An alle Eltern der ATS

Wir können hier viele Beiträge der ATS lesen. Ich möchte wissen, wie Ihr, liebe Eltern, mit dem Service der Organisationen zufrieden seid. Ich meine nicht nur die Vorbereitung zu Hause vor dem Abflug. Ich meine hauptsächlich die Unterstützung und Hilfsbereitschaft der Orgas zu Hause in Europa, wenn nicht alles ganz mit der Gastfamilie der ATS klappt, aus Eurer Sicht.
Würde mich freuen über alle Erfahrungen zu hören.

Ich bin total unzufrieden, da sich die Orga um nichts gekümmert hat. Weder haben die Angaben über die Gastfamilie gestimmt, noch hat sich Koordinator gekümmert, noch war er erreichber. Die Organisation in Europa hat außer Anschuldigungen gegen Eltern und Schüler nicht geholfen. Das ist meine Erfahrung. Bin total enttäuscht. Hätte mir nie gedacht, daß man für so viel Geld so miserable Leistung bekommt.

bei welcher orga hattest du denn schlechte erfahrungen??? Vll kann man so ja zukünftige ATS warnen…

EF

ef wird ja ganz schön oft im schlechten genannt…
wieso existiert die orga dann noch? und ich hatte eigtl einen ganz guten eindruck bei ihr!

Mein Sohn war mit DFSR in Frankreich. Wobei „mit“ nicht der richtige Ausdruck ist. Das Programm begann schon mit 7 Wochen Verspätung, wir wurden dauernd vertröstet. Dann gab es Probleme mit ungeeigneten, überforderten Gastfamilien, einem faulen Betreuer und keinerlei Unterstützung von dieser Orga. Im Gegenteil, mein Sohn wurde permanent unter Druck gesetzt. Beschwerden der Gastfamilie wurden ungeprüft als wahr angenommen und unsere Aussagen völlig ignoriert. DFSR war nicht in der Lage eine geeignete Gastfamilie zu finden und arbeitete wohl deshalb zielgerichtet auf Rauswurf aus dem Programm hin.
Da die ganze Story hier den Rahmen sprengen würden, verweise ich auf unsere Homepage „faust-3.de“. Dort gibt es Details aber auch unsere gesammelten Erfahrungen, die anderen helfen sollen, daß das Austauschjahr zum Erfolg wird.

Ich hoffe, ich konnte helfen.

H. Faust

für Ihren Beitrag. Es gibt leider einige Familien, wo die ATS ähnliches erlebt haben. Es ist sehr traurig, wenn man bedenkt mit welchen Erwartungen und Optimismus die ATS ins Ausland fahren und wieviel Vertrauen die Eltern in die Gastfamilie legen. Die Tatsache ist, dass es wenig Familien gibt für die Menge der Austauschstudenten und dies gilt vor allem für die USA. Dadurch kann man die Qualität vieler Familien nicht überprüfen. Ihr Beitrag erinnert mich an das Schicksal meines Sohnes in den USA.