meine gastfamily....

hey ihr…also ich hab seit 1 woche meine family…ich finde das hört sich ganz gut an vor allem ordentlich was los und so…
naja, meine allein erziehende gastmutter ist 27 jahre und hat 3 kinder…die sind 5,3,2 jahre alt und nimt mich und noch nen 16jährigen brasilianer auf…
naja meiner meinung nach ist das ganz gut und sicher auch lustig, meine ellis meinen auch ich soll erstmal sehen…allerdings sagen familie freunde und bekannte teilweise auch bekannte meiner eltern das sie das unmöglich finden…
sie meinen alle die frau ist zu jung für 3 kinder und 2 gastschüler und das kann nix werden und das macht die nur um viel geld zu bekomen und nicht aus spass und weil sie da lust zu hat wie es ja sein sollte…
naja eig dachte ich immer das wird schon werden, ich hab da auch kein problem mit bloß es ist doof immer von anderen zu hören ja das kann doch nix gescheites sein =( =/
mhh ich mein ich flieg in 3 wochen und cih will jetz auch nich bei meiner orga anrufen und mcih beschweren weil ich dann sicher so schnell auch keine neue family bekomme und ich auf keinen fall zu so 65 jährigen leuten will ohne kinder ohne alles das wäre mir zu langweilig :wink:
naja, schreibt mal was ihr so davon haltet :wink:
lg sarah

ich auch…also ich kriege auch genug zu hören vonwegen da könte ich ja besser als au pair gehn und dann noch geld verdienen…ich finds halt auch doof weil sone lehrerin von meiner schule geschrieben hat das die schon öfters hoststudents hatte und die das alle toll fanden und noch kontakt u der mom haben und dann versteh ch nich das alle vorurteile ham vonwegen was ist das denn für ne frau und so ich mein passieren kann das immer nur ich bin auch der meinung das man erstmal warten sollte bevor die was sagen…
ui sind deine 8 ‚geschwister‘ auch noch alle zuhause? das ist ja auch echt viel, vor allem bestimmt nen großes haus :wink:
lg sarah

hey
ich stell mir das echt lustig vor :+1: . ich mein ist doch besser als ein elternpaar mit einem kleinen kind, die jeden tag zuhause sitzen. ich denk mla das so ne junge mutter bestimmt dynamischer ist
eine freundin hat auch eine junge alleinerziehendemutter (ist mit 16 schwanger geworden) und die ist einfach unternehmungslustiger als „normale“ ellis
und falls es echt so schlimm ist, dass sie nur das geld viel und du ihr egal bist, dann kannst du immernoch wechseln

hey
ich seh das eigentlich genauso wie du, also das es da ganz lustig wird und so und warum sollte die gastmutter das nich hinbekommen, sie wird ja sicherlich wissen auf was sie sich eingelassen hat…und anrufen bei der orga würd ich nic machen weil das is wirklich knapp jetzt noch ne neue zu bekommen…werden bei deiner orga denn die familien bezahlt? also bei mir nicht deswegen kann man das schon ausschließen das sie das nur für geld machen…naja ich denke du solltest es einfach probieren und wenns da dann gar net klappt kann man ja eigentlich imma noch die family wechseln…
ich wünsch dir auf jeden fall viel spaß :wink:

lg carina

hey ihr…ich glaub schon das meine family auch geld bekommt, immerhin zahl ich auch relativ viel im vergleich zu anderen…allerdings wenn da steht das die schon andere hatten kann ich mir daqs eig nicht vorstellen.=/ naja ich hab morgen vbt und da werd ich das dann mal fragen wie das aussieht mit dem geld ode rso :wink:
lg sarah

zum thema „zu jung für drei kinder“: das ist ein relativ deutsches denken. in vielen anderen ländern bekommen leute eher, und mehr kinder. meine gastmutter hat mit 19 geheiratet, war mit 22 mit dem studium fertig und hatte mit 26 zwei kinder (in kurzem abstand nach meinem atj kamen dann noch zwei). das war dort viel normaler als hier.

das klingt doch eigentlich voll cool so noch mit nem brasilianischen ATS, da könnt ihr dann auch was machen wenn die Gastmutter mal nicht so viel Zeit für euch hat. und ich mein selbst wenn man sich ab und zu auch mal um die Kinder kümmern muss, ihr sollt da bestimmt nicht ausgenutzt werden. Und nach dem was der Lehrer gesagt hat von wegen vorherige ATS das klingt doch alles gut. Deshalb würd ich mir jetzt keine Sorgen darüber machen und den Leuten die schlechtes meinen einfach sagen, dass sie die Familie doch gar nicht kennt.

… ist das nicht zwingend ein schlechtes Zeichen.

Du willst doch nicht unbedingt nur zu ner reichen Familie? Als „Normalverdiener“ muss man sich sonst schon sehr genau überlegen, ob man überhaupt einen Gastschüler aufnimmt. Und daran verdienen kann man eigentlich nicht, denn - mal ganz offen gesprochen:
3 Mahlzeiten am Tag, jeden Tag duschen, Waschmaschine, weiteres Zimmer heizen, ÖPNV, ab und zu mal zu allen möglichen Events mitnehmen und einladen. Da kommt eins zum anderen. Schließlich „kostest“ du deine Eltern in Deutschland auch täglich an die 20,-Euro „laufende Kosten“ (Musik- und Sportunterricht nicht eingerechnet), warum sollte dafür eine fremde Familie aufkommen, wo sie dich nicht mal kennt und weiß, ob du von selbst mal im Haushalt was mit anpackst, den Müll ohne Aufforderung mitnimmst oder ob man dich um alles bitten muss, weil du es zu Hause vielleicht nie musstest und folglich gar nicht auf die Idee kommst …

In Neuseeland und Australien z.B. ist es üblich, dass die Hosts 180-200 NZ$ (Euro ca. die Hälfte) pro Woche bekommen. So muss man dort nicht ein schlechtes Gewissen haben, wenn man an den Kühlschrank geht, mal mehr isst, duscht oder Wäsche wäscht.

Aufgrund der gehäuften negativen Gastfamilienerfahrungen in den USA denke ich auch, dass manche Amis vielleicht gerade weil sie alles selbst zahlen manchmal merkwürdige Erwartungen an die Gastschüler haben, quasi als Ausgleich dann aber die Regeln absurd streng festlegen wollen, vom Gastschüler so ne Art Gesellschafter-Funktion erwarten etc., schließlich bezahlen sie dir ja alles.

Ich hatte eine Tochter im Austausch und musste Geld an die Hosts zahlen. Aber: meine Tochter hat hier ein Jahr lang nix gekostet (Essen, Duschen, Waschmaschine…, s.o.), kein Musik- oder Sportunterricht, die kleine Beträge zwischendurch. Es war in unserem Geldbeutet deutlich spürbar - und warum soll ich dieses Geld nicht umleiten an die Gastfamilie, damit diese ihr dort ein tolles Jahr ermöglicht?

… ist das nicht zwingend ein schlechtes Zeichen.

Du willst doch nicht unbedingt nur zu ner reichen Familie? Als „Normalverdiener“ muss man sich sonst schon sehr genau überlegen, ob man überhaupt einen Gastschüler aufnimmt. Und daran verdienen kann man eigentlich nicht, denn - mal ganz offen gesprochen:
3 Mahlzeiten am Tag, jeden Tag duschen, Waschmaschine, weiteres Zimmer heizen, ÖPNV, ab und zu mal zu allen möglichen Events mitnehmen und einladen. Da kommt eins zum anderen. Schließlich „kostest“ du deine Eltern in Deutschland auch täglich an die 20,-Euro „laufende Kosten“ (Musik- und Sportunterricht nicht eingerechnet), warum sollte dafür eine fremde Familie aufkommen, wo sie dich nicht mal kennt und weiß, ob du von selbst mal im Haushalt was mit anpackst, den Müll ohne Aufforderung mitnimmst oder ob man dich um alles bitten muss, weil du es zu Hause vielleicht nie musstest und folglich gar nicht auf die Idee kommst …

In Neuseeland und Australien z.B. ist es üblich, dass die Hosts 180-200 NZ$ (Euro ca. die Hälfte) pro Woche bekommen. So muss man dort nicht ein schlechtes Gewissen haben, wenn man an den Kühlschrank geht, mal mehr isst, duscht oder Wäsche wäscht.

Aufgrund der gehäuften negativen Gastfamilienerfahrungen in den USA denke ich auch, dass manche Amis vielleicht gerade weil sie alles selbst zahlen manchmal merkwürdige Erwartungen an die Gastschüler haben, quasi als Ausgleich dann aber die Regeln absurd streng festlegen wollen, vom Gastschüler so ne Art Gesellschafter-Funktion erwarten etc., schließlich bezahlen sie dir ja alles.

Ich hatte eine Tochter im Austausch und musste Geld an die Hosts zahlen. Aber: meine Tochter hat hier ein Jahr lang nix gekostet (Essen, Duschen, Waschmaschine…, s.o.), kein Musik- oder Sportunterricht, die kleine Beträge zwischendurch. Es war in unserem Geldbeutet deutlich spürbar - und warum soll ich dieses Geld nicht umleiten an die Gastfamilie, damit diese ihr dort ein tolles Jahr ermöglicht?