die diskussion ist zwar schon ein bisschen älter oder nicht mehr ganz aktuell wie es ausschaut, aber anyway.
an alle die das hier lesen und an alle anderen die eben NICHT in den usa sind:
leute, bitte denkt euch nicht dass es anders gewesen wäre wenn ihr in die usa gegeangen währt, oder was jetzt wäre wenn ihr in den den usa währt! was macht das für einen unterschied?
austausch ist austausch, wir haben nur alle die illusion dass es in den usa leichter ist, weil so viele leute in die usa gehen und das eben unsere von der gesellschaft geprägte vorstellung von schüleraustausch ist! ja sicher, ein jahr oder ein halbes in den usa ist wunderschön und gut, aber auf keinen fall besser als ein halbes jahr oder jahr in lettland, frankreich, ungarn, kanada, weiß gott wo!
leute die in ein anderes land gehen (nenn ich jez mal so) erfahren das selbe wie austauschschüler in den usa, nur auf basis einer anderen kultur, bitte glaubt mir dass das der einzige unterschied ist!
die erfahrung von allem vertrauten getrennt zu sein, die herausforderung sich eine neue heimat aufzubauen, die selbstständigkeit die man entwickelt, die probleme die man alleine löst, das gefühl hineinzuwachsen, das heimweh, die absolut schlimmen zeiten wo man sich wünscht nie in den flieger gestiegen zu sein, wenn man sein ganzen leben kmplett auf den kopf stellt und die vielen kleinen dinge … ich könnte ewig fortsetzen.
ein austauschjahr gibt einem so unendlich viel, was nichts mit dem land zu tun hat, nur mit dir selbst!
also bitte an ALLE: usa-austauschschüler machen das selbe durch, es ist nicht leichter, es ist nur ein mehr gewohnter gedanke oder die illusion dass dort nix schief gehen würde!
fragt euch nicht wie es wäre wenn ihr in einem „vertrauten“ (unter riesen anführungszeichen) land sein würdet, es ist nur eine andere kultur die ihr neben den erfahrungen eines austauschs kennenlernt, ok? hab ich meine message rübergebracht, könnt ihr mir zustimmen?
lg teresa
PS: und ann alle usa-ler: ich will usa austausch nicht abwerten, meiner meinung nach ist es einfach eine frage der kultur, nicht des „schwierigkeitsgrades“!