Hallo
ich bin seit 2 tagen in amerika, genauer gesagt in north dakota. Ich hab mich sehr auf das jahr und die schule hier gefreut, aber jetzt da ich hier bin geht es mir ganz anders. ich hab großes heimweh, vermisse meine eltern und freunde, die umgebung, und muss dauernd weinen. Hinzukommt, ich kenne hier niemanden, der ort indem meine gastfamilie wohnt is sehr abgeschieden, dort kommt man nicht alleine weg. Mein gastvater arbeitet den ganzen tag, meine gastmutter surft seh lange im netz oder ist bei den nachbarn. gastgeschwister habe ich keine.
Geht es jdm ähnlich?
wie komm ich aus der sitattion raus?
Bitte helfen
also mir gets genauso…ich heule ständig ich will eig ur nach hause…meine gastfamilie ist zwar toll aber ich kann im mom mit der ganzen situation einfach nicht umgehen…
wie lang bist du schon in amerika?
Du bist erst 2 Tage da, diese Gefühle sind ganz normal. Ich selber bin hier seit etwa 12 Tagen und es geht mir jetzt schon besser. In den ersten 3 Tagen ging es mir auch sehr schlecht und ich hatte sehr Heimweh (besonders wegen meiner Familie).
Es wird besser, wenn du erstmal zur Schule gehst : du lernst neue Leute kennen, bekommst neue Freunde und hast viel coole, lustige Fächer.
Mach dir keine Sorgen, mir gehts schon besser, obwohl ich sehr doll an meiner Familie hänge.
es hilft sehr, von anderen zu hören die daraus herausgekommen sind. ich hoffe, bei mir geht es auch so vorbei. hast du schon neue freunde gefunden?
Ich kenne das Gefühl…In den ersten 2 Wochen bin ich heulend eingeschlafen und heulend aufgewacht. Es war grauenhaft…Hinzu kam dass ich eine nicht so tolle Schule erwischt habe und dann die Entscheidung Schule wechseln oder nach Hause kommen und in Deutschland nach den Sommerferien weiter in die Schule gehn zu treffen hatte.
Habe dann die Schule gewechselt…Am ersten Tag hier wars wieder ganz genauso weil wieder alles so neu ist…Aber das vergeht, manchmal hab ich immer noch so ein Down aber ich denke mal wenn ich hier ein paar Leute besser kennen gelernt habe wird das immer weniger 
Also ich bin jetzt seit einem Monat hier und hab mich solangsam damit abgefunden dass ich ein Jahr lang hier bleibe…Mir haben schon viele gesagt dass die ersten 3 Monate die schlimmsten sind, danach vergeht die Zeit total schnell und man hat sich eingelebt und denkt nicht mehr so viel an zu Hause…
Das wird alles schon!Man muss da einfach durch, aber man lernt dadurch sein zu Hause unheimlich schätzen, bekommt eine ganz andere Ansicht über Deutschland und lernt wie wichtig einem die Familie und die Freunde eigentlich sind. So wars bei mir zumindest, früher fand ich Deutschland immer irgendwie blöd und langweilig, jetzt finde ich Deutschland richtig schön 
Ich hoffe es wird bald besser bei dir!
Viele liebe Grüße aus Neuseeland,
Nina
also ich habe dir ja schon in einer email geantwortet aber ich sage es gerne nochmal…Abwarten…ihr seid grad erst ein paar tage da ud alles ist neu und ungewohnt und hinzukommt dass man alles auch noch ganz alleine bewältigen muss. das glaubt man zumindest. redet mit euren gasteltern über eure situation und eure gefühle das ist ganz ganz wichtig denn nur so können sie euch verstehen. sie kennen euch noch nicht und wissen nicht wie ihr gestrickt seid also wissen sie auch nicht wie sie reagieren sollen wenn ihr ständig traurig seid oder ein aufgesetztes fröhliches gesicht macht,. außerdem müsst ihr euch erst an alles gewöhnen gebt euch zeit, viel zeit und ihr werdet sehen dass es bald besser wird.
Ja, ich hab das Glück das meine Gastschwester genauso alt ist wie Ich, also hänge ich mit deren Freunden ab, aber (heute war mein erster schultag) in der schule sprechen dich alle darauf an das du ein Austauschschüler bist und reden mit dir über dein Land und der U.S.A. . Du wirst Freude finden, sei einfach nett und höflich (es schadet auch nicht of zu lächeln^^).
Ich hoffe ich konnte dir helfen nur nicht den mut verlieren, denk daran wie lange du (evtl.) darauf gewartet hast das du die Möglichkeit bekommst ein Jahr im Ausland zu machen 
Ich bin jetzt seit etwas mehr als 2 Wochen hier in Kanda, davon war ich aber 10 Tage bei einer Campfamilie. (es gab am Anfang noch ein Sprachcamp für alle). Jetzt wohne ich total abseits, kann nicht soviel machen. Ich hab total Heimweh, meine Familie vermisse ich total. Allerdings helfen mir Telefonate mit meinen Eltern. Hier ist es auch nicht so toll (mehrere Haustiere → ich mag keine Haustiere, etwas dreckig, nur zwei kleine Geschwister, und mit der Mutter verstehe ich mich auch nicht so toll). Daher habe ich keinen mit dem ich reden kann, außer Familie/Freunde in Deutschland. Bei meiner Campfamilie war irgendwie alles besser. Aber die Möglichkeit eines Familienwechsels gibt es ja immer. Ich habe mir jetzt aber vorgenommen erst mal die Schule abzuwarten und versuche es jetzt mit beschäftigung (lesen). Und morgen habe ich Geburtstag, ich freue mich überhaupt nicht darauf. Hier kann manauch fast nichts machen… Es gibt viele denen es so geht wie dir. Ich überlege mir ob ich nicht nach einem semester wieder zurückfliege (weniger das ich das jetzt wirklich entschieden habe, es ist einfach eine bessere Vorstellung nur 5 Monate vorsichzuhaben…)
hey,
ich bin jetzt seit 6 tagen in lynchburg in virgina. und auch war auch shcon die ersten tage in der schule.
mir geht es genauso ich vermisse meine familie und meine freunde sehr, am meisten meine mutter und meine beste freundin. außerdem vermisse ich auch deutsches essen^^ ich esse hier fast gar nichts.
Ich finde man fühlt sich hier so alleine und verloren. ich hab jetzt schon bei mehreren gelesen, dass es ihnen genauso geht, aber dass hilft auch nciht so wirklich…meine gastfamilie ist nicht besonders toll, der junge, obwohl er 19 ist ist sehr kindisch und ein unglaublicher streber und besserwisser und das mädchen, obwohl sie 17 ist, spielt noch mit plüschtieren und ließt so komische manga-comics…und die eltern sind auch irre lustig. das haus ist total dreckig, besonders das bad, das ich mir mit der schwester teilen muss ist richtig versifft.
ich könnte die ganze zeit weinen, besonders jetzt am wochenende wenn ich nichts zu tun hab ist schlimm. während der schulzeit geht es, weil ich da abgelenkt bin, aber auch die schule ist schwer.
in manchen fächern, wie z.B. Chemie versteh ich gar nichts, ich kapier einfach nicht wie ich die schließfächer öffnen kann mit diesen komischen drehdingern, bei mir klappt das nie. auch freunde finden ist schwer, sie sind zwar alle begeistert dass jemand aus D da ist, aber mehr dann auch nciht. und die mädchen sind auch teilweise so eingestellt: ihh eine neue.
ich will einfach nur nach hause und meine eltern haben auch gesagt ich kann jederzeit nach hause kommen auch ohne mich zu erklären, aber ich will irgendwie auch nicht abbrechen. ich hab mich so darauf gefreut und ich glaub es ist auch eine echt gute erfahrung.
vllt wäre es gut die familie zu wechseln aber wie soll ich das dann der familie erklären?!
außerdem hab ich ja keinen wirklichen grund. gut, ich fühl mich nicht wohl, aber sonst sind sie ja schon nett zu mir.
ich hoff es wird mit der zeit besser.
ich kuk mir das ganze jetzt mal 1 bis 2 monate an und wenn es nicht besser wird, wächsel ich entweder familie oder flieg nach hause.
ich hoff ich halt es solang aus und die zeit geht schnell vorbei. und hoffentlich find ich freunde!
wie geht es dir denn jetzt? es ist bei dir ja auch schon einige zeit vergangen, hat sich irgendwas verändert/verbessert?
lg
Lina
Hey ihr Lieben!
ich bin vor zwei Monaten von meinem Austauschjahr aus den Staaten wieder heim gekommen. Ich kann nur aus eigener Erfahrenung schreiben.
Ich hatte sehr lange, sehr schlimmes Heimweh. Aber das gehört dazu und das vergeht auch wieder. Man lebt sich nicht innerhalb zwei Wochen ein. Das braucht alles Zeit - um die Familie und die Schule, die Lehrer und Leute besser kenne zu lernen und vor allem auch die Sprache.
Aber das wichtigste ist, so viel wie möglich zu reden und auf die Leute in der Schule zugehen - IMMER nachfragen wenn was unklar ist und hilfe auch annehmen! Einfach die Leute ansprechen und keine Angst davor zu haben.
Ich selber tat mir in der ersten Zeit sehr schwer damit aber dann dachte ich nur, ich hab ja nichts zu verlieren, ich kann ja nur gewinnen - Freunde!
Versucht so viel wie möglich mit Leuten was zu machen - am Wochenende was zu unternehmen und wenn ihr bei einem Schulsport dabei seid, ist das so und so schon ein guter Weg die Leute besser kennen zu lernen!
Ich selber war mit meiner Familie und meinen Gastgeschwistern am Anfang sehr am Zweifeln, das Vorfälle passiert sind die mich immer wieder mit dem Gedanken spielen liesen ob ich denn wechseln sollte oder nicht! Letzt endlich hab ich immer wieder gedacht, gib ihnen doch noch ein Chance, vielleicht wird es ja mit der Zeit besser. Und somit hab ich es Monate rausgezogen. Zum Halbjahr hin hab ich mich dann entschieden zu wechseln. Es war ein sehr schwerer Schritt. Der sich aber gelohnt hat und ich bereue es eig sehr das ich nicht gleich in den ersten zwei Monaten, wo ich eh schon am Zweifeln war, nicht gewechselt habe!
Je früher man wechselt, desto besser. Auch schon weil dann die Chance eine neue Gastfamilie zu finden auf die schnelle, größer ist als später! Denn die organisationen sind ja schon wieder dabei, Familien für die Neuen Austauschschüler im nächsten Jahr zu suchen.
Mein Gastfamilienwechsel ging zum Glück innerhalb einer Woche über die Bühne - länger hätte ich es so und so nicht mehr ausgehalten - da wäre dann noch die möglichkeit gewesen, in deine „Welcome Family“ zu kommen. Was in meiner Situation besser als in dieser Family zu bleiben gewesen wäre!
Ich war kurz davor aufzugeben und mein ATJ abzubrechen, weil ich mit dem ganzen Stress und der Druck von der Gastfamilie nicht mehr zurechtkam. Aber ich dachte nur - das hast du dir sooo sehr gewünscht, du brichst jetzt nicht ab.
Also hab ich sozusagen gemacht was ich wollte. Wenn ich z.B. ins Kino gehen wollte, hab ich ein paar Leute gefragt ob sie mitgehen möchten.
Aber ich bin mir sicher - alles wird gut werden bei euch! Es braucht nur ein bisschen mehr Zeit als 2-3 Wochen!
Alles Gute für jeden von euch und wenn noch was ist, einfach fragen!
LG Jassie
ich hab die diskussion gestartet und bin jetzt schon knapp 3 wochen hier am anfang hab ichmich auch nicht inmeiner gastfamilie wohlgefühlt, dass hat sich aber gebessert nachdem ich mit meiner gastmutter darüber gesprochen hab. wir beide haben fehler gemacht und jetzt nach dem gespräch versuchen wir diese zu beheben. klar, wir sind noch keine happyfamily und werden wahrscheinlich nie eine, aber wir arragieren uns.
zu deinem problem mit dem dreck: sprich mit deiner gastfamilie drüber wie oft geputz wird, bringe dich mit ein, frag deine gastschwester ob ihr nicht gemeinsam sauber machen könnt, oder sagt jede putz alle 2 wochen das bad oder so. aber sprich mit ihnen drüber, ds hilft. wenn nichts bei rauskommt, wechsel die gastfamilie. aber zöger es nicht hinaus indem du sagst ich geb ihnen noc 2 monate oder so.
Zu dem Heimweh: bei mir wurde es besser als die schule angefangen hat. klar, abends oder am wochenende denk ich immer noch sehr viel an meine familie aber das wird auch von zeit zu zeit weniger. gib dir zeit. versuch einfach das beste draus zu machen.
Lg und viel glück
christine
hey,
vielen dank für die antwort. ich hoff auch dass das heimweh mit der zeit besser wird. mit meiner schwester über die sauberkeit zu reden bringt nichts, weil sie eine mentale behinderung hat wenn auch nur eine leichte, aber ich denk ich werd mit miener gastmutter reden.wenn das hilft.
ich bin schon am 2ten tag wo ich hier war zur schule gegangen und das ist auch gut so weil in der zeit ist man komplett abgelenkt.
vielen dank fürs mut machen=)
lg
lina
Also bei mir hat jetzt die Schule angefangen und unter der Woche habe ich jetzt eh kaum Zeit… Ich hatte jetzt sogar ein Verlängertes Wochenende (Tag der Arbeit) und die Langeweile hielt sich in Grenzen. Vor allem das starke Heimweh / am liebsten sofort Heimfliegen hat sich verbessert. Ich freue mich schon auf den Abschlussball / Graduation usw. Ich sehe das ATJ wieder als Chance…
Wegen dem etwas dreckigen Haus: Ich habe jetzt einfach angefangen ein wenig zu putzen. Tipp: Schreibt euch eine Liste mit den Gründen, weshalb ihr hier seit, was dafür spricht/euch gefällt und der Gegenseite. Mir hat das sehr geholfen. Ansonsten Beschäftigung, Sport machen
Viel Glück
Hey
Also , ich bin jetzt auch seit fast 3 Wochen in den Staaten. Ich wuerd nicht sagen dass ich heimweh hab, aber ich bin manchmal etwas schuechtern gegenueber fremden leuten.
die ersten 2-3 Tage in der schule waren schon schwierig. (Was mich persoenlich am meisten gestoert hat war alleine lunch zu haben 
) . Aber dann hab ich mich entschieden mich bei Cross COuntry einzuschreiben, und das war die wohl beste entscheidung bis jetzt. ICh hab sofort freunde gefunden und fuehl mich viel besser.
Mein lunch problem hab ich geloest indem ich einfach ein par Leute aus einer meiner Klassen gefragt hab ob die mich mitnehmen wenn sie lunch haben. (War nich ganz einfach mich zu ueberwinden ) Und die waren total begeistert und haben mich echt gerne dabei gehabt.
Versucht einfach euch einmal zu ueberwinden und ihr werdet sehn die amerikaner freuen sich echt total wenn ihr was mit denen unternehmen wollt Und ich kann hier den GIVE INfobrief zitieren : Fuer die ist es genauso eine Ueberwindung euch zu fragen ob ihr was unternehmen wollt, wie fuer euch.
Und Sport teams , schlaegt zwar jeder vor aber es stimmt echt, sind wirklich die beste methode schnell viele nette Leute kennen zu lernen.
Also geniesst euer Jahr, das ist echt eine einmalige Chance
lg