Hei Leute,
ich bin jetzt ca. seit 2,5 Monaten in meinem Gastland und habe beschlossen, die Familie zu wechseln. Die Gründe möchte ich hier nicht genauer beschreiben, nur so viel, meine Gastfamilie hat viele Probleme, die es mir unmöglich machen, hier weiter zu bleiben. Meine Area Rep meint auch, das ich da schnell raus muss. Sie sucht schon nach einer Familie und meine Aufgabe i
Fst es, bei mir in der Schule nachzufragen, ob mich wer aufnehmen könnte. Das glaube ich eher weniger, weil ich in der Zeit die ich jetzt hier bin, noch längst keine Freundschaften geschlossen habe. Meine Angst ist nur jetzt, das der Gastfamilienwechsel Auswirkungen auf meine restliche Zeit bis Juni haben wird. Ich nehme aus den 2,5 Monaten in meiner jetzigen Gastfamilie nicht allzu viele glückliche Erinnerungen mit und ich habe Angst, wenn ich spätwr mal auf das Jahr zurück blicke, das diese Zeit irgendwie die ganzen Erinnerungen trüben wird. Ich muss wohl auch noch ein wenig warten, bis ich wechseln kann, aber meine Betreierin bemüht sich sehr.
Kann vielleicht jemand meine Sorge verstehen? Für Antworten bedanke ich mich ketzt schon einmal:)
Hey,
ich kann deine sorge gut verstehen, aber ich denke du wirst trotzdem positiv auf dein Ahr zurück blicken. Wenn du erst aus deiner Gastfamilie raus bist, kannst du stolz auf dich sein, dass du es ausgehalten hast und somit hast du auch wieder eine positive Erinnerung an diese 2,5 Monate. Außerdem hast du ja auch noch viel zeit vor dir 
Also ich kann deine Sorgen ehrlich gesagt nicht so ganz verstehen.
Sicher wirst du die ersten zweieinhalb Monate deines Austauschjahres nicht in allzu guter Erinnerung behalten, doch so ist das eben. Das Austauschjahr lässt sich nun einmal nur vorwärts und nicht rückwärts durchleben. Was immer dir passiert ist, ist eben passiert.
Viele Austauschschüler, die die Gastfamilie gewechselt haben, werden ihre erste Zeit im Austauschjahr in nicht allzu guter Erinnerung behalten. Manche Austauschschüler behalten letztlich ihr ganzes Austauschjahr in nicht allzu guter Erinnerung, aber viele erleben nach den anfänglichen Problemen ein schönes Austauschjahr.
Es ist sicher normal, bei einem Gastfamilienwechsel zunächst frustriert zu sein, dauerhaft kann sich das aber negativ auswirken. Du hast noch knapp acht Monate (!) vor dir, also eine sehr lange Zeit, die viele schöne Erinnerungen für dich bereit halten kann, wenn du dich richtig darauf einlässt und das Beste daraus machst.
Also freu dich auf deine lange restliche Zeit und fang nicht mitten im Austauschjahr an, darüber nachzudenken, welche Auswirkungen deine ersten zweieinhalb Monate auf deine späteren Erinnerungen an dein ganzes Austauschjahr haben könnten…