Halbzeit

Hey,
ich bin zur zeit in Kanada, Prince George und bin nun genau ebid er Haelfte meines Aufenthaltes angelangt…
Ich wollte mal hoeren ob es ncoh gleichgesinnte gibts und ob die dieser Halbzeit positiv entgegentreten doer eher negativ…
anders gesagt sehnt ihr euch dass es nun schnell vorbei geht oder geniesst ihr es gerade?
Ich muss sagen ich geniesse es im moment hier total.
ich finde man ist gerade richtig drin im alltag und jetzt weg zu muessen waere fuer mcih sehr komisch…
Liebe Gruesse

ich bin in alberta und hab jetzt in ein paar tagen auch bergfest.
ich wuerde es auch hassen jetzt nach hause zu muessen, da das neue kanadische leben einfach normal ist.
ich sehne mich nicht nach meiner heimreise, aber manchmal denke ich darueber nach, wie es bei der ankunft werden kann. wie werden die ‚alten‘ leute reagieren und mich empfangen. ich bin mir sicher, dass ich kanada viel mehr vermissen werde, wenn ich zurueck in deutschland bin, als ich deutschland hier in kanada vermisse.

so hier in wenatchee , WA is es eigentlicch bei mir auch schon die halbzeit, ich hatte jetzt donnerstag und freitag semesterfinals und wenn ich mir so mal ueberlege, dann isses ganz schoen schnell rumgegangen und hatt viel spass gemacht.
einzige befuerchtung is dass die 2. haelfte genauso schnell vorbei geht und ich will doch eigentlich noch ueberhaupt nich nach hause.
is eigentlixh so voll gechillt here und da denkt man eigentlixh gar nich an deutschland.
:bulb:
also dann mal noch ein schones 2. halbjahr.
glg marius
:wink:

Ja also das mit dem gechillten ist hier auch so :slight_smile:
Nicht son buerokraten Deutschland und immer Hektik…
Vom Lifestyle her koennte ich immer hier bleiben…mir fehlen nur meine Freunde&Familie…
Hoffentlich wird die 2. Haelfte ncohmal richtig viel fun und geht nicht zu schnell rum…
obwohl ich glaube von der Organisation die haben immer gesagt die 2. haelfte geht schneller rum :frowning:
Naja have a good one und danke fuers antworten :wink:

hey,

bin seit August in ONtario, in nem kleinen Kaff ne stunde ungefähr weg von Toronto.

Ich hatte nen ziemlich schweren Start weil mich die Trennung von meinen Eltern und Freunden doch etwas mehr mitgenommen hat, als ich gedacht hab. Naja wie auch immer, nach zwei Monaten eingewöhnungszeit hats dann plötzlich Spaß gemacht in die Schule zu gehen und ich hab auch plötzlich Freunde gefunden. am 25.1. warns genau 5 Monate die ich jetzt schon hier bin und sie sind wie im FLug vergangen. Ich könnte mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, jetzt einfach von hier weg zu gehen und wieder zu hause in deutschland zu sein. Geht einfach nicht…
Ich muss aber zugeben, dass ich mit gemischten Gefühlen an den Abschied hier denke. Einerseits denk ich immer wieder an mein Rückflugdatum und denk mir wie das wohl alles wird usw. und freu mich natürlich auch wieder alle zu sehen. Auf der anderen Seite hab ich hier jetzt ein paar richtig gute FReunde gefunden, die ich sehr sehr vermissen werde. Und auch meine ganzen Hostfamily werde ich unglaublich vermisssen. Trotzdem denk ich ziemlich oft an den Rückflug, mal positiv, mal negativ.
Mir gehts hier zur zeit eigentlich recht gut. Ich hab alle Probleme, die man von zu Hause in Deutschland kennt, hier auch… nix weltbewegendes, aber halt einfach die kleinen Probleme (jungs halt… :confounded:) lol. Das bringt mich gerade wieder in so n kleines tief, aber auf keinen fall irgendwie so, dass es mich sagen lässt, „ich will wieder nach Hause“…

LG Franzi

hier in der naehe von detroit,michigan, geht es mir genauso. man fuehlt sich zuhause, man hat freunde, kennt gegend, alles is gewohnt, halt zuhause.
meine freunde hier wollen mich auch gar nicht gehenlassen, und vor allen mein bandlehrer nicht, der faengt schon fast an zu heulen :).

lg regina

N’abend,
ich bin hier in Wilmington, Delaware (von diesem Staat haben die wenigsten gehört), ne halbe Stunde von Philadelphia entfernt. Bei mir sind es wie gesagt noch ungefähr 4 Monate - ich habe Anfang Februar die Rückreisetermine von meiner Orga bekommen und ehrlich gesagt bin ich mir noch nicht sicher ob ich den Termin haben will oder doch lieber noch 1-2 Wochen hier bleiben will, halt so lang es geht.
Mir gehts hier echt gut, ich habe eine wunderbare Familie die mir schon früh ans Herz gewachsen ist, und ich sehe mich auch als eine Art Familienmitglied. Meine Gastmutter hat mir schon verraten, dass sie keine anderen Gastschüler mehr haben will nachdem ich gegangen bin, das wäre einfach nicht mehr das selbe und sie kann sich gar nicht vorstellen wie es ohne mich wäre.
Bis vor kurzem konnte ich mir ehrlich gesagt auch nicht vorstellen wie es wäre wieder zu Hause zu sein - ich habe hier so viele gute Freunde, das Zugehörigkeitsgefühl ist einfach unbeschreiblich, besonders in der Jugendgruppe in der ich bin (ist die größte Teenager Orga der Welt, es ist echt unbeschreiblich), Schule läuft echt super, überhaupt keine Probleme mit der Sprache, noch nie gehabt (viele Leute haben mir schon gesagt dass ich gar keinen Akzent mehr hätte, was mich sehr geschmeichelt hat weil sie mich jetzt auch nicht mehr so als „the German“ sehen, sondern ich bin hier einfach ein fester Bestandteil im Alltag). Ich weiß nicht wie es sein wird wenn ich wieder in Deutschland bin, einerseits kann ich es kaum erwarten meine Familie und Freunde nach so einer langen Zeit wiederzusehen. Aber ich will meine Freunde und die, man kann schon wirklich von Familie reden, nicht verlassen.
Ich sehe meiner restlichen Zeit hier in den Staaten mit gemischten Gefühlen entgegen. Irgendwie hat es sich so entwickelt dass ich öfters über zu Hause nachdachte und ich habe mich auch schon einmal dabei erwischt als ich die Tage bis zum Rückreisetermin gezählt habe - aber das liegt eher an dem Tief durch das ich in den letzen beiden Monaten gegangen bin. Man kann von einer Winterdepression reden, und ich bin sicher ich bin nicht der einzige der besonders um Weihnachten und dann Januar einige „Momente“ hatte. Ich denke mal das lag besonders am meistens eher bescheidenen Wetter (ich bin generell viel viel besser drauf wenn die Sonne scheint, bin am Mittelmeer aufgewachsen :wink: ) Und es war auch seltsam die Feiertage ohne meine Familie zu verbringen, meine Eltern hatten beide Geburstag um diese Zeit und auch so waren Dezember und Januar die passivsten Monate meines Aufenthaltes.
Ich habe bis Ende Oktober für das Crew Team der Schule gerudert, und das hat fast jeden Tag die meiste Zeit in Anspruch genommen, mal abgesehen von Schule. Deshalb freue ich mich auch schon auf den Beginn der neuen Saison am Samstag :grinning:

Ich denke mal das Tief das ich in den letzten beiden Monaten hatte lag an sich daran, dass ich nicht so viel gemacht habe wie in den Monaten zuvor. Deshalb empfehle ich jedem sich in irgendeiner Weise zu beschäftigen, damit man erst gar nicht auf „dumme“ Gedanken kommt, so wie Heimweh oder Zweifel an sich selbst. Wenn man aktiv ist, dann geht die Zeit so schnell vorbei und man wundert sich, schon wieder ist der Tag vorbei? Ich bin doch gerade erst aufgestanden!

Hey Ihr…
ich wollte mal fragen ob ihr euch eigtl. schon gedanken gemacht habt wegen dem Gepaeck fuer den Rueckflug?
Weil ich muss sagen, dass ich definitiv viel zu viel habe und wollte deshalb ein paket mit den Wintersachen schonmal im April oder so vorschicken…
Es gibt ja auch die Moeglichkeit noch einen 3. Koffer beim rueckflug zu haben und ich wollte mal wissen wie ihr das Problem des Uebergepaecks loest?!
Viele liebe Gruesse (aus dem immer noch verschneiten kanada)

hi leutz,
ich bin grad in spanien und nun ist auch gerade halbzeit…
Mir bleiben noch 2 einhalb monate und dann gehts wieder heim…komisches gefühl…denn bis jetzt hab ich noch kein heimweh gespürt.
Ich fühle mich schon seit längerer zeit super integriert, auch in der Klasse, habe super freunde, eine beste freundin, die jetz schon pläne schmiedet, weil sie nicht will das ich wieder geh „wir planen gerade deine entführung“ ich bin es nicht und war auch niemals in der ganzen zeit „la alemana“
d.h. ich wurde von anfang an super aufgenommen und nun klappt es mit der sprache auch bestens…ich habe nix zu beklagen…ich werde meine spanischen freunden sooo vemissen, meine gastfamily und überhaupt den spanischen way of life…
andererseits freu ich mich riiiesig meine freunde in deutschland wieder zusehen und natürlich auch meine family…aber ich habe angst, dass mir deutschland über den kopf wächst und ich so schnell wie möglich wieder nach spanien will…das könnte durchaus passiern…naja, wir werdens sehn…grüße an alle, denen es vll ähnlich oder genauso geht =)

saludos de españa
MOna