Gastfamilien ohne Kinder?

Hey!
Ich wollt mal fragen, wer von euch schon Erfahrungen mit Gastfamilien ohne oder nur mit kleinen Kindern gemacht hat.
Ich will für ein Jahr nach Toronto und meine Familie hat dort bekannte, ein Ehepaar mit zwei söhnen, die grad die Uni fertig machen.
Einerseits find ichs toll, dass ich die Leute kenn und nich zu jemand ganz fremden fahren muss und Toronto ist ne tolle Stadt, wenn man mit ner orga fährt hat man ja fast keine chance in sone mega stadt zu kommen, aber andererseites hab ich auch total angst dass ich da iwie nicht reinkomm weil ich halt keine gastgeschwister hab die mir an der schule helfen und mich „bekannt machen“ mit deren freunde usw. Vorallem von so großen Städten hört man ja auch dass die Leute auf der high school überheblicher und oberflächlicher sind als auf dem land und das man schwerer anschluss findet. Hat jm von euch damit Erfahrung und kann mir ein wenig die ansgt nehmen?
LG :heart:

gehört hier jetzt nicht dazu aber wieso hast du denn gewechselt?
ich hab einfach angst dass ich da ohne „bezugsperson“ an der schule schnell abgestempelt werd. ich bin jetzt vom äußeren nich megafett oder total entstellt, aber es soll ja leute geben die gehen nach der klamottenmarke. Und in so ner Großstadt? Ich kenn zB eine die war in NY und meinte mit den Mädchen konnte sie garnichts anfegne, da gings immer nur um so „ooooh nein ich hab mein fingernagel abgebrochen“ oder „uuh was hat DIE wieder an“ die hat dann halt immer was mit den Jungs gemacht.
Ich würd auch nicht sagen, dass ich still bin oder schüchtern, ich bin eig sehr offen ich bin aber nicht die person die immer im mittelpunkt steht und witze macht oder sonst auffällt. Ich mag so extrem laute und übertrieben „witzige“ personen im allgeimeinen nicht so und was weiß ich. alles gedanken, die mir so im kopf rumflatter… :frowning:

Ja, bei mir ist es so, dass die Frau auch noch alleinstehend und voll berufstätig ist (sie ist Hebamme).
Sie hat auch keine Kinder und cih glaube höchstens Bekannte über die Kirche, weil sie sehr gläubig ist. Sie kommt nämlich ursprünglich aus Jamaica, aber lebt schons eit einigen Jahren in England.
Ich hatte zugegeben erst Zweifel, ob ich dann überhaupt die Englische Kultur kenne lernen werde, aber ich denke unter diesen Umständen ja.
Gegen andere Kulturen ahbe ich nichts, also kann es auch ein Vorteil sein, von ebdien etwas mitzukriegen
Zurück zum Thema: Ich werde also nicht mal eine komplette Gatsfamilie haben :frowning: das hat mich schon traurig gemacht, aber das Gute ist: Sie nimmt jedes Jahr zwei Gastschülerinnen auf, also werde ich noch eine Gastschwester haben, wie ich erfahren habe aus Finnland o0
Kann nur hoffen, dass ich mit ihr klarkomme. Pauline, die Gastmutter, scheint mir etwas kühl, wie ich aus ihren Mails entnehmen konnte. Kaum Persönliches.

Wem eght es noch so?

Ich hab 2 mal die Gastfamilie gewechselt, und meine neue Familie hat 2 ältere Töchter (19 und 23), davor war ich bei einer mit kleinen Kindern und einer wo ich in der Mitte war (Bruder 14 und Schwester 17) und ich finde dass ältere Gastgeschwister irgendwie am Besten sind.
Man denkt zwar suuper eine Gastschwester die 17 ist, aber die war leider nicht so kooperativ, da warens eher die Eltern die einen Austauschschüler wollten, von ihr wurde ich total ignoriert und wenn überhaupt mal kurz bei ihren Freunden mit ``das ist unsere neue Austauschschülerin´´ vorgestellt…
Also älter ist echt am Besten! Und wenn du schon so ne super Gelegenheit hast in so eine tolle Stadt zu kommen, warum das dann nicht auch nutzen =)

Ich bin gerade in Kanada und lebe bei der wohl besten Gastfamilie der ganzen Welt! :slight_smile:
Ich habe zwei Gasteltern, klar, und zwei ältere Gastbrüder. Seit diesem Jahr sind beide am College und auch wenn sie am Wochenende immer daheim sind, war in der Schule niemand da, der mich „bekannt machen“ oder integrieren konnte.
Der Anfang in der Schule war nicht ganz leicht, so ganz ohne Freunde. Ich hatte auch Probleme, die Räume zu finden und so Zeug. Aber ich weiß, dass es vielen so geht und es waren auch nur ein paar Tage/ Wochen. Es ging dann auf einmal ganz schnell, dass ich mir meinen eigenen Freundeskreis aufgebaut habe und jetzt habe ich wirklich viele tolle Freunde. Auch ohne die Hilfe meiner Gastbrüder! :slight_smile:
Ich hab das jetzt auch nicht als Problem angesehen. Viele Schüler sind so offen und freundlich, dass man auf jeden Fall Freunde finden wird!!