seite ist gefordert)

Motivationsschreiben

„Träume nicht dein Leben, sondern Lebe deinen Traum“, wer kennt diesen Spruch nicht? Bislang erfüllte sich dieser leider noch nicht bei mir, doch um das zu ändern, muss ich nur noch Sie davon überzeugen, mich für ein Jahr in die USA zu schicken.

Mein bisheriges Leben glich bislang leider noch keinem Traum. Am 15.01.1997 erblickte ich in XY Stadt, einer kleinen Stadt im Norden Bayerns, das Licht der Welt. Hier lebe ich heute mit meinen Eltern, drei Geschwistern und meinen zwei Haustieren, ein Meerschweinchen und einem Hund. Zur Zeit besuche ich noch die 10. Klasse einer Mittelschule und werde danach voraussichtlich auf eine Fachhochschule gehen. Mein Berufswunsch war bislang immer Immobilienkauffrau, doch mit der Zeit bin ich ins Schwanken gekommen und überlege nun etwas im Umweltbereich zu machen. Der Sinneswandel kam mir unter anderem von meiner Entscheidung Vegetarierin zu werden. Ich bin ein sehr tierlieber Mensch und könnte es mir momentan einfach nicht vorstellen Fleisch bzw. Fisch zu essen. Natürlich hätte ich kein Problem, wenn meine Gastfamilie sich nicht vegetarisch ernährt, da meine Familie selbst nicht auf das Fleisch essen verzichten kann. Solang ich es nicht essen muss, ist es für mich vollkommen in Ordnung.
Meine Einstellung zum Essen hat sich aber auch generell verändert, der Grund dafür ist meine ehrenamtliche Arbeit in der " XYStadt" Tafel. Diese zeigte mir unter anderem mit Lebensmittel richtig umzugehen. Durch die Menschen dort sehe ich auch, dass das was wir auf dem Teller haben auch nicht selbstverständlich ist. Nun versuche ich nicht mehr unnötig Dinge zu verschwenden bzw. einzukaufen. Allgemein achte ich darauf nachhaltiger zu leben.
Neben diesen Dingen bin ich auch ehrenamtliche Klassensprecherin, Schülersprecherin, als auch 2. Kreisschülersprecherin, hier hoffe ich auch etwas bewirken zu können.
Mir liegen meine Mitmenschen sehr am Herzen und ich möchte dass es ihnen gut geht, weswegen ich zwar öfters zu kurz komme, aber das ist für mich in Ordnung.
Wenn ich mal Zeit für mich habe, mache ich gerne Sport wie beispielsweise joggen, lese Bücher, koche, unternehme etwas mit Freunden oder mache Musik. Ich singe gerne und bin derzeit noch am Gitarre spielen üben. Hierbei hilft mir mein Vater, dieser ist begeisterter Musiker. Das Verhältnis zu ihm ist, ich würde sagen, normal. Natürlich hat man mal Meinungsverschiedenheiten, jedoch denke ich, dass wir diese meist gut lösen können. Das Verhältnis zu meiner Mutter ist im Gegensatz zu meinem Vater eher angespannter, doch seitdem sie arbeitet hat es sich verbessert.
Dadurch das jetzt meine Eltern beide arbeiten, mache ich auch viel mehr im Haushalt. Hier koche ich, passe auf meine Schwester auf und halte Ordnung, dabei greift mir meine ältere Schwester auch mal unter die Arme. Natürlich würde ich auch in den USA Aufgaben im Haushalt übernehmen, ich halte es sogar für selbstverständlich, da meine Gastfamilie ja nicht dafür bezahlt wird, mich aufzunehmen.
Rundum würde ich sagen, ich führe kein spektakuläres Leben, jedoch versuch ich es mir so zu gestalten und immer wieder neue Sachen zu entdecken. Wie bei dem Auslandsjahr, ich würde gerne ein Jahr in den USA verbringen um Kultur, Leben und Leute kennenzulernen. Um den Leuten, denen ich begegne werde, Deutschland näher zu bringen und um positive und vielleicht auch negative Erfahrungen sammeln zu können, um dann aus diesen zu lernen.
Liebend gern würde ich mit Ihrer Organisation fahren, da ich der Meinung bin, dass man bei Ihnen sehr gut aufgehoben ist, schon allein weil Sie eine eher kleinere und familiäre Organisation sind und ich bislang nur gutes über Sie gehört bzw. gelesen habe. Zudem finde ich die Einstellung Ihres Unternehmens, Völkeraustausch über die Jugendlichen stattfinden zu lassen gut, da wie man so schön sagt „bei uns die Zukunft beginnt“. Ich denke hierfür wäre ich auch gut geeignet, da ich eine offene Person bin, die schnell Kontakte knüpft und kommunikativ ist.

Nun liegt es an Ihnen, ob mein Traum in Erfüllung geht und ich hoffe ich konnte mich Ihnen in diesem Schreiben ein wenig näher bringen, so dass Sie mich für das Stipendium auswählen.


Mir persönlich gefallen da einige Stellen nicht, aber ich weiß mir irgendwie nicht weiter zu helfen (wie verzweifelt das doch klingt ;D). Also für den Anfang & das Ende nehme ich gerne Tipps an, da mir diese irgendwie nicht gefallen ;(… :wink:

Also ich persönlich würde das: "Neben diesen Dingen bin ich auch ehrenamtliche Klassensprecherin, Schülersprecherin, als auch 2. Kreisschülersprecherin, hier hoffe ich auch etwas bewirken zu können. " anders formulieren. Ich glaube ich würde „Neben diesen Dingen bin ich sowohl Klassensprecherin, als auch Schülersprecherin und Kreisschülersprecherin und ich hoffe, dass ich auch hier etwas bewirken kann.“ schreiben. Sonst finde ich es gut! :grinning: