Eine Organisation zahlt ab 2007 ihren Gastfamilien eine monatliche Entschädigung von ca. 240 € .
Da ja der Familie auch Unkosten entstehen finde ich es eigentlich legitim und ok.Es ist mir lieber ,die Familie wird in Punkto Geld entlastet als das sie den Austauschschüler als Belastung empfindet
Ich habe aber Bedenken das dies zum Grund werden könnte, das Gastfamilien sich für diese Organisation entscheiden und nicht wie ich es mir wünschen würde auf deren Ruf und Qualität achten.
Meine Sorge, ich befürchte auch das sich Familen evtl. nur aus diesem Grund überhaupt dazu entscheiden einen Schüler aufzunehmen, für den ein oder anderen ein zusätzliches Einkommen.
Auffallend,die Organisation ist auch nicht teuerer als andere ,wo wird da sparsamer gewirtschaftet ??
Da evtl. die eine Organisation für uns in Frage kommen könnte,
was meint ihr besonders die mit ´Austauscherfahrung ?
…gibt es ja noch genug andere orga’s bei denen das nich’ so is’…!
ich persönlich würde nämlich lieber über eine fahren,die die familien nich’ bezahlt,da man sich da sicherer sein kann,dass die einen schler wirklich aus ideelen gründen aufnehmen…!
Einen Austauschschüler aufzunehmen ist weit mehr, als nur Ausgaben zu haben! Am Anfang ist das oftmals harte Integrationsarbeit und kann durchaus auch „schlauchen“! Wenn man sich als Familie darauf einlässt, gehört dazu ein erhebliches Maß an Idealen für die Sache! Ein zusätzliches „Kind“ (sorry - seid ihr eigentlich in dem Alter nicht mehr…) mit durchzufüttern ist in der Regel nicht wirklich das Problem in Gastfamilien, denn die ATS sorgen in vielen Sachen ja durchaus auch finanziell für sich selbst (Kleidung, Kosmetika, Reisen, usw.).
Ich sehe das Vorgehen dieser Orga ganz klar als „Lockmittel“, um einen ATS aufzunehmen!
240 Euro im Monat sind immerhin mehr als das Kindergeld, welches wir hier für unsere Kids vom Staat bekommen!!!
WO da sparsamer gewirtschaftet wird, kann dir wohl keiner beantworten, solange niemand weiß, um welche Orga es sich handelt und mit welchen Orgas du das vergleichst. Die Preise der Orgas sind doch recht unterschiedlich - einige benutzen ihre erarbeiteten „Überschüsse“ für Stipendien andere stecken furchtbar viel Geld in Werbung und Prospekte rein, einige bieten weniger oder eben mehr Leistung an (Vorbereitung, Nachbereitung, Versicherung incl. oder nicht, usw.).
Hallo, mich würde auch die Orag interessieren - und das Land.
In Kanada bekommen Gastfamilien, zumindest bei einigen Organisationen, 500 Euro monatlich. Und wenn jetzt eine Orga den Fams 240 Euro monatlich gibt , kann es doch auch durchaus sein, dass sie dadurch überhaupt keine Einnahmen dadurch hat.
Also wenn um Australien, Neuseeland, Kanada geht, finde ich es durchaus okay, wenn die Fams 240 Euro monatlich bekommen (in den USA ist eine Bezahlung nicht üblich und ich würde auf jeden Fall eine andere Orag wählen). In diesen Ländern ist es ja auch üblich, dass sie etwa 100 Euro oder mehr (je nach Wohnort) bekommen-und das pro Woche.
In GB und Irland ist es auch üblich, dass die Gastfamilien einen „Zuschuss“ bekommen, ich weiß jedoch nicht, wie viel.
Ich würde aber trotzdem eher eien Organisation wählen, wo die Fams nicht bezahlt werden.
Wie wird das denn von der Orga kontrolliert, wofür das Geld benutzt wird?
Aktivitäten???
Von KEINER Gastfamilie kann in Alltagsleben erwartet weden, besondere Aktivitäten mit dem ATS zu unternehmen! Und schon gar nicht für 300$ PRO Monat!!!
Ich halte das Ganze nach wie vor lediglich für ein Lockmittel für Gastfamilien, da die Familiensuche sich besonders in den USA immer schwieriger gestaltet!
diese austauschorganisation kommt auch für mich in frage und ich habe ihnen auch eine e-mail geschrieben weil mir nun auch zweifel gekommen sind! sie sagten aber, dass die 240€ ein einmaliger betrag wäre. bei einem aufenthalt von 10 bekommt die gastfamilie also 24 € pro monat. dies soll außerdem die zweifel der gastfamilie aus dem weg räumen , dass der aufenthalt des schülers eine zu hohe belastung für die finanzen der familie darstellt. außerdem wird auch buch darüber geführt, was die familie mit den 24€ macht und muss dann beim örtlichen betreuer vorgelegt werden.-so hab ich das jedenfalls verstanden und so gesehen finde ich das dann auch in ordnung.
LG
Also 240 € bekommt die Gastfamilie insgesamt für das Aufnehmen eines Gastschülers für 10 Monate! Sie bekommen aber nicht das ganze Geld auf einmal sondern pro Monat 24 €. ( 10 x 24€= 240 €) Die Organisation sieht es auch eher als einmaligen Zuschuss statt einer" Bezahlung". Ihr könnt ja auch selbst AIFS eine Mail schreiben, dann erklären die euch das nochmal genau!
ich wollte wissen, mit welcher Orga M.O. gerade weg ist. =) Oder meinten Sie mich mit ihrem letzten Eintrag gar nicht…? Bin verwirrt…
Haben Sie (M.C.) mitlerweile schon eine Orga in der engeren Auswahl…? Für ihr Kind mein ich^^
Also, bei mir bekommt die Familie auch einen Zuschuss. Hängt aber auch damit zusammen, dass in Irland die Haushaltskosten ziemlich hoch sinc, höher als in Deutschland.
In den USA ist es gesetzlich verboten, dass Familien, die Austauschschüler aufnehmen, Geld dafür bekommen, also brauchen sich die, die in die USA fahrn, da eh keine Sorgen machen.
Im Grunde finde ich es auch besser, wenn die Familie gar nichts dafür bekommt, aber solange sich der Zuschuss in Grenzen hält, finde ich das auch ok.
Ich suche z.Zt. ebenfalls eine Orga und habe mir überlegt mit Kaplan Aspect nach Uruguay zu fahren… allerdings zahlen die den Familien dort Geld und ich weiß leider nicht wie viel. Das verunsichert mich ziemlich, denn es gibt dort sicher viele Familien die nicht so viel Geld haben und die dann vllt. einen ATS nur des Geldes wegen aufnehmen. =/
Hat jmd. nen Tipp für mich? Oder war schonmal jmd. mit der Orga in Uruguay und kann was dazu sagen?
…in der USA z.B. machen die Familien das glaube ich eigentlich alle ehrenamtlich, d.h sie kriegen kein geld, bei anderen ländern ist es halt so, dass die familien einen unkostenbeitrag bekommen, was ich aber ehrlich gesagt gar nicht soo schlecht finde weil man dann denke ich mal nicht das gefühl hat, der familie „auf der tasche zu sitzen“…(sagt man das so…ich glaube schon xD)
Letztendlich muss jeder es selbst wissen, aber ich habe schön häufiger gehört, dass einige gastschüler auf einmal nur exakt. 4 minuten oder fast nie duschen durften oder nicht so viel zu essen hatten…ok ok das sind jetzt so schauermärchen, die man immer wieder hört, aber vorstellen kann ich mir schon, dass man dann nicht so ein schlechtes gewissen hat beim einkaufen zu sagen, was man wirklich haben möchte, oder mal ein paar minuten länger zu duschen…
lg zoe
so, ich denk, dass ich ein „besseres gewissen“ hab, wenn die gastfam wenigstens
ein bisschen Geld kriegt… Hatte gestern AWG und die sagten, dass darüber Buch geführt wird, damit die Fams nich nur wg. des Geldes gastschueler aufnehmen…
So, das war meine Meinung
Die Organisation sieht es auch eher als einmaligen Zuschuss statt einer" Bezahlung". Ihr könnt ja auch selbst AIFS eine Mail schreiben, dann erklären die euch das nochmal genau!
