Hi,
ich bin jetzt 2 wochen in den USA. Meine Familie und alles ist super und ich verstehe mich ziemlich gut mit ihnen. Aber trotzdem vermisse ich mein ganzes Leben in Deutschland,die Angewohnheiten(Tagesablauf), unser Haus (was viel schöner, ordentlicher und moderner ist als dieses),meine Familie, die mich lieb hat, vor allem die mich einmal in den Arm nimmt, wenn es mir einmal nicht so gut geht, meine Freunde , meine Schule, die auch neuer war als die hier. Ich habe auch Ängste, wie zb dass ich nach dem Jahr in der Schule nicht mehr nachkomme, weil ich die Klasse nicht wiederholen möchte. Ich habe hier schon die höchsten Kurse genommen, die es gibt und es ist auch ungefähr das gleiche Niveau wie daheim.
Oder dass meine Freunde nicht mehr so aufnehmen wie vorher…
ich habe hier schon leute kennengelernt, aber es sind noch nicht freundschaften wie in deutschland…
Was soll ich machen? Fühlt sich nochwer so wie ich??
LG C.S.
ich fahr zwar erst nächstes Jahr, aber ich hab gelesen, dass das ganz normal sein soll.
Meine Nachbarin ist auch gerade in den USA, schon seit nem Monat und sie erzählt auch, dass es sehr schwer ist am Anfang…
sie hat auch Freunde gefunden, aber das dauert halt noch ein wenig, dass die ‚eng‘ werden
ich würd sagen, versuch einfach mal, dich ein wenig mehr einzuleben.
ist zwar leicht gesagt, aber du solltest dir am anfang noch nicht so viele gedanken machen…
Ich bin auch, wie du, seit zwei Wochen im Ausland. Meine Familie ist super und ich bin so froh, dass ich bei ihnen sein kann. Ich bin auch froh, hier in Kanada zu sein, aber trotzdem gibt es auch Dinge, die schwer sind. Zum Beispiel das Freunde finden und das Mitkommen in den Kursen usw. Ich hab auch Angst, nach dem Jahr in der Schule nicht mehr mitzukommen und in Deutschland keine Freunde mehr zu haben. Ja, vielleicht wird es auch so kommen, das schließe ich nicht aus. Aber trotzdem versuche ich, das beste aus meinem Jahr rauszuholen und mich auf das „Hier und Jetzt“ zu konzentrieren. Ich denke das ist wichtig.
Und Freundschaften brauchen ihre Zeit. Immerhin musst du dich nicht nur in der Schule, sondern auch in einer ganz neuen Familie einleben und in einem anderen Land mit anderen Lebensbedingungen, Zeiten usw. Ich weiß, sowas ist leicht daher gesagt und vielleicht hilft es dir, zu wissen, dass auch ich meine Probleme damit habe, wirkliche Freunde zu finden. Ich habe mir das alles leichter vorgestellt. Aber man sollte versuchen, nicht irgendwelchen Vorstellungen und dem Leben in Deutschland nachzutrauern, sonst hast du gar keine Zeit, dich auch die wichtigen Sachen in deinem ATJ zu konzentrieren.
Und nochmal zur Schule: Übertreibe es nicht mit dem Lernen. Das soll nicht böse klingen oder so und ich weiß ja auch nicht, wie viel du nun lernst. Aber es sollte auf jeden Fall noch Zeit für dich, deine Gastfamilie und neue Freunde und Sportclubs u.ä. sein. Lieber wiederholst du das Jahr in Deutschland (mache ich auch und ich hab mich dazu entschieden, dass mir das ATJ wichtiger ist), als dass du, wenn du später an dein Jahr zurückdenkst, nur Hausaufgaben und Schule vor dir hast.
Für die Zukunft auf jeden Fall alles Gute!!!
heey
ich bin auch seit ca 2 wochen in england:)
ich kann dich gut verstehen…ich habe eine super familie mnur das mit der schule klappt im moment noch nicht ganz so…
doch ich habe gestern das erste mal mit meiner gastma ueber dieses problem gesprochen mit den freunden und sie konnte mich wirklich aufmuntern.
Sie hatte schon 16 andere ATS und sie sagte mir dass die alle ihre zeit brauchten. Und dann auf einmal lief es bei denen schnell besser. Wenn du dich vielleicht in einem fach neben jemanden setzt kannst du dich ja mal kurz vorstellen oder fragen was der/diejenige danach hat und so weiter:)
also kopf hoch 
Du bist nicht die einzige.
LG Janine
Hey C.S.,
mir geht es genau so, ich bin jetzt seit 2,5 wochen hier und habe genau die gleichen gefühle wie du. Mit meiner familie und meiner gastschwester verstehe ich mich wirklich gut, aber trotzdem bin ich gerade in einer heimwehphase. Alle daheim unternehemen so viele sachen, an den ich gerne teilnehemen würde und ich vermisse alles zu hause. Meine freunde, meine eltern und vor allem meinen freund. Was tust du dagegen?
Hey,
ich habe einmal meine Mama angerufen und ihr gesagt wie ich mich fühle, woraufhin sie mir ein Paket mit Schokolade geschickt hat (ist noch nicht angekommen aber i-wie habe ich mich mit dem wissen ein wenig besser gefühlt)
dann habe ich meinen besten freunden von meinem heimweh erzählt, die mich dann auch aufgemuntert haben. Und seit dem versuche ich mich auch immer zu beschäftigen also nie lange weile zu haben…ich glaube das ist eine der besten sachen…eine meine freundinnen war auch in den usa für 10 monate und sie hat mir gesagt, dass die ersten 2 monate am schlimmsten sind aber dann wird es ganz toll!!! Also beschäftige dich immer, schau dass du leute kennenlernst (kennst du schon wen?) und rede mit i-wem über deine gefühle, zb mit deiner gastfamilie (das wäre bei mir der nächste schritt gewesen, aber mein heimweh ist jetzt eig weg) …und denke dir immer: das ist DIE chance deines lebens, nutze sie aus!!! Stell dir vor wie stolz du auf dich bist wenn du es geschafft hast und sagen kannst, trotz des heimwehs bin ich geblieben und habe nicht abgebrochen!!!
Viel glück noch
c.s.
Hey,
mir ging es am Anfang ziemlich ähnlich; ich hab meine Familie, meine Freunde und mein Zuhause vermisst und mich gefragt, warum ich das eigentlich mache. Ich war enttäuscht, dass es nicht so war, wie ich es mir vorgestellt hatte und hatte das Gefühl, dass ich etwas falsch mache. Doch dann hab ich angefangen Fußball zu spielen, obwohl ich das in Deutschland wirklich gehasst habe und auf einmal habe ich Freunde gefunden, hatte jemanden naben dem ich beim Lunch sitzen konnte und so viel zu tun, dass ich in meiner Freizeit viel zu müde war, um noch Heimweh zu haben. Auch im Unterricht habe ich mich nicht mehr gelangweilt oder über zu Hause nachgedacht.
Mittlerweile geht es mir so gut hier, dass ich es gar nicht glauben kann, dass ich nur noch Zeit bis Weihnachten habe.
Lass den Kopf nicht hängen! Get involved! Mach Sport, Theater oder sonst irgendwas Neues! Geh auf Leute zu und versuch dich abzulenken!
Das soll eines der besten Jahre deines Lebens werden…Mach was drauß!!
Viel Glück & viel Spaß 
genau so gehts mir auch, mittlerweile sind schon/erst 5 wochen in frankreich rum…im unterricht langweile ich mich oft und die restliche zeit auch weil ich keine freunde finde, meine klasse ist echt abweisend obwohl ich jeden tag in die schule gehe und mir denke, immer nett sein, lustig, lachen, reden, dann wird das schon und jeden tag gehe ich enttäuscht heim…meine gastfamilie ist auch echt nett aber mir gehts genauso…das haus ist anders, die gewohnheiten und die herzlichkeit, die man von daheim gewöhnt ist, fehlt einfach, noch dazu kommt, dass meine beste freundin auch ein auslandsjahr macht (sie ist lustigerweise nur 2 autostunden entfernt) und bei ihr klappt alles super, sie war schon mit welchen aus ihrer klasse shoppen und abends weg…und sie meint, ihr gehts einfach gut… ich versetehe mich im moment selber nicht, normalerweise bin ich verdammt optimistisch und kann ziemlich gut mit problemen umgehen…nur hier klappt das einfach nicht so ganz…
Wahrscheinlich ist dir das sowieso klar, aber trotzdem will ich’s dir/ euch nochmal sagen: Vergleicht euch nicht mit anderen, das zieht nur runter. Ich merke das selbst bei mir. Ich meine, mittlerweile kenne ich schon einige Leute, die ich teilweise auch schon als gute Freunde bezeichnen würde, aber es ist eben nicht das Gleiche wie daheim. Und wenn ich dann lese, wie es meinen Freunden, die auch ein ATJ machen, geht und wie viele Freunde die schon haben, ist meine Stimmung immer total im Keller und ich frage mich, was ich falsch gemacht habe und so weiter. Aber dann denke ich wieder, dass ein ATJ ja immer was ganz Individuelles ist und jeder macht eigene Erfahrungen und verbringt sein ganz persönliches Jahr im Ausland, und deshalb ist sowas auch überhaupt nicht vergleichbar.
Ich habe jetzt aufgehört, die Blogs von Freunden, die im Ausland sind, zu lesen. Ich schreibe meinen eigenen Blog mit meinen ganz eigenen Erfahrungen und ich versuche so wenig wie möglich von anderen mitzukriegen.
geht es dir inzwischen besser ?
Ich weiss genau wie du dich fühlst.
Ich bin jetzt mitlerweile seit 2 monaten in den USA. Ich versuche mein bestes um glücklich zu sein aber ich möchte einfach nur nach Hause in mein gewohntes Zimmer, ins viel schönere Haus, zu meinem Hund.
Ich hoffe wirklich du bist drüber hinweg… ich bin’s nicht…
Ich glaube mit Heimweh hat jeder/jede von uns,ganz besonders am Anfang,zu kämpfen.
Ich bin nun schon seit 7 Wochen hier und ich denke auch noch oft an Zuhause.
Man vermisst einfach die einfachen Dinge,wie mal eine Umarmung,ein Treffen im Cafe mit der besten Freundin und manchmal vermisse ich sogar die Schulstunden mit Menschen,dir man wirklich kennt!
Ich frage mich aber auch,ob und wann das endlich mal aufhört…
Ich will meine Zeit hier doch genießen…
Ich zähle die Tage,bis es nach Hause geht und das,obwohl hier alle so lieb zu mir sind.
Meine Gastfamilie ist total nett,ich habe auch schon mehrere „Freunde“ gefunden,aber irgendwie hilft nichts so richtig 
Ich wünsche euch allen ganz viel Kraft!
Ich finde es hilft zu wissen,dass man nicht der einzige Mensch ist,dem es so geht