Für alle Asienfans

Hey ihr,
ich bin zwar nun noch kein awayee, aber ich war in diesem sommer in japan :grin: die mit abstand geilste erfahrung überhaupt

hier könnt ihr n bericht über mein aufenthalt dort lesen, wens interessiert und sonst könnt ihr mich ja mal anschreiben (icq=313848027, mail: diecatha@aol.com (auch msn))

Vor etwa einem dreiviertel Jahr kam mein Vater mit ein paar Zetteln nach Hause, die er auf der Arbeit ausgedruckt hatte. Es ging um ein Schüleraustauschprogramm mit Japan. Im Rahmen des Deutschland-in-Japan-Jahres sollte dieses Programm durchgeführt werden. Ich fand die Idee nicht schlecht, mal wieder meine Ferien „anders“ zu verbringen, außerdem hatte ich ja immer noch Kontakt zu einer japanischen Freundin, die ich letztes Jahr in England kennen gelernt hab. Also meldete ich mich an und machte es mir in den Weihnachtsferien zur Aufgabe, meine „Bewerbung“ zu schreiben. Ich sollte in weniger als 1000 Worten schreiben, welches Deutschland ich gerne meinen Japanischen Freunden zeigen würde. Gesagt getan, ich setzte mich mit dem Gedanken hin, hoffentlich fällt mir genug ein, doch das war nicht das Problem. Ich hatte viel zu viele Ideen und musste noch einmal alles kürzen. Anfang Januar schickte ich dann meinen Artikel ein und nun war es Zeit zum Hoffen. Eigentlich hatte niemand wirklich damit gerechnet, denn es wurden nur 9 Deutsche ausgewählt. Ende März dann die Gewissheit, ich hab’s geschafft! Wie es dann im Sommer ablaufen würde, davon wusste ich noch kaum etwas. Wir bekamen dann nach ein paar Tagen von Degussa Post. Ich war bei einer Familie, die in Ako lebt, untergebracht. Meine Familie würde ein Mädchen aus einem Vorort von Tokyo aufnehmen. Als erstes würden wir Teilnehmer uns alle in Essen treffen und ein paar Tage Zeit haben, uns zu „beschnuppern“ und auch ein kleines „Interkulturelles Training“ machen, damit wir nicht in jedes Fettnäpfchen treten und ein bisschen über die Kultur unseres Gastlandes erfahren.

Kurz bevor ich mit meiner Familie in den Urlaub gefahren bin, bekam ich eine E-Mail von meinem Gastvater, der mir mitteilte, was mich so erwarten wird. Wir tauschten uns dann noch ein wenig aus und dann war es Zeit für mich die anderen kennen zu lernen. Wir trafen uns also in Essen am Hauptbahnhof. Ich war als Erste da, wartete also mit unserer Betreuerin auf die anderen, die zum Teil schon seit 4Uhr morgens auf den Beinen waren. Nach und nach trudelten dann alle ein und wir fuhren mit dem Bus zum Haus Bredenscheid, das von Degussa für Seminare genutzt wird. Wir aßen zu Mittag und dann ging es zum Interkulturellen Training.

Japan heißt auf Japanisch Nihon oder Nippon. In kanji wird es mit den Bildern für Sonne und Ursprung/Aufgang geschrieben. Daher hat Japan auch den Namen „Land der aufgehenden Sonne“. Ich frage mich nur wieso!?! Denn eigentlich hatte ich 2 Wochen dauerhaft Sonne. Es war zwar abends relativ schnell dunkel, aber die Temperatur sank trotzdem (leider) nicht.

Außerdem wurde uns erklärt, dass wir zur Zeit in Japan das Jahr Heisei 16, sprich 2005, schreiben. In Japan wird nämlich nach den Kaisern gerechnet. Der jetzige Kaiser Akihito nennt sich Heisei und ist 1989 an seine Macht gekommen.

Nun zur Japanischen Sprache. Sie besteht aus 3 Teilen:

katakana, was für ausländische Begriffe verwendet wird, aus 51 Zeichen für verschiedene Silben besteht

hiragana, was für japanische Begriffe verwendet wird und ebenfalls aus 51 Zeichen für verschiedene Silben besteht
und
kanji, die mehr als 8000 Schriftzeichen kommen aus dem Chinesischen und man stößt selbst als Japaner immer wieder auf neue kanji.

Was ich aber nur gelernt habe, meinen Namen in katakana zu schreiben. Eigentlich sollte es ja dann so etwas wie:

Ka-ta-ri-na bedeuten, aber ich habe direkt an meinem ersten Tag in Japan das r-l Problem am eigenen Leib erfahren, meine Gastfamilie hatte eine Welcome-Torte für mich bestellt, wo dann drauf stand:

„Welcome Katalina“

Ich habe dann schnell meiner Gastfamilie klar gemacht, dass sie mich Catha nennen sollten, damit ich weniger Probleme mit meinem Namen habe und mich auch ja immer angesprochen fühle J

Achso, nun wieder ein paar Tage zurück nach Deutschland. Wir haben dort noch ein paar Ausflüge gemacht, wir sind auf der Ruhr paddeln gegangen, haben auf Burg Vischering ein Ritter-Essen „gegessen“, waren in Köln beim WDR, in Bochum im Starlight Express…

Dann ging’s für uns nach Japan, in Tokyo trennten sich unsere Wege, zumindest die meisten. Viele waren in Tokyo oder in der Nähe untergebracht, nur 2 weitere Jungen und ich hatten noch einen langen Weg vor uns.

Da keiner zugegeben hat, dass wir müde sind, wurden wir mit auf den Tokyo Tower genommen. Er ist 333m hoch und bietet einen traumhaften Ausblick- wenn man schwindelfrei ist. Denn in den Boden der Aussichtsplattform sind überall Glasplatten eingebaut, die freien Blick auf die dann etwa 300 m darunter liegende Straße bietet.

Dann ging es noch einmal quer durch Tokyo, bis wir endlich im richtigen Zug saßen und dann 3 Stunden zum Ausruhen hatten. Abends hab ich dann meine Gastfamilie kennengelernt und wir haben dann noch den Geburtstag meiner Gastschwester und mein Ankommen gefeiert.
Von der japanischen Kultur habe ich 2 Tempel gesehen. Ich war sowohl in Himeji, wo „The last Samurai“ gedreht wurde als auch in Nara, was als Wiege der japanischen Kultur bekannt ist.

In Nara laufen um den Tempel überall Rehe herum. Eigentlich ja ganz süß, sie ließen sich streicheln und waren insgesamt sehr zahm und überhaupt nicht scheu. Doch nachdem wir die Rehe mit Plätzchen, die dort für die Touristen überall zum Füttern verkauft werden, gefüttert haben sind wir sie nicht mehr losgeworden. Man konnte wegrennen, um sich schlagen… aber sie kamen immer wieder! Irgendwann hab ich mich damit abgefunden und wir sind ganz normal weitergegangen. Nach etwa einem Kilometer war zum Glück eine andere Familie, die noch ein paar Plätzchen übrig hatte und die Rehe sind dort geblieben (bis der nächste mit Futter kam!?!)
Außerdem durfte ich Japanischen Sport betreiben. Als eine Japanische Betreuerin mir in Essen gesagt hat, ich würde „kyudo“ machen, hab ich eigentlich nur an „Judo“ gedacht. Als ich dann aber mit Achim, ein weiterer Deutscher, der auch in Ako untergebracht war, mich darüber unterhalten habe bzw. er mich gefragt hat, ob ich schon einmal Bogenschießen gemacht hätte, war ich leicht geschockt. Wieso sollte ich Bogenschießen gemacht haben? Ich dachte, wir machen Kampfsport… Aber ich habe Tatezaki-san in Essen doch richtig verstanden. Ich sollte „kyudo“ machen, was nichts anderes ist als Japanisches Bogenschießen. Ich durfte mir also ein „kyudo-Gewand“ anziehen( was mir viel zu kurz war) und wurde begrüßt. Achim hatte es gut. Er ist ein erfahrener Bogenschütze und wusste mit dem kyudo umzugehen- ganz im Gegensatz zu mir. Getroffen habe ich leider nie, aber einmal war ich kurz davor.
Damit wir in unserer Zeit in Japan noch ab und zu einen Mitreisenden zu sehen bekommen, wurde für uns ein kleines Treffen organisiert. Ich traf also in Ako auf Achim und Maurice, der in Osaka sein Japanzuhause hatte. Zuerst töpferten wir und danach ging es zu einem Campingplatz zum Grillen. Aus Tokyo sind deutsche Würstchen eingeflogen worden- die ziemlich wenig von deutschen Würstchen hatten, aber das behielten wir lieber für uns.

Nachdem ich noch in einigen Museen Akos und in japanischen Supermärkten war, Pulikula (kleine Fotos, die man in Automaten von sich macht und verzieren kann) und Origami (Falten von Blättern) gemacht hab, gezwungenermaßen ein Japanisches Bad genommen habe, Tennis gespielt habe und, wie im Sommer üblich, ein Feuerwerk gemacht habe, ging es für mich am 4. August nach Tokyo.

Nun aber zu all den „Vorurteilen“. Woran denken wir denn, wenn wir an Japaner denken?
Den meisten kommt dann doch direkt der Gedanke an fotografierende Japaner, die mit ihrem Handy am Ohr noch schnell ein paar Sehenswürdigkeiten festhalten.
Nur ein Vorurteil oder die Wahrheit? In Japan sieht man tatsächlich überall Männer und Frauen mit dem Handy am Ohr telefonieren. Selbst beim Autofahren legen sie es nicht weg- was auch in Japan eigentlich verboten ist. Japaner gehen mit „Moschi moschi“ ans Telefon, was nichts anderes heißt als „Hallo“. Um ihrem Zuhörer anzuzeigen, dass sie noch dran sind, sagen sie andauernd „hai“ (=ja), auch wenn sie dem anderen damit nicht zustimmen.
Ich musste immer wieder Fotos von mir machen lassen. Egal wo ich war, jeder brauchte ein Foto von mir und ich habe selbst noch das „Hai. Chiizu“ (= Bitte lächeln) im Ohr. Auf Fotos machen alle Japaner ein Peace-Zeichen, was ich mir dort nach „ein paar“ Bildern auch angewöhnt habe.

Nicht jeder Japaner isst ständig Sushi. Aber das mit dem Reis stimmt schon. Ich aß zu jeder Tageszeit Reis. Zum Frühstück, zum Mittagessen, zum Abendessen. Auch den Reis mit Stäbchen zu essen war gar nicht so schwierig.

Beim Thema „Ich muss mal…“ ist es mittlerweile nicht mehr so schlimm. Es gibt mehr und mehr Youshiki, das heißt westliche Toiletten anstatt von Washiki, der traditionellen Toilette. Beides ist irgendwie gewöhnungsbedürftig. Auf die Washikis musste ich zum Glück nie gehen, ehrlichgesagt weiß ich immer noch nicht, wie man dort sein Geschäft verrichten sollte. Die andere Art ist eigentlich gar nicht so anders, wie unsere Toiletten. Es gibt nur ein paar mehr Knöpfe. Man kann die Temperatur der Klobrille verändern, man kann die Höhe von Deckel und Brille verändern und es gibt sogar eine Popo-Dusche (die wir jedoch erst zusammen für Videozwecke in Tokyo ausprobiert haben, aber leider war die Toilette schlauer als wir dachten und der Strahl kommt nur heraus, wenn auch wirklich jemand drauf sitzt). Doch für Japaner das wichtigste ihrer High-tech-Toilette ist das dauerhafte Spülgeräusch oder Musik, die angeht sobald man sich hinsetzt, um unangenehme Geräusche zu überdecken.

Am 4. August hieß es für mich frühes Aufstehen, denn unser Flug ging um 10 nach 8 von Okayama, was etwa eine Autostunde entfernt lag. Ich überredete meine Gastfamilie noch, dass wir Achim und seinen Gastvater nicht erst um 7 Uhr sondern um 20 vor abholen. Gesagt getan, wir fuhren also um halb 7 los und waren um 20 vor bei Nishiyama-sans Haus angekommen. Ich fragte mich nur, wieso wir auf einmal wieder drehten, losfuhren, aber die beiden nicht mitgekommen sind. Auf dem Weg zurück zu unserem Haus erklärte mein Gastvater mir dann, dass seine Frau eine Tasche vergessen hätte und wir diese nun holen müssten. Wir also zurück, die Tasche geholt und wieder zu Achim und Nishiyama-san. Diesmal stiegen sie dann ins Auto ein und wir fuhren nach Okayama. Mittlerweile war es aber schon kurz vor sieben. Achim und ich machten uns schon Gedanken, ob wir es überhaupt noch rechtzeitig schaffen würden. Mit vollstem Vertrauen in meinen Gastvater, der mit 140km/h über die Autobahn brauste, auf der man in Japan eigentlich nicht schneller als 100km/h fahren durfte, bzw. auf der Strecke waren überall Schilder, dass man nicht schneller als 80km/h fahren darf. Wir also damit gerechnet, dass sich die errechnete Autostunde auf die normale Geschwindigkeit 100 km/h bezog. Um viertel vor 8 waren wir dann glücklicherweise nur noch 3km vom Flughafen entfernt. Auf einmal fragte meine Gastmutter nach Wasser. Wir haben gedacht, sie wollte wissen, ob wir etwas trinken wollten, aber leider haben wir falsch gedacht. Wir sahen nur noch Rauch neben der Motorhaube raussteigen. Also alle aus dem Wagen raus und probiert andere Autofahrer anzuhalten. Wie man die Freundlichkeit der Japaner so einschätzen konnte, hielten gleich mehrere Autos an und wir wurden zum Flughafen mitgenommen. Wir hatten noch 10 Minuten Zeit für den Check-in und alle Kontrollen. Nachdem wir dann alles geschafft hatten, sind wir ins Flugzeug gegangen, haben uns hingesetzt und die Maschine flog los.

In Tokyo angekommen, ging es dann wieder quer durch das- für mich total unübersichtliche- U-Bahnnetz. Am Odeo Onsen traf ich dann auf all die anderen. Die irgendwie müde wirkenden Japaner, die von ihrer Zeit in Deutschland erzählten, und die Deutschen, die natürlich sehr aufmerksam zuhörten. Wir hatten dann 4 Stunden Zeit, uns im Odeo Onsen verwöhnen zu lassen. Dort fand man die heißen Quellen, Saunen, Massagen, Fußbäder…
Am Abend ging es dann zu unserem Hotel. Alles war im Mickey Mouse- Stil, was zu erwarten war, denn wir waren in dem zum Disneyland Tokyo zugehörigen Hotel untergebracht.

Das war unser Ziel für den nächsten Tag. Dort verbrachten wir dann noch einen halben Tag und gaben unser restliches Geld für Souvenirs ausgegeben.

Abends hatten wir dann unsere Abschlussparty. Wir trugen alle Jukata, die wir von unseren Gastfamilien geschenkt bekommen haben. Dann ging’s daran, sich bei allen zu bedanken, über die Zeit noch einmal nachzudenken und einige wurden auch sentimental. Als dann noch das Abschiedslied auf Japanisch und Deutsch gesungen wurde, flossen auch einige Tränen.

Am nächste Tag trennten sich die Wege. Alle Deutschen fuhren zum Flughafen, für die Gastfamilien und Japanischen Jugendlichen ging es zurück nach Hause.

Am selbigen Tag, jedoch ein paar Stunden später, eigentlich nur 3 Stunden durch die Zeitverschiebung (in Wahrheit aber 12 Stunden) waren wir in München gelandet. Da wir nun auch nicht alle aus einem Fleckchen Deutschland kamen, war es nun auch Zeit für uns sich zu verabschieden. 2 blieben in München, 6 flogen weiter nach Frankfurt und ich flog allein nach Düsseldorf.

Als ich dann todmüde in Düsseldorf ankam, war ich froh, meine Eltern wieder zu sehen, auch wenn Oyaki-sans ihre Aufgabe, mir ein „zuhause“ zu geben, echt gut gemacht haben.

Nun ist für mich das ganze zum Glück aber noch nicht ganz vorbei. Nächstes Wochenende kommt mein Gastvater meine Familie und mich besuchen, da er beruflich für eine Woche in Deutschland ist.
Ich bin gespannt, ob ihm meine Heimat so gut gefallen wird wie mir seine.

Catharina Peters

Hi
Hab gerade die Beitraege gelesen. Wie man sieht bin ich gerade in den USA (die gruende dafuer wuerden zu lange dauern), bin aber sehr sehr gluecklich hier.
Wenn man als austauschshcueler ein bisschen Zeit hat denkt man oft darueber nach wie es dann gewesen waere in ein anderes Land gegangen zu sein, oder einfach nur was andere Austauschshcueler in ihren andern laendern erleben…ich wuerde es auch ganz toll finden mal einen typischen wochen/wochenendtag in China beschrieben zu bekommen.
Franziska

Hi!
Plane gerade mein ATJ 08/09 weiß aber noch gar nicht wohin… bin auch am üüberlegen ob ich nach asien gehen will, oder doch lieber amerika oder noch woanders hin… was hat euch denn dazu bewogen nach asien zu gehen?

thailand is das land des lächelns:wink:

hey
cool dass es hier doch auch noch einige leutz hat, die nach asien fahren…

ich möchte 09/10 auch nach asien, mein favorit unter den desitnationen sind die philippinen… aber hong kong steht bei mir auch ziemlich weit vorne…
aber ich weiss sozusagen nichts über hong kong…

es wäre toll, wenn du mir mal eine mail schreiben würdest, und etwas erzählst, wie es in honkong so ist…
…wie ist die lebensweise…?
…wie sind die menschen…?’
…was ist mit der sprache /den sprachen??

…wieso hast du dich für hongkong entschieden??

vielen dank

lg
sonja

ahh~
cool
suupi xD
ich fahre im august nach Japan xD~
cool

naja ist ein wenig spät, also wer weiss ob du das noch siehst, aber wohin bist du dann am Ende eigentlich gefahren?

Hey :slight_smile:
wow - einfach nur Wow! ehrlich ich bewundere dich irgendwie voll das du dich getraut hast nach japan zu gehen.
ganz ehrlich, ich würd mich das nicht trauen, auch wenn ich ein japan fan wäre.
Also Hut ab, dass du das gemacht hast! :slight_smile:
Reeeespekt :smiley: das ist ehrlich voll mutig!
kannst du denn jetzt japanisch?
Liebe Grüße :slight_smile:
henrike

Ich bin wirklich kein Asien-Fan, aber Japan finde ich schon echt klasse.
Als ich 10 Jahre alt war (also auch im Jahr 2005) flog ich für 10 Tage nach Japan, zu einer Gastfamilie, die in einer kleinen Stadt in der Nähe von Hiroshima wohnte.
Wir waren da zum 60. Jahrestag der Atombomben-Abwürfe über Hiroshima und Nagasaki. Zwar war ich tagsüber mit einer Gruppe unterwegs, aber ein anderes 11-jähriges Mädchen und ich lebten alleine in der Gastfamilie, die uns auch sehr viel von ihren Traditionen zeigten.

Die Japaner sind wirklich super gastfreundlich und jeder ist offen (auch wenn ich kein Wort davon verstanden hab, was sie mir gesagt haben :D).
So wie du sie beschreibst, kamen sie mir auch vor (von wegen Vorurteilen und so). Ich würd gern mal wieder hinfliegen…
Japan ist cool :smiley:

Du hast es echt gut :wink:

Ich will auch nach Japan…aber meine Eltern erlauben das nicht….

Wie war es denn so? Und hast du Bilder?

Ich habe auch eine Freundin in Japan. Sie wohnt in Kobe.

Weißt du wie teuer dein Austausch war oder soll man das besser privat organisieren?

Gibt es das noch mal, womit du weg gefahren bist?

Ich weiß ich habe viele Fragen…aber ich liebe Japan J

GLG

Julia