Entwicklungsbericht

Ich hab hier meinen Entwicklungsbericht. Meine Mutter findet ihn nich so gut aber ich würd gern wissen was ihr meint

Mein Name ist Christyn H und ich wurde am *** in *** geboren. Ich wohne mit meinen Eltern *** und *** und mit meiner Schwester *** zusammen in *** in einem großen Haus. Außerdem habe ich noch eine ältere Schwester und Bruder. Meine Schwester *** ist 2005 ausgezogen und lebt nun in Australien und mein Bruder *** wohnt seit 2008 in einer seperarerten Wohnung in . Deshalb habe ich ein innigeres Verhältnis zu meiner Schwester, als mit meinen den anderen Geschwistern die außer Haus wohnen. *** ist sechs Jahre älter ist als ich, daher spielte ich früher eher mit anderen Kindern.
Mein Vater hat eine Schlosserei neben unserem Haus aufgebaut. Meine Mutter ist bei ihm angestellt und arbeitet in seinem Büro. Das Büro ist im unteren Teil unseres Hauses. So verbrachte ich in meiner Kindheit viel Zeit dort. Mit meiner Familie habe ich ein gutes Verhältnis und kann mit ihnen über alles Reden.
Früher hatten wir eine Katze, doch die musste im Alter von 13 eingeschläfert werden, weil sie erblindet war. Ich war damals erst sieben und ich war sehr traurig darüber.
Mit drei Jahren ging ich in den Katholischen Kindergarten in ***, wo ich meine erste beste Freundin gefunden habe. Wir wurden 2002 zusammen in die ***Schule eingeschult und kamen auch in dieselbe Klasse. Mit acht Jahren hatte ich, mit weiteren Kindern meines Alters meine Erstkommunion. Dieses Fest war für mich ein schönes Erlebnis, auch wenn ich nicht stark gläubig bin. Als ich in der dritten Klasse war zog eine neue Familie in das Mietshaus meiner Eltern ein. Die Tochter wurde meine neue beste Freundin.
Nach der vierten Klasse ging ich auf das Gymnasium ***l, auf dem ich auch jetzt noch bin. Meine erste beste Freundin ging auf die Realschule, weshalb ich jetzt nur noch sehr wenig Kontakt mit ihr habe. Meine andere Freundin ging auf dieselbe Schule doch leider in eine andere Klasse. In meiner Klasse fand ich schnell Freunde, doch meine besten Freunde sind in der Parallelklasse, mit denen ich noch Bilingualen Unterricht habe. In der Schule komme ich gut zurecht, zwar ist es so das ich manchmal noch mehr lernen könnte, doch meine Noten sind trotzdem immer im oberen Bereich. Seit der 7. Klasse habe ich Französisch als zweite Fremdsprache. Meinen schulischen Tiefpunkt hatte ich in der 7. Klasse, wo meine Leistungen sehr schwach waren, da für mich meine Zukunftspläne unklar waren, ich orientierungslos und unmotiviert war. Doch jetzt sehe ich alles aus einem anderen Blickwinkel, bin bereit für neue Erfahrungen und bin viel motivierter.
In den Sommerferien nach der 5. Klasse war ich in einem einwöchigen Englischcamp in Fischbach und in den Sommerferien nach der 6. Klasse war ich für zwei Wochen in einer Gastfamilie in Torquay. Dort lernte ich neue Freunde aus anderen Ländern kennen. Da meine Schwester in Australien wohnt haben wir sie an Weihnachten 2009 besucht.
Ich interessiere mich sehr fürs Theaterspielen, deshalb bin ich in der 6. Klasse in die Englischtheater-AG gegangen. Doch die gefiel mir nicht so gut und bin somit seit der 8. Klasse in der ’’normalen’’ Theater-AG, die mir besser gefällt. Durch die bin ich Selbstbewusster geworden.
In meiner Freizeit turne ich gerne. Ich bin seit der ersten Klasse im TV ***, wo ich auch schon ein paar Medallien gewonnen habe. Außerdem spiele ich Keyboard seit 6 Jahren. Auch wenn ich manchmal etwas nachlässig übe, macht es immer noch viel Spaß. Davor habe ich mit ein paar aus meiner Klasse Xylophon gespielt was mir auch sehr viel Freude gemacht hat. Ich lese auch gerne und viel. Eigentlich lese ich alles, doch am meisten mag ich Fantasy-Romane. Zeichnen macht mir auch Spaß. Mit meinen Freundinnen unternehme ich sehr viel. Wir kochen zusammen, gehen ins Kino oder gehen shoppen. Ich helfe meiner Mutter oft im Haushalt, indem ich das Kochen übernehme, was zu meiner großen Leidenschaft gehört.
Ich habe mir nie Personen als Vorbild genommen, denn ich bin der Meinung, dass man seinen eigenen Weg gehen muss, um etwas zu erreichen. Nur die Schritte eines Vorbildes nachzuahmen um möglicherweise genauso erfolgreich oder angesehen zu werden wie dieser ist für mich nicht ausreichend, denn dies bedeutet schließlich nur, immer im Schatten dieser Person stehen zu müssen. Man muss seinen eigenen Weg finden und gehen, mit all den Fehltritten und Neuentdeckungen die dazu gehören.
Besonders geprägt haben mich vermutlich, meine große Schwester *** und meine Eltern. Meiner Schwester verdanke ich meinen Willen, nie aufzugeben, denn ich wollte als kleine Schwester nie verlieren müssen. Ich wollte genauso angesehen werden und habe dafür alles getan um mit ihr mithalten zu können, oder sie, wenn möglich, sogar zu übertrumpfen. Und meine Eltern haben mich zum großen Teil zu dem erzogen, was ich heute bin: Selbstständig, aufgeschlossen und treu. Meine Freunde beschreiben mich als lebensfrohen, kontaktfreudigen, selbstbewussten Menschen, der offen für neue Dinge ist. Nicht so sehr mögen sie an mir, dass ich manchmal auch sehr stur sein kann, was aber nicht nur negativ ist, denn sonst würde ich vielleicht mich nicht für ein Austauschjahr bewerben.
Die Idee für ein Austauschjahr kam mir als erstes nach den zwei Wochen in England, die mir sehr gefallen haben. Doch der richtige Entschluss ein Austauschsjahr zu machen fasste ich erst, als ich erfuhr, dass der Bruder meiner Freundin eins machte. Im Internet schaute ich mich nach einer Organisation um und landete bei YFU. Ich nahm YFU, weil es eine gemeinnützige Organisation ist. Meine erste Wahl ist USA, da ich finde, dass die USA ein tolles Land ist mit vielen unterschiedlichen Regionen. Ich wollte schon immer eine amerikanische High School besuchen.
Aufgrund des tollen Klimas und der schönen Landschaft fiel meine zweite Wahl auf Australien. Außerdem war ich schon selbst in Australien und habe gemerkt, dass die Australier viel offener sind als die Deutschen. In meinem Auslandsjahr möchte ich mich weiterentwickeln und eine neue Kultur kennenlernen. Auch möchte ich etwas über die jeweilige Küche lernen und neu Tipps und Tricks beigebracht bekommen. Ich habe mich außerdem schon früher für fremde Kulturen interessiert und viel über andere Länder, vor allem außerhalb Europas, gelesen, um mehr über dessen Menschen und Bräuche zu erfahren. Mir ist es wichtig auch zu wissen wie die Lage in anderen Ländern ist, sowohl politisch, wirtschaftlich als auch kulturell.
Ich hoffe auch, dass mich dieses Jahr dabei unterstützt konkrete Zukunftspläne zu entwickeln, da ich im Moment noch sehr unentschlossen bin was ich nach dem Abitur machen soll. Ich würde zwar gerne studieren, doch ich weiß noch nicht was.
Alles in allem denke ich, dass ein Austauschjahr viele positive Aspekte mit sich zieht, die ich hoffe mit Ihnen zu erleben.

Ich hoffe von ihnen zu hören und eine Einladung zu einem Gespräch zu bekommen.

Bitte sagt wie ihr es findet! Es muss bis zum 31. abgeschickt werden!!!

is mein entwicklungsbericht so schlecht, dass ihr keine bewertung schreibt?

cool danke. aber wenn ich zum auswahlgespräch genommen werde muss ich mich zwischen step in und yfu entscheiden…