Entwicklungsbericht - Bitte um Rückmeldung! :)

Hallo :slight_smile:
Könntet ihr euch bitte meinen Entwicklungsbericht durchlesen und mir etwas Rückmeldung geben? Ein richtiges Ende fehlt noch, aber einfach ignorieren. Danke für jede Rückmeldung! :smiley: Danke :slight_smile:

Zuerst einmal schreibe ich etwas über mich und mein bisheriges Leben.
Mein Name ist Lukas …, ich bin 16 Jahre alt und komme aus dem kleinen aber schönen 550 Einwohner Dorf Altenaffeln im Sauerland. Wir, meine Eltern, meine 19-jährige Schwester und unser Hund namens Brasco, leben hier in einem Einfamilienhaus direkt neben der örtlichen Grundschule. Diese Grundschule habe ich auch 4 Jahre lang besucht. In der Grundschulzeit bildeten sich Freundschaften die bis heute bestehen und ich war ganz schnell ein Teil der Gemeinschaft und ich wurde auch langsam eine eigene Persönlichkeit. Die Grundschulzeit ging aus meiner Sicht sehr schnell rum und schon stand die Wahl der weiterführenden Schule an. Aufgrund meiner schulischen Leistungen hatte ich die Chance auf das Gymnasium zu gehen. Im Gegensatz zu meinen Freunden bin ich nicht wie jeder andere an das nächstgelegene Gymnasium in Plettenberg gegangen sondern auf ein etwas weiter entferntes Gymnasium in Sundern. Dies ist erwähnenswert, da ich zu dem Zeitpunkt zum ersten mal in meinem Leben auf mich selbst gestellt war und dort keine Freunde, Bekannte oder sonstige Kontakte hatte. Ich denke dies war ein wichtiger Zeitpunkt in meinem bisherigen Leben, da ich damals wie erwähnt das erste mal auf mich alleine gestellt war. Jedoch habe ich mich damals aufgrund meiner offenen und humorvollen Art schnell und problemlos in der Schule integriert und ich bin ein ganz normaler Teil der Schul-Gesellschaft geworden. Damals fand ich sehr schnell Kontakt zu anderen Schülern und es haben sich auch sehr gute Freundschaften und Kontakte entwickelt. Ich habe bisher sechs Schuljahre auf dem Gymnasium mit Höhen und Tiefen erlebt und ich bin auf dem besten Weg mein Abitur zu machen. Da ich zur Zeit in die 11. Klasse gehe, möchte ich nach diesem Schuljahr und noch vor meinem Abitur die Chance nutzen ein Auslandsjahr in der USA verbringen.
Außerhalb der Schule war ich die Jahre über auch immer sehr aktiv in Vereinen und in der Dorf-Gemeinschaft. Im sportlichen Bereich habe ich bereits ein paar verschiedene Sachen ausprobiert. Dies spiegelt auch ein bisschen meine Persönlichkeit wieder, da ich ein Mensch bin, der immer Abwechslung braucht, sei es im Alltag oder in der Schule. Während meiner Grundschulzeit spielte ich zusammen mit meinen Freunden ein paar Jahre Fußball beim SV Affeln. Da ich jedoch relativ schlecht Fußball spiele und irgendwann die Lust am Fußball verlor, orientierte ich mich neu und ich meldete mich beim Trampolin springen an. Dort trafen wir uns einmal in der Woche und wir übten neue Tricks ein. Da ich aber nach einiger Zeit aufgrund von zeitlichen Gründen nicht mehr zum Trampolin springen gehen konnte suchte ich mir wieder etwas neues und nun spiele ich bereits seit zwei Jahren ebenfalls beim SV Affeln Tischtennis. Dieses Jahr spiele ich zum ersten mal in der Jugendmannschaft mit. Ich mochte es schon immer mich mit anderen, vor allem sportlich, zu messen.
Seit 2006 bin ich auch Messdiener und dabei habe ich auch leitende Positionen übernommen und verschiedenste Aktionen, zum Beispiel das Riärteln und die Sternsinger geleitet. Des weiteren engagiere ich mich gerne für unsere Dorf-Gemeinschaft. Wir haben in Altenaffeln einen sehr guten Bürgerzusammenhalt und wir haben zusammen schon ein paar Sachen auf die Beine gestellt bei denen ich auch geholfen habe. Beispielsweise haben wir einen Fußball Platz für die Kinder gebaut und wir haben über mehrere Monate Monate alle zusammen ein Jubiläums Fest für Altenaffeln organisiert, bei dem ich tatkräftig geholfen habe.
Ich möchte hier auch noch etwas über meine Persönlichkeit schreiben, damit sie mich etwas besser kennenlernen. Ich bin ein offener, freundlicher junger Mann. Ich kann auf Leute zu gehen und ich suche den Kontakt zu anderen. Personen gegenüber trete ich immer sehr freundlich und respektvoll auf und ich versuche jegliche Konflikte zu vermeiden. Allgemein komme ich sehr gut mit verschiedensten Personen klar und ich werde auch so gut wie nie mit Konfliktsituationen konfrontiert. Des weiteren würde ich mich als humorvoll, pünktlich und organisiert beschreiben. Ich würde sagen, dass ich mich die letzten Jahre sehr positiv entwickelt habe und meine Eltern viel dazu beigetragen haben und ich viel von ihnen gelernt habe.
Der ganze Traum ein Auslandsjahr in der USA zu verbringen, begann damit, dass eine Bekannte von mir ein Auslandsjahr in Amerika verbrachte und ich ein paar Bilder davon auf Facebook sah. Da ich schon immer gerne Serien geschaut habe, bei denen Leute auswandern oder Zeit im Ausland verbringen und ich auch später gerne International arbeiten möchte, dachte ich mir irgendwas nur: „Das ist doch eigentlich eine coole Sache!“ Daraufhin, habe ich mich erstmal im Internet schlau gemacht und ich eignete mir schnell das nötige Wissen über ein Auslandsjahr an. Ich erkannte schnell, dass ein Auslandsjahr optimal für mich wäre und ich baute schon langsam eine gewisse Begeisterung für das ganze Thema auf. Nachdem ich genug grundlegende Informationen gesammelt hatte, sprach ich mit meinen Eltern darüber, die davon auch direkt angetan waren. Außerdem sprach ich mit einem Lehrer von mir um zu klären, in wie fern es möglich ist nach der 11. Klasse ein Auslandsjahr zu verbringen. Ich blieb immer an dem ganzen Thema „Auslandsjahr“ dran, ich meldete mich in Foren zu dem Thema an, sah mir sehr viele Seiten der verschiedensten Organisationen und deren Angebot an und ich schrieb viele E-mails. Natürlich beschäftigte ich mich auch mit potenziellen Zielländern. Dabei stand für mich ganz schnell fest, dass ich Kanada, Australien oder in die USA möchte. Da Kanada und Australien jedoch viel zu teuer sind und die USA von vornherein mein Favorit war, entschied ich mich dafür. Die USA ist jedoch nicht ohne Grund mein Favorit. Mittlerweile habe ich schon eine Begeisterung für Amerika und das amerikanische Leben aufgebaut. Ich möchte dieses amerikanische Leben einfach mal selber leben und wissen wie das Leben dort wirklich ist. Durch die ganzen Medien, dazu kann man insbesondere im Bezug auf Amerika auch Filme zählen, ist bei mir ein gewisses Bild über Amerika und die Leute dort entstanden und dieses Bild möchte ich einfach mal „überprüfen“.
Ich sehe vor allem eine Herausforderungen die auf mich zu kommt. Das Finanzielle. Meine Eltern gehen zwar beide arbeiten, jedoch haben wir leider nicht das nötige „Kleingeld“ um mal eben die gesamten Programmkosten von 9600 Euro plus Taschengeld und sonstige Kosten zu bezahlen. Deshalb habe ich auch YFU als Organisation ausgewählt, da Sie im Gegensatz zu vielen anderen Organisationen ein großes Stipendienprogramm haben, welches Jugendliche wie mich unterstützt. Deswegen hoffe ich, dass ich ein Stipendium für die Programm-Restkosten erhalte und somit doch ein Auslandsjahr verbringen kann. Dies ist für mich die größte Herausforderung. Falls ich dies schaffen sollte, also ein Stipendium zu erhalten, blicke ich ganz zuversichtlich auf das Auslandsjahr. Manchmal bereitet mir nur noch die Sprache etwas sorgen, jedoch beruhige ich mich einfach immer selber, weil ich weiß, dass ich Englisch nun schon viele Jahre unterrichtet bekomme es gut genug kann und ich weiß, dass ich damit gut zurecht kommen werde. Die Kenntnisse die mir dann vielleicht doch fehlen würde ich sowieso vor Ort in der USA schnell lernen.
Für meine Zukunft habe ich bereits sehr sehr große Pläne. Wir gehen jetzt einfach mal davon aus, dass ich in das Auslandsjahr Programm aufgenommen werde und dass mir durch ein Stipendium das Auslandsjahr finanziert wird.
Über meine Zukunft mache ich mir sehr viele Gedanken und ich informiere mich sehr über Angebotene Studiengänge und mögliche Berufsrichtungen. Wenn ich aus meinem Auslandsjahr aus Amerika zurückkehre, werde ich zuerst einmal die 12. Klasse abschließen und mein Abitur machen. Nachdem ich das Abitur abgeschlossen habe, werde ich ein Studium beginnen. Eventuell schiebe ich zwischen mein Abitur und meinem Studium noch einen paar Monate langen Auslandsaufenthalt. Studieren möchte ich etwas in Richtung Betriebswirtschaftslehre oder in Richtung Jura. Momentan beschäftige ich mich etwas genauer mit dem Studienfach „Internationales Management“. Dieses Studienfach interessiert mich sehr und es erfüllt alle meine Berufsanforderungen. Ich möchte später in leitenden Positionen und auch sehr gerne international arbeiten. Außerdem denke ich, dass ein Management Beruf sehr abwechslungsreich und spannend ist. Mein Auslandsjahr wäre in diesem Berufsfeld extrem von Vorteil, weil ich zum einen bereits Erfahrungen in einem fremdsprachigen Land gesammelt hätte und ich würde Englisch dann sehr gut sprechen können. Englisch sprechen zu können ist in diesem Berufsfeld einfach Voraussetzung. Der Studiengang „Internationales Management“ wird auch häufig englischsprachig angeboten.

meiner Meinung nach ist alles drin und bin ziemlich zuversichtlich dass du ein Stipendium bekommst, immerhin bist du sehr sozial engagiert und machst einen echt guten eindruck :slight_smile:
lg lucy :slight_smile:

Danke! :slight_smile: Du machst mir echt Hoffnung!

Ich weiß nicht ob du schon längst im Ausland bist weil ich den Bericht erst jetzt lese aber ich glaube schon das du Chancen hast das Stipendium zu bekommen!:slight_smile: Ich habe auch vor ein Auslandsjahr zu machen und wollte dich fragen mit welcher Organisation du dein Auslandsjahr machst? Ich habe mich schon im Internet nach welchen umgeschaut aber diese sind leider zu teuer für meine Familie.