Hi,
ich will mich jetzt noch bei YFU für 2006 bewerben. Am Anfang war meine Mutter ja für ein Auslandsjahr, aber jetzt kommt sie mir immer damit, dass ich noch nicht reif genug wäre und sowas. Und da habe ich ihr gesagt, dass man das dann ja wird. Und da sagte sie, dass ich es ja noch nicht mal fertig bekomme regelmäßig bei uns im Haushalt mit zu arbeiten.
Zuerst wollte ich ja unbedingt nach Australien, aber als ich dann mitbekommen habe, wie schwierig das eigentlich ist etc. habe ich auch schon mal an Mexiko gedacht.
Ich würde mich dann eben bei YFU für Australien, Neuseeland und Mexiko bewerben.
…also meine Eltern waren auch dagegen ,weil sie ihre „kleine“ tochter n icht gehe lassen wollen .Aber vor kurzem habe ich mit meinen Eltern und jemand ,der schon mal ein Atj gemacht hat geredet ,und der konnte meine Eltern schon eher überzeugen .Wenn du niemanden kennst ,nimm doch email kontakt mit jemandem der schon mal ein atj gemacht hat auf und zeige deinen Eltern die eMails .
Da hat deine Mutter ja ein „nettes“ Druckmittel gefunden, um dich mehr in die notwendige Hausarbeit einzubinden …lol (Manchmal brauchen Eltern das…)
nee, mal im Ernst, wenn du WIRKLICH fahren willst und DAS sind die Argumente deiner Mutter, dann ist es für dich doch ein Leichtes, ihr zu zeigen, dass sie Unrecht hat!!!
Mach all deine aufgetragenen Hausarbeiten gleich und zeig ihr, dass du dich eigenständig und selbstständig drum kümmern kannst! Denk dir ab und zu mal ein paar „Extras“ aus…z.B. mal wa skochen (muss ja nix großes sein, kann doch auch Spagetti oder sowas sein), back am WE mal nen Kuchen und lad deine Eltern zur Kaffee- oder Teestunde ein, steck mal von alleine was in dei Waschmaschine, usw…
Versuche dir vorzustellen, du lebst in einer Wohngemeinschaft (was eine Familie ja letztlich auch ist) und übernimm Verantwortung.
Ich glaube, damit kannst du deine Mutter am besten überzeugen bzw. ihr den Wind aus den Segeln nehmen.
Viel Glück!
Ich kam auf die Idee ein Jahr nach China zu gehen und meine Eltern haben es abgelehnt. Punkt. Die Sache war gestorben. Doch dann habe ich mir, etwa 3 Monate später Informationen gesucht, im Internet vor allem, alles interessante ausgedruckt und meine Argumente mitsamt allem, was ich bereit wäre zu tun, abgetippt. Das ganze ergab zwei recht dicke Mappen, die ich ihnen eines Tages vor die Nase gelegt habe, und sie haben verstanden, dass ich es ernst meine. Nach etwas hin und her haben sie zugestimmt, und ich bin dabei, mich zu beweben. Nur nicht aufgeben, und zeigen, dass man wirklich bereit ist dafür etwas zu tun!! Lass dich nicht unterkriegen!
Ich hab auch so ne Mappe gemacht, bloß warn die nich dick, sondern hatten nur 12 Seiten…
naja, ich hab ihnen die Mappe dann gegeben als wir essen waren (gute Stimmung:bulb:) und dann einfach nichts dazu gesagt. Hat ziemlich funktioniert, aber ganz fertig bin ich mit meinen Überredungskünsten hust noch nich…
