Hey ich bin jetzt 5 Tage von meiner Heimkehr nach Deutschland entfernt und wollte einfach mal allen, die bedenken oder aehnliches haben, mut machen.
Ich habe damals meine Familie 2 Wochen vor meinem Abflug bekommen. Es ging in eine Kleinstadt in mittel Georgia. Als ich ankam hat meine Schule schon angefangen, ich hab aber trotzdem total guten Anschluss gefunden (war damals noch ziemlich schuechtern hab mich aber ueberwunden und ein paar Leute angesprochen). Das Maedchen, dass mir damals alles in der Schule gezeigt hat ist heute meine beste Freundin.
Ich hab viele Dinge unternommen und auch viel vom Bundesstaat gesehen (was aber eigentlich nicht allzuviel ist…)
Mein Weihnachten war so unglaublich cool, ich hab mich wie ein Familienmitglied gefuehlt, da mich alle in der Familie mit einbezogen haben)
Meine High School Erfahrung war einmalig, da ich Faecher belegen konnte, die es in Deutschland eigentlich nicht gibt und sau viel spass machen. Ich war ein Senior und durfte demnach auch alles erleben, was die 12. Klasse halt erlebt (Prom, Yearbook, Senior Picnic,…) Ich fand das total cool, als ich mein Senior Picture im Jahrbuch neben all den anderen Seniors gesehen habe!
Mit meiner Familie lief alles reibungslos! Mein kleiner Gastbruder hat mich irgentwann mal gefragt, ob ich seine Mom nicht auch „Mom“ nennen kann (ich haette mir das vor meinem ATJ nie vorstellen koennen).
Meine amerikanische Familie hat mir weahrend des Jahres viele Wuensche erfuellt, was in Deutschland einfach nicht moeglich ist.
Mein Heimweh blieb total aus, worueber ich sehr froh bin!
Dieses Jahr ist ein Jahr geworden, dass ich nie vergessen moechte und ich hoffe, das ich mit meinen Freunden und meiner Familie in kontakt bleibe!
-Debby