Ef, ja oder nein?

Hallo.
Ich möchte nächstes Jahr ein Jahr lang nach Kanada (franz.), nur bin ich mir nicht mehr sicher mit welcher Organisation ich fahren soll.
Eigentlich hatten sich meine Eltern und ich für EF entschieden, aber es gibt anscheinend,so wie ich das hier gelesen habe, viele schlechte Sachen. (z.B die Organisation vor Ort)
Hat da jemand mit EF Erfahrung gemacht und könnt ihr mir noch eine andere Organisation vorschlagen?(ich hatte noch was von ASF gehört)

Hey, such dir lieber nicht EF aus.
ich kann dir eher DFSR oder give empfehlen.

nimm lieber eine gemeinnützige organisation.
SSehr viele haben mit EF pech. es gibt zwar ausnahmen, aber das sind echt wenige, die EF mögen…
lg

also ich bin jetzt gerade mit EF in Amerika. Und ich finds nicht schlecht. Meine Betreuerin ruft mich regelmäßig an und meine Familie ist auch ganz ok.

Natürlich könnte manches besser sein. Aber das EFCamp im Sommer bevor wir zur Gastfamilie gekommen sind war eecccccccht cool :smiley: also bereut hab ichs bisher noch nicht bei EF zu sein.

Aber du/ihr müsst es mal so sehen. EF ist irgendwie der Marktführer in der Branche. Und da muss es auch einen Grund dafür geben und außerdem gibt machen viel mehr mit EF den Austausch also gibt es mehr denen es nicht so gut ergangen ist und bei YFU zb reisen nicht so viele also gibt es nicht so viel kritik…
naja ist e deine/eure Entscheidung :slight_smile:

Viel Glück!

ich wollt nur mal anmerken, dass yfu fast genauso groß ist wie ef…

ich wollt nur mal anmerken, dass yfu fast genauso groß ist wie ef…

eigentlich nicht, aberr eeeeeeegal:wink:

also ich fahre dieses jahr mit EF nach Hong Kong, und naja ich bin nciht wirklich unzufrieden aber ich finde es gibt wirklich relativ wenig vorbereitung…

Bloß nicht!
Schau mal hier ein Link von einer laufenden Klage gegen diese Drecksorga!!!

http://educational-foundation.de/

heii
also ich selbst hab zwar keine erfahrung, aber eine freundin von mir war mit EF in den usa. ihr hats waaahnsinnig gut gefallen. sie hatte eben auch glück mit ihrer hostfamily und deshalb auch keine grösseren probleme!! naja ich wollt halt nur sagen, dass man auch mit EF ein tolles jahr haben kann.

liebe grüsse

such dir eine von der AJA aus! yfu oder afs sind zu empfehlen!

hy
also meine freundin hat mir erzählt das sie von bekannten nichts gutes was so die persönliche betreuung gehört hat.
aber pech mit der gastfamilie oder der partnerorga kann man auch mit anderen orgas haben.

lg

Ich habe in meinem Auslandsjahr die Erfahrung gemacht, dass es wirklich rein garnichts mit der Organisation zu tun hat, ob man ein erfolgreiches Jahr hat oder eben nicht. Ich war in Kalifornien (mit Taste) und habe deutlich mehr zahlen müssen, weil ich einfach zu unsicher war um mir selbst konkret zu sagen, dass ich all das ohne Vorbereitung auch könnte. Mein Gastbruder hat damals für deutlich weniger Geld mit EF einen Austausch organisiert und ist (logischerweise) in die selbe Gastfamilie mit exakt der gleichen Betreuerin gekommen.
Viele Organisationen (wie auch Taste z.B.) bieten ein so genanntes „Vorbereitungsseminar“ an. Dieses ganze Programm fand ich äußerst Sinnfrei, denn ich habe dort erklärt bekommen, dass man zum Beispiel nicht anderer Leute Freunde wegnehmen soll, da das Neid hervorrufen könnte. Ein gewisses Maß an gesundem Menschenverstand kann so etwas doch auch selbst ohne ein 1000 Euro teures Seminar rausbekommen oder ?
Also, was ich dir sagen will, ich will dir weder zu einer Organisation raten noch davon abraten. Nimm einfach die bei der du das Gefühl hast ein Gutes Preis/ Leitstungsverhältnis zu bekommen und überlege dir wofür du dein Geld wirklich ausgeben möchtest. Am Ende ist es nämlich wirklich Zufall, ob du eine gute Gastfamilie oder einen guten Betreuer bekommst.

Hallo Jens,

Grundsätzlich hast du recht, was den Erfolg eines Austauschjahres angeht: Es liegt vor allem an uns selbst!
Das du diese Seminare „für äußerst Sinnfrei“ hälst, ist meiner Meinung nach ziemlich schade. Aus ganz verschiedenen Gründen…
Zweitens kann ich dir sagen, (und ich arbeite schon einige Jahre ehrenamtlich in diesem Bereich) dass ein relativ geringer Teil der Kosten für diese Seminare drauf geht (zummindest bei YFU, wo wir immerhin mittlerweile um die 4 Seminare/Treffen anbieten - über das ganze Jahr). Sicher ist, dass der Preis nicht automatisch die Qualität bestimmt.
In einem Punkt möchte ich dir jedoch massiv widersprechen: Entscheide nicht nach dem Preis! (Er sollte eine Rolle spielen, aber eine untergeordnete) sondern entscheide dich für eine Organisation, bei der du dich wohlfühlst und mit der du dich identifizieren kannst! Ob eine Gastfamilie oder ein Betreuer gut ist, ist sehr subjektiv und jeder von uns hat unterschiedliche „Vorlieben“. Eine Organisation kann dabei helfen eine passende Familie zu finden, ist aber auf keinen Fall eine Garantie dafür. (ist auch schlecht möglich, denn wie kann man effetiv in höchstens 14 Tagen sagen, was ein Teilnehmer mag oder nicht.)
An dieser Stelle geht die Schleife wieder zurück zum Anfang: Es liegt vor allem an uns selbst und genau dort sollten wir immer zuerst den Fehler suchen!!!

Lg Jonny

ich hab mich grad im internet spontan bei ef beworben…
naja was heist spontan aber ich wusste schon lange, dass ich nen atj machen willl…

nur ich hab das halt gemacht, bevor ich die ganzen schlechten eindrücke gelesen hab.
und las nächstes krieg ich ja nen vorschlag zum awg (oda einfach gespräch)

was soll ich denn jetz machen?? zusagen zum gespräch und es erstmal probiern

oda doch gleich absagen??

Bitte helft mir!
'I´m confused` :bulb:

lg

hey (:
ging mir genauso . ich hab mich auch erstmal beworben und mich dann erstmal schlau gemacht :DD war natürlich sau doof.
ef hat mich dann eingeladen zu nem awg.
mein dad und ich haben echt ewig diskutiert und sind dann doch hingegangen. nur um mal nen eindruck von so nem gespräch und generell dem auslandsjahr zu bekommen, da wir halt keine erfahrung hatten :smiley:
ich muss sagen das gespräch war echt hilfreich für die darauffolgenden :DD aber ich hab mich eig gleich nach dem ich das über ef gehört habe gegen die orga entschieden. ich will ja ein wunderschönes jahr und nicht eines voller probleme :slight_smile:
musst du aber selebr wissen:)
greets paula (:

ok ich denk mal ich sag das denn doch ab, geht das denn ??

also wenn ich die einladung bekommm??und dann doch wida stumpf absag…

oh man ich reg mich grad echt über mich sleber auf:angry:

lg

HEY
also ich habe nichts gutes bzw. sehr sehr schlechtes gehört.
ich würde die finger davon weglassen udn kein risiko eingehen!!

lg

Im letzten Herbst wollte unsere Tochter ein Auslandsschuljahr in Kanada zweisprachig machen. Nachdem wir von EF Prospekte angefordert hatten, bekamen wir mehrfach unaufgefordert Anrufe, ob die Informationsunterlagen schon angekommen seien, ob wir noch Fragen hätten… Wenn wir dann aber Fragen stellten, waren die Anrufer schnell am Ende ihres Wissens. Nur die Auskunft: Die Plätze sind sehr wenige, daher solle man bald einen Termin für das Auswahlgespräch machen. Wir ließen uns den nächstmöglichen Termin wenige Tage später geben, das Gespräch lief gut, drei Tage später der Anruf von EF: Alles klar, unsere Tochter wird angenommen. Weitere zwei Tage später ein erneuter Anruf: leider klappt es nicht mit dem Platz, den Anruf hätte eine Praktikantin gemacht, die gedacht hätte, es ginge um die USA. Für Kanada zweisprachig hätten sie schon länger keine Plätze mehr (das hätten die in München nur nicht gewusst, weil die Plätze von Düsseldorf aus vergeben würden), aber unsere Tochter könnte gerne am Französisch- Kanada Programm teilnehmen.
Im Klartext: Sie haben den Termin zum Auswahlgespräch vergeben als schon gar keine Plätze mehr für das gewünschte Programm frei waren. Kurze Zeit später ein erneuter Anruf: Französisch- Kanada könnten Sie jetzt doch nicht anbieten, ob unsere Tochter nicht in die USA wolle? Oder ein Jahr auf einer Sprachenschule im Ausland mit Unterbringung im Wohnheim? Auf meine erstaunte Frage ob das denn möglich wäre, sie sei in Deutschland doch noch schulpflichtig und eine Sprachenschule ja wohl nicht ausreichend, wusste man auch nicht Bescheid. Anständigerweise hätte EF wenigstens die Fahrtkosten zum Auswahlgespräch ersetzen müssen, dies wurde aber trotz mehrfacher Telefonate abgelehnt.
Unser persönlicher Eindruck: aggressives Marketing mit dem Charme einer Drückerkolonne, jedesmal ein anderer am Telefon aber (mit einer Ausnahme) nie jemand der sich auskennt, Hauptsache verkaufen egal ob das Programm überhaupt geeignet ist.