MÉXICO CITY - Kostenloser Aufenthalt - Colegio Aleman Alexander von Humboldt

Hallo ihr Lieben

Ich bin zwar kein Schüler sondern Lehrer am Colegio Aleman in México City, habe aber trotzdem etwas mit „Schüleraustausch“ zu tun.
Ich bin an der Schule für die Austauschprogramme zuständig und suche daher immer wieder Schülerinnen und Schüler, die Interesse an einem

EINJÄHRIGEN AUFENTHALT IN MÉXICO CITY

haben. Wenn eure Familie bereit ist, eine Schülerin oder einen Schüler (meist zwischen 14 und 16 Jahren) für ein Jahr in die Familie aufzunehmen, dann bieten wir euch das gleiche hier bei uns an.

Wir sind ein biliguales Gymnasium, die Unterrichtssprache in der Sekundaria ist Deutsch. (In den Fächern Spanisch, Historia (Méxicanische Geschichte), Ethik (in der Klassenstufe 10), Sport und Kunst wird allerdings vorwiegend Spanisch gesprochen.)

Ihr werdet hier in der Familie der Austauschschülerin / des Austauschschülers untergebracht und dort herzlich empfangen. Viele Eltern sprechen zumindest ein wenig Deutsch oder aber Englisch. Wenn das nicht der Fall sein sollte, stehen euch immer Lehrer oder Mitschüler als Hilfe zur Verfügung.

Bei Interesse meldet euch einfach bei mir :+1:

Liebe Grüße und vielleicht bis bald

„der Weith“

…wie viel soll das den kosten??

Hallo!
Die deutschen Schulen im Ausland sind PRIVATSCHULEN und nehmen daher Schulgeld! Darauf bezieht sich das Wort kostenlos. Andere Kosten wie Flug, Versicherung, Visumsgebühren, usw. werden sehr wohl fällig!
Bei allen deutschen Schulen in Mittel- u. Südamerika gehört ein wie auch immer gearteter Austausch mit Deutschland zum Schulprogramm, daher sind diese Schulen immer auch bemüht, hier in D Gastfamilien für ihre Schüler zu finden. Vielfach geschieht dies über Mund-zu-Mund Propaganda, wird durch die Schulen hier vor Ort angestoßen, wenn dort Lehrer tätig sind, die bereits im Ausland unterrichtet haben, oder über Zeitungsanzeigen… Wir haben zwei Mal einen Schüler aus Südamerika gehostet, einmal war es großartig, einmal eine Katastrophe. Das Problem ist einmal das Zusammenpassen von Schüler und Gastfamilie, denn die Auswahl - zumindest in Südamerika - wird nicht durch die Neigungsangaben der beiden Beteiligten gesteuert, und zum anderen stehen für einen möglichen Wechsel hier in D keine/kaum andere Gastfamilien bereit. Zum zweiten kommen die Partner aus ganz anderen Verhältnissen: da sie im Regelfall zur Oberschicht gehören, haben sie z. T. ein Benehmen, welches nur schwer mit dem unserer Jugendlichen deckungsgleich zu bekommen ist (leider haben wir dies gerade erlebt). Z. B. ist es so, dass sogenannte Freizeitclubs den Jugendlichen dort alles, aber auch alles an Organisation abnehmen; Eigeninitiative Mangelware, Gasteltern werden wie Bedienstete behandelt! Da der Austausch zum Schulprogramm gehört, sprechen auch nicht alle Schüler gleich gut deutsch und sind auch nicht bereit, es zu tun - sie werden zwangsweise nach Europa gesandt. Alles dies sind Voraussetzungen, auf die die aufnehmende Familie VORBEREITET sein muss, denn ein solches Jahr kann lang werden!
Wie bereits geschrieben, wir haben dies zwei Mal hinter uns gebracht: unseren ersten ATS hat unsere gesamte Familie mit Tränen zum Flughafen gebracht und auch noch heute haben wir Kontakt - und nicht nur die gleichaltrige Gastschwester!
Wie immer beim Schüleraustausch: es gibt auch Schattenseiten und nicht nur die Kosten zählen!!!

…muss man dan mexikanisch koennen,lernen oder da lernen oder einfach egnlisch sprechen´??

…sry habe grade gesehen : spanisch! klick

was is t wenn man kein spanisch kann also in der schule jetzt bei mir kein spanisch unterrichtet wird ??

Hallihallo

Wenn ihr kein Spanisch könnt, ist das gar kein Problem (zumindest kein großes :wink: )

Die Unterrichtssprache ist ab der Sek. 1 in erster Linie Deutsch, lediglich in Musik, Sport, einigen Kunstklassen, Mexikanische Geschichte und natürlich Spanisch wird auf Spanisch unterrichtet. Es gibt für die Austausschüler immer zusätzliche Spanischstunden.
Da wir eine anerkannte Deutsche Schule (Gymnasium G9) sind, gibt es in der Regel auch keine Probleme mit der Anerkennung des Schuljahres in Deutschland.

Für diejenigen von euch, die absolut kein Spanisch sprechen, werden wir sicher eine Familie finden, in der zumindest eine Person Deutsch spricht.

Liebe Grüße

„der Weith“

Wenn ihr bzw. eure Familie bereit seit/ist, einen Austauschschüler aufzunehmen, dann sind es für Mexiko nur die Flugkosten, die Versicherungen und euer Taschengeld. Das Schulgeld, Unterkunft und Verpflegung werden von den Gasteltern hier übernommen.

Eine Vermittlungsgebühr gibt es nicht!

Hallo

Der Autor bzw die Autorin der Antwort hat sicher in einigen Punkten Recht, es gibt immer solche und solche Schüler - allerdings auf beiden Seiten.

Es ist richtig, dass fast alle unserer Schüler aus der Oberschicht stammen und einige auch ziemlich verwöhnt sind.
Falsch ist allerdings, dass hier keine Auswahl der Schüler bzw. der Gasteltern getroffen wird. Wir schauen uns die Schüler, die wir nach Deutschland empfehlen, schon genau an. Auch bei den Familien wird genau danach geschaut, zu wem wir deutsche Schüler empfehlen (können).
Das geht allerdings nur, wenn der Austauch unserer Schule (also mir) offiziell bekannt gegeben wird. Wenn ihr mit den Schülern bzw. den Familien hier privat den Kontakt aufnehmt und den Austausch organisiert, dann kann ich euch bei eventuellen Problemen leider nicht helfen.
Alle deutschen Gasteltern, die Schüler von unserer Teilschule aufnehmen, können sich vorab bei mir nach ihren Gastkindern erkundigen. Da ich hier offiziell für den Schüleraustausch zuständig bin und langfristig an Gasteltern aus Deutschland interessiert bin, werde ich mich hüten, irgendetwas „schön zu reden“.

Selbstverständlich stehe ich den Gasteltern und auch den Gastschülern hier, während der ganzen „Austauschzeit“ als Ansprechpartner zur Verfügung.

Chr. Weith

Hallo nach Mexico!
Ich hatte gepostet, dass es in Südamerika fast keine Auswahl nach den Interessensgebieten der einzelnen Schüler gibt, seit wann gehört Mexico zu Südamerika?
Zum zweiten: da wir sehr differenzierte Erfahrungen mit den Südamerika Austauschen gemacht haben und zudem auch noch aus dem Freundeskreis ein Kind die „abgebende“ Schule besucht hat, und gegenwärtig ein weiteres Kind dort diese besucht, stimmt diese Aussage offensichtlich leider für Südamerika immer noch! Die Auswahl dort wird - in den überwiegenden Fällen - nach dem Windhundprinzip vorgenommen: der Klassenbeste bekommt die erste Familie, die sich gemeldet und bei der das Geschlecht stimmt, usw. Wenn es dann auch bei den Freizeitaktivitäten Berührungspunkte gibt, ist dies eher Zufall!
Wenn Schule hier in D ernst genommen wird, ist dies ein sehr zeitaufwendige Angelegenheit, die die Freizeitmöglichkeiten sehr einschränkt. Dies ist bei dem Niveau, welches zumindest in den B und C Klassen in Südamerika (und dies sind eben nicht die zum deutschen Abitur führenden Klassen!) anzutreffen ist, in keinster Weise vergleichbar. Dies führt - zumindest bei dem Gegenbesuch hier - sehr schnell zu Frustationen.
Wenn ich gegen einen Austausch wäre, hätten wir wohl nie gehostet bzw. unsere eigenen Kinder ins Ausland ziehen lassen.

…würde voll gerne an diesem austausch teilnehmen …;))

…viel kostet denn das visum(welches) und die versicherung(en) und wie viel taschengeld braucht man im monat?

melde dich doch mal bei mir!

cweith@humboldt.edu.mx

Bis dann

„der Weith“

das Visum und die Versicherung kosten, kann ich dir leider nicht sagen. Das hängt z.B. von der Dauer des Aufenthaltes ab.
siehe auch:

http://portal.sre.gob.mx/frank_aleman/index.php?option=displaypage&Itemid=67&op=page&SubMenu=

Auch das mit dem Taschengeld ist völlig unterschiedlich - da (u.a.) altersabhängig.

…okeej :wink:

man 16- 17 ist?

muss man aufjedenfall eine schueler auch aufnehmen??

…kann man dann auch bafög beantragen??

is das angebot noch anktuell ?
wäre interessiert :smiley: